Proteste gegen die Verunreinigung des Heijanertums

Angehörige des Rechtsaußenflügels der SHO gehen auf die Straße zu einer Demonstration. Auf ihren Schildern steht:

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Unser Land soll rein bleiben!

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Edles Blut bleibt unverwässert!

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Heijanisches Blut ist kein Kolonieblut!

Die Radikalnationalisten wollen damit gegen die automatische heijnische Staatsbürgerschaft von Kolonial- und Schutzgebietsbürger protestieren.

betritt eine Improvisierte Bühne und beginn von dort aus eine Rede zu halten.

Meine Landsleute,

Wir sind hier heute zusammen gekommen, weil wir Heijaner sind und wir wollen dies aus bleiben!
Unsere Nation, unsere Kultur darf nicht dadurch aufgeweicht werden, dass Angehörige fremder Volksstämme wie wir Heijaner behandelt werden. Es ist widernatürlich jene gleich zu behandeln, die ungleich zu uns sind. Wir sind das edelste, nobelste und reinste Volk des renzischen Kontinentes. Und das muss auch so bleiben. Nein, Hanshûnesen und Goryeaner befinden sich nicht auf einer Stufe mit uns. Eine Familie definiert sich vor allem durch die Blutsbande und über diese verfügen nur Heijaner unter unserem göttlichen Himmelssohn. Alle Fremdvölkischen können nur Diener des Tennô sein aber niemals Teil der Reichsfamilie!
Wir werden es nie zulassen, dass wir uns den Fremdvölkischen beugen. Uns ist eine göttliche Zukunft prophezeit, doch jene erlangen wir nicht, in dem wir tatenlos bleiben. Wir müssen das Schicksal aktiv gestalten, damit wir uns den Kami als würdig erweisen, für jene glorreiche Stellung in der Welt, welche sie unserem Volk zugewiesen haben. Dafür müssen wir gläubig, stark und unbeugsam sein!

Wir fordern deshalb:

Erstens: Keine automatische Staatsbürgerschaft für Einwohner der Kolonie- und Schutzgebiete. Ihnen kann für außerordentliche Dienste gegenüber dem Himmelssohn oder dem heijanischen Volk, die Staatsbürgerschaft ehrenhalber verliehen werden.

Zweitens: Ehen zwischen bürgerlichen Heijanern und Kolonialblütigen sind untersagt.

Drittens: Die vollständige Eingliederung der Renzischen Völker unter den Schutz und die Herrschaft Heijans und die Zuteilung einer Stellung, die dem Nutzen für die heijanische Nation gerecht wird.

So erfüllen wir den Traum, der schon von unseren verehrten Vorfahren geträumt wurde, so erlangen wir jene Position, die uns seit dem Heiji-Tennô zusteht und für die uns die Kami vorgesehen haben: An der Spitze aller renzischen Kulturen. Und nun auf meine Brüder und Schwestern, setzen wir alle Herzen in Brand und pflanzen unsere heijanischen Banner überall dort, wohin noch nicht die Weisheit und die Göttlichkeit unserer Volkes gedrungen ist!

Zitat

Original von Sawara-Shinno
Bürger der prächtigen Hauptstadt Heijan-Kyô!

Was hat dieser Aufruhr in der Stadt meines kaiserlichen Bruders zu bedeuten?

Verneigt sich.

Kaiserliche Hoheit, wir sind getrieben von der Sorge um unser Volk.

Das mag sein, kaiserliche Hoheit, jedoch sind die Kolonialblütigen in ihre zivilisatorischen Entwicklung uns Heijanern nicht ebenbürtig.