伊州大神宮|Ishū Daijingū|Großschrein von Ishū (Goldener Schrein)

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    皇室|Kōshitsu

    Die kaiserliche Dynastie




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    Torii zum Ishū Daijingū


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    Der Großschrein von Ishū, auch bekannt als Ishū-jinja, ist einer der bedeutendsten spirituellen Orte im Kaiserreich Fusō. Er befindet sich in der Stadt Ishū und ist dem Glauben der Acht Himmelskreise gewidmet. Der Großschrein von Ishū ist ein Ort der Verehrung und des Respekts für den Sonnengott Shonichi-Ōmikami (初日大御神), der als eine der zentralen Figuren im Glauben der Acht Himmelskreise gilt.


    Die beeindruckende Architektur des Großschreins von Ishū zieht Besucher aus aller Welt an. Die Dächer der Schreingebäude und das majestätische Torii, das den Eingang zum Schrein markiert, sind in strahlendem Gold gehalten und verleihen dem gesamten Gelände eine erhabene Atmosphäre.


    Die Schreinanlage besteht aus verschiedenen Gebäuden, darunter das Hauptgebäude, das als Haiden bekannt ist und für Gebete und Rituale genutzt wird. Es gibt auch separate Gebetsräume, in denen Gläubige ihre Huldigungen darbringen können. Die Schönheit des Großschreins von Ishū wird durch die umliegende Natur und die friedliche Umgebung noch verstärkt.


    Der Großschrein von Ishū hat eine lange Geschichte, die bis in die frühen Tage des Kaiserreichs Fusō zurückreicht. Er ist ein Ort der spirituellen Bedeutung und ein Symbol für den Glauben der Acht Himmelskreise. Jedes Jahr strömen Millionen von Besuchern zum Großschrein von Ishū, um ihre Gebete zu sprechen und an den traditionellen Ritualen teilzunehmen.


    Eine besondere Tradition des Großschreins von Ishū ist, dass der 祭主 (Saishu), der oberste Priester oder die oberste Priesterin, nur ein Mitglied des Kaiserhauses (Hauptlinie oder Nebenlinien) sein kann. Dies unterstreicht die enge Verbindung zwischen der kaiserlichen Familie und dem Großschrein von Ishū.


    Der Großschrein von Ishū ist ein Ort der Ruhe und des Friedens, an dem Besucher die Möglichkeit haben, sich mit ihrer eigenen Spiritualität und dem Glauben der Acht Himmelskreise zu verbinden. Mit seiner prächtigen Architektur und den goldenen Dächern ist er ein wahrhaft beeindruckendes Wahrzeichen des Kaiserreichs Fusō.






    • Offizieller Beitrag

    Es war ein geschäftiges Treiben am Neujahrestag. Schließlich war der Erste Tag des neuen Jahres der Gedenktag des Shonichi, nach welchem auch der Neujahrestag benannt war. Alle Schreine des Landes wurden am Neujahrestag gut besucht um sich Glück und Erfolg zu wünschen, jedoch galt dies für den Ishū-Schrein besonders und so tummelten sich die Gläubigen auf dem Schreingelände.

  • Der Neujahrestag war auch der Beginn der Einsetzung eines neuen Saishu, falls der alte verstorben war. Die bisherige Großpriesterin, eine Prinzessin des Hauses Tadayori war mit weit über 50 Dienstjahren im Alter von 87 friedlichen entschlafen und die Wahl ihres Nachfolgers war auf ihn gefallen. Er schluckte nervös, als er mit seiner Entourage das Gebäude verließ, in welchem er sich vorbereitet hat. Schnell stupste er noch seine Brille, welche ihm etwas zu tief von der Nase gerutscht war, wieder in Position.

    • Offizieller Beitrag

    Da es sich ja nicht nur um einen Verwandten handelte sondern auch um den Chefpriester des ranghöchsten Schreins, war auch der Kaiser als Oberhaupt des Glaubens der 8. Himmelskreise bei der Amtseinführung anwesend.

  • Kling, kling, kling, hell klang das kleine Stab-Glöckchen, dass dem neu zu investierenden Saishu vorangetragen wurde. Die Prozession machte sich auf zu den Heiligen Reisfeldern. Hier würde der neue Saishu die neue Saat austragen und die neue, erste Ernte einfahren. Er begann also mit der teils rituellen teils praktischen Vorbereitung des Feldes zur Aussaat.

  • Das neue Jahr stand an und der Schrein bereitete sich auf das Neujahrsfest vor. Dieses Fest war von besonderer Bedeutung als Shonichi, als Erste Sonne des Neuen Jahres und damit der Tag des Gottes Shonichi. Aus dem gesamten Land würden zahlreiche Anhänger der Taiyō-Sekte zum Schrein strömen um hier zu beten. Der Schrein und die Priesterschaft bereiteten sich deshalb sehr intensiv darauf vor. Der Schrein wurde geschmückt und eine Generalprobe für die Prozession wurde abgehalten.

  • Die Limousine mit Umuto Bafundi und ihm trifft in der Nähe des Torii, dem großen, Torbogen, welcher aber anders als andere nicht rot sondern goldfarbend war, ein und hielt dort. Nach dem Durchgang durch das Torii es zunächst über eine große Brücke und dann kam noch ein Strecke durch ein Waldstück, welche zur Fuß bewältig werden musste. Bereits vom Weiten konnte man die goldenen Dächer der Schreinbauten sehen.


    Im Großschrein von Ishū wird Shonichi unser oberster Reichsgott verehrt. Er ist die Sonne, weshalb auch der Schrein golden glänzt.

  • Unbelievable. Ist das echtes Gold? Excuse me for asking, aber gibt es einen Grund weshalb das Tor so alleine steht? Welche Bedeutung hat das? Und werden auch heute noch hier Rituale zelebriert?

  • Das Torii als solches ist der Zugang zum Weg zum Schrein, der Beginn der spirituellen Reise aber Zeremonien werden nicht am Torii vollzogen. Wie Sie sehen, gibt es noch weitere Torii auf der Brücke. Es sind wie gesagt die Eingangstore. Und Rituale werden an dem Haupt- und den Nebenschreinen durchgeführt. Das Erste Tori ist mit einer speziellen goldhaltigen Farbe gestrichen und auf den Dächern ist echtes Gold zu finden. Wichtige Rituale sind zum Beispiel das Shinden-geshu-sai, also die Aussaat des Reises auf den heiligen Feldern und Kanname-sai, bei dem die Ähren der Ersten Ernte von den Heiligen Feldern Schonichi geopfert werden. Ebenfalls hier findet Niiname-sai Zeremonie durch den Ōkimi in seiner Eigenschaft als oberster Priester satt. Es handelt sich hierbei um eine Art des Erntedankfestes, um es mit einer christlichen Termenoligie zu belegen. Seine Majestät opfert den Kami in ihrer Gesamtheit den Reis von den heiligen Feldern und verspeist symbolisch für das ganze fusōische Volk diesen Reis mit den Kami zusammen. Und zu erwähnen sei noch der Neujahrestag, den der erste Morgen des neuen Jahres ist direkt dem Shonichi geweiht.

  • Reisanbau ist etwas von dem wir in Nerica sehr wenig Ahnung haben. Es ist schon beneidenswert was für einen hohen Stellungswert die Erzeugung von diesem Lebensmittel bei Ihnen einnimmt, your Excellency. Eine sehr bemerkenswerte Institution in Zeiten, in denen wir Menschen dazu neigen Lebensmittel zu verschwenden.


    Diese Verankerung des Reis im Religiösen und der Geschichte der Gesellschaft. Damit nimmt das Lebensmittel unzweifelhaft eine angemessenere Stellung ein als das bei uns der Fall ist. Am Ende ist es die Saat des Lebens nicht wahr? Im religiösen Sinne aber auch im ganz wortwörtlichen.

  • Ein überaus spannender Besuch ist das, your Excellency. Überaus spannend! Die weite Reise hat sich gelohnt.


    Ich danke Ihnen für all die tiefen Einblicke in die Kultur Fusos.


    Besucht der Kaiser auch diesen Tempel um zu beten oder den spirituellen Riten beizuwohnen? Oder existiert eine Trennung?

  • Seine Majestät sind der oberste Priester des Glaubens der Acht Himmelkreise also besteht keine Trennung. Aber auf Grund seiner vielfältigen Aufgaben kann seine Majestät den Schrein nur zu den höchsten Feiertagen und Riten besuchen, wie Neujahr oder die Niiname-sai Zeremonie besuchen. Der Hauptpriester diesen Schreins ist aber stets ein Mitglied der kaiserlichen Familie.

  • Oh die beiden sind verwandt? Darf der Hauptpriester, ähnlich wie im Christentum, nicht heiraten und keine Kinder haben und wie sieht es denn mit dem Thronerbe aus? Er ist sicher nicht Teil der Thronfolge oder?

  • Hai, der gegenwärtige Hauptpriester Mimaki no miya Takahiro-ō ist ein Prinz der kaiserlichen Nebenlinie Mimaki. Im Glaubend er Acht Himmelskreise ist es den Priestern erlaubt zu heiraten und Kinder großzuziehen. Und damit haben Sie recht, Takahiro-ō ist kein Teil der Thronfolge mehr, was freilich nicht für seine Kinder gilt.

  • Interessant. Das klingt nach sehr komplexen Strukturen, die in der kaiserlichen Familie vereinigt sind.


    Wird der Thron vererbt oder kann der Kaiser Einfluss auf seine Nachfolger nehmen? Sagen wir, wenn zum Beispiel eines der Kinder des Hauptpriesters herausragende Fähigkeiten an den Tag legt? Und wie ist es mit weiblichen Kaisern? Wäre das überhaupt denkbar?

  • Verfassung und Haushaltsgesetz schreiben vor, wie es wortwörtlich heißt, dass Devolution des Kaiserthrones patrilinear sowie bevorzugt in Primogenitur zu erfolgen hat. Das heißt der älteste Sohn des Ōkimi folgt diesem in der Regel ohne, dass eine Ausnahme gemacht wird. Sollte der älteste Sohn des Ōkimi vor diesem sterben, so wird dessen ältester Sohn als kaiserlicher Enkel Kronprinz und so weiter. Sollte es keinen ältesten Sohn und dessen Nachkommen geben, so der nächstältere Sohn an der Reihe, sollte es keinen nächstälteren Sohn samt Nahkommen geben, so wird der nächstältere Bruder der Kaisers Thronfolger, sollte seine Majestät keinen Bruder haben, so übernimmt ein kaiserlicher Onkel den Thron, sollte es auch keinen kaiserlichen Onkel und dessen Nachkommen geben so besteigt ein Mitglied einer der kaiserlichen Nebenlinien den Thron. Außerhalb hier von kann die Thronfolge nur bei einer unheilbaren Krankheit des Geistes oder des Körpers des Thronerben mit Erlaubnis des Familienrates geändert werden.

    Weibliche Kaiser sind nicht vorgesehen und seit Jahrhunderten hat es keine Kaiserinnen aus eigenem Recht gegeben.

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