Urlaubsreise ins Ungewisse

  • Letti war sich absolut nicht sicher, ob sie es überhaupt will. Aber hat jemand sie danach gefragt? Niemals und vor allem keiner. Ihr Bruder und ihre Maman haben sich um alles gekümmert. Seitdem sie das Internat verlassen hatte, war sie sich selbst nicht einmal für eine Minute überlassen. Maman war sogar derart aufdringlich, dass sie der armen Paulette zwei Zofen zur Verfügung stellte. Nicht, dass es unüblich war. Es war einfach zu ungewohnt. Nach all diesen Jahren im Internat sich als eine Puppi-Prinzesschen zu fühlen. Es fehlten nur die rosa Plüschfeder und ein Diadem. Das Schlimme war jedoch, dass keiner mit Paulette darüber sprach.


    Ihre Mutter kam einfach in ihre privaten Zimmer und legte Flugkarten auf den Tisch. Sie soll reisen. Allein. Ohne Bruder. Nur mit ein paar Begleitpersonen, die Angestellte der Familie Capet sind. Es war alles zu geheimnisvoll, zu eigenartig. Sogar die Koffer wurden ohne ihre Einwilligung gepackt. Paulette wußte nicht einmal, was in den Koffern für Kleider liegen. Schnell hat sie noch eine Reisetasche mit ihren persönlichen Gegenständen zusammengestellt und heimlich zu den anderen Koffern gestellt. Maman und Bruder brachten sie zum Flughafen und jetzt.. jetzt sitzt sie in einem Flieger und weiß nicht einmal wohin sie fliegt. Mehr Pech gibt es nicht. Paulette wünschte vom ganzen Herzen, dass das gesamte Flugzeug mit über 250 Menschen und ihr selbst ins Meer stürzte und sie tot zum Fischfutter wird.


    Lilly gab ihr einen Briefumschlag. Wahrschienlich hat ihr Bruder doch Mitleid mit seiner Schwester. Sie öffnete vorsichtig den Umschlag, als ob dort eine Schlange sein könnte. Ein paar Zeilen teilten ihr mit, dass sie nach Fuso fliegt. Sie wird dort empfangen und zur Botschaft gebracht. Outremer wird sich um seine Tochter kümmern, die sich für das Land und Kaiserreich opfert. Das war alles. Opfert? Paulette hat sich auf einem Altar liegend vorgestellt, mit den Fahnen, wo Pentagramme aufgezeichnet sind. Eine Gestalt mit dem Schädel und langen Hörnern hält den Dolch in der Hand. Paulette erschauerte genüßlich. Solche kitschigen Gedanken waren ihre Welt. Ihre geheime Welt.


    also Fuso... War nicht vor kurzem der Kaiser bei uns zu Besuch? ich habe was davon gelesen. Sogar ein Foto war in der Zeitung abgebildet. Lilly, irgendwie freue ich mich jetzt ein wenig..


    Lilly nickte schweigend. Das Flugzeug bereitete sich zu landen.

    • Offizieller Beitrag

    Als sein Vater aus dem Eo wieder anreiste teilte er ihn, auf seine gewohnt reservierten Art mitgeteilt, dass ein besonderer Gast aus dem Empire anreisen würde mehr nicht.

    Und so harrte Nobuhito der Dinge, bis er Bescheid bekam eine gewisse Paulette Capet vom Flughafen abzuholen. War das der Gast? Es war äußerst sonderbar, dass sich ein Mitglied der kaiserlichen Familie um so etwas zu kümmern hatte. Aber so war es nun mal der Väterliche Wille und so stand er am VIP-Bereich, Der Tower gab die Landeerlaubnis für die Maschine und Nobuhito ließ dann nach der Gepäckabfertigung den Namen Pauletts ausrufen, während er warte sah er auf seine Taschenuhr, die er aus seiner Weste wischte. Statt seiner üblichen Hoftracht trug er einen Cutaway, das war die übliche halboffizielle Staatskleidung im Kaiserreich auch wenn er sich ob er Zeit und es Anlasses ziemlich lächerlich drin vorkam.

  • Gott sei dank, dass die Landung ohne Komplikationen war und Paulette micht kotzen mußte, obwohö sie ganz nah dran war, nach der Tüte zu fragen. Lilly hat sie gezwungen, ein Kleid anzuziehen, in dem sie wie ein junges Kücken in den Federn einer erwachsenen Ente aussah.


    Lilly, das ist das letzte Mal.... Sie verstummte, als sie hörte, es war ein Befehl ihrer Maman. Sie verließ das Flugzeug und es war für Letti, als ob sie ihre letzte Festung aufgab. Sie war den Tränen nah und nur die Gedanken an ihre Maman haben sie davon abgehalten. Am Flugzeug wartete eine Limousine und fuhr sie bis zum Eingang in den VIP-Bereich. 3 Minuten, aber eine angenehme Zeit, um sich zusammenzureißen. Es war ihr eine fremde Welt, eine unbekannte fremde Welt, besser gesagt. Die automatischen Türe öffnen sich und das zierliche blonde Mädchen betrat den Flughafen. Hinter ihr standen zwei Frauen, die wohl zu ihrer Begleitung gehörten.


    Lilly, hast Du nicht gesagt, dass uns der Botschafter begrüßt? Ich sehe hier nur diesen Mann, aber keinen Botschafter. Es ist keine offizielle Visite. Was hat Maman sich nur gedacht. Ich bin mir nicht einmal sicher, dass jemand uns überhaupt hilft und dass sie meinen Namen aussprechen können.


    Sie flüsterte und sah sich nochmal um. Obwohl mit dem letzten Satz meinte sie, dass sie eh unbekannt ist.

    • Offizieller Beitrag

    Nobuhito tippelte etwas unruhig mit dem rechten Fuß auf dem Bpden, bis die Türe sich öffnete und er dem Blondschopf gegenüberstand. Neugierig begann er sie zu mustern, Blondinen gab es in Fusō kaum und wenn dann schon keine echthaarigen. Einige rebellische Schulmädchen und -jungen färbten sich die Haare blond, als Ausdruck ihrer Rebellion und Individualität doch kein solch schönes blond, wie das Mädchen da hatte. Nach kurzer Zeit fiel ihm ein, dass sein Starren und Mustern durchaus als unhöflich angesehen werden konnte also verneigte er sich schnell, zusammen mit den Damen welche die Entourage darstellen sollten..


    Paulette-sama, willkommen in Saizū.


    Als er "Paulette" aussprach klang es bei ihm eher nach einem "Pauruette", als Fusōjaner fiel ihm da l schwer. Er überlegte kurz ob er sich vorstellen sollte ber er wollte wissen, wie sie so drauf war und da man ihn in seinem gegenwärtigen Erscheinungsbild nicht als Mitglied der kaiserlichen Familie ausmachen konnte, sondern eben so gut für einen Angehörigen des Außenministeriums halten konnte verzichte er vorerst darauf seinen Namen zusagen.


    Es ist mir eine Ehre Ihre Bekanntschaft zu machen.

  • Paulette lächelte, ihre Augen blickten den jungen Mann neugierig und schüchtern zugleich. Seine Ansprache klang ungewöhnlich und ihr Name erst.. Sie hatte nicht einmal verstanden, dass er sie meinte. Lilly und die andere Hofdame, Paulette wußte nicht einmal ihren Namen, waren dabei, die Pässe zu zeigen, es war die einzige Möglichkeit.... Paulette sammelte ihren ganzen Mut und...schnappte mit ihren Händen seine Hand. Ihr Blick flehte ihn an.


    Rette mich, laß uns verschwinden. Jetzt oder nie!


    Sie zog ihn zur Tür, schnell, noch schneller, Der Zug an seinem Arm war kräftiger. Die graublauen Augen waren jedoch voller Abenteuerlust und die weichen Lippen lächeln zwar nicht gerade selbstbewußt, doch jung und verlockend. Der junge Mann konnte feststellen, dass seine Entführerin kaum geschminkt war. Seine Nase erreichte eine leichte, kaum zu merkende, blumige Note des weichen Parfüms. Was würde er tun? Sie erinnerte ihn an ein kleines Kätzchen, welches mitgenommen werden möchte.

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    Nobuhito Blick war erstaunt, so etwas hatte er noch nie erlebt, etwas verdutzt drehten sich die Hofdamen um, eine wollte zum Sprechen ansetzten, doch er hatte sich für ein kleines Abenteuer entschieden, er beschleunigte seine Schritte als er am Arm gezogen wurde, dann übernahm er die Führung und brachte Paulette schnell zu einer Limousine, an deren Fahrersteuer er sich setzte.


    Schnell...bitte einsteigen.


    sagte er in recht gebrochenen Branstorvisch.

  • Ihr Blick war dankbar und leicht spitzbübisch. Sie sprang regelrecht ins auto und drückte ihr Gesicht ans Glas. Sie lachte und das war ein Lacher voller Erleichterung, Freude.


    Die Hofdamen schrien etwas dem Auto hinterher. Paulette winkte den beiden und lehnte sich zurück.


    Wohin du auch willst, nur weg von hier. Danke für Deine Entscheidung.

    War das wirklich seine Entschiedung? Hat sie ihn gedutzt? Die nächsten Minuten verliefen im Schweigen. Sie nahm alles in sich auf. Sie machte ihre hübsche Nase platt und sah die große unbekannte Welt mit weit geöffneten Augen. Alles neu, alles anders. Sie wollte diese Freiheit, sie wollte diese Freiheit genießen. Und ja, sie war dankbar diesem Menschen, der ihr dies ermöglicht hatte. Ob gewollt oder nicht gewollt, aber dieses blonde Ding hat sich ihm anvertraut.

    Die Fahrt bis zur Stadt war eher langweilig, doch dann erschienen die ersten Hochhäuser mit Neonschildern, die ersten Fußgänger, dann jede Menge davon, Das Auto verlangsamte sich.


    Deine Welt ist wunderbar. Ich will mehr davon erfahren.


    Sie war wieder ganz anders. Schüchtern, leicht ängstlich auf seine Reaktion.

    Er war ihr unbekannt, sie kannte nicht einmal seinen Namen. Er kannte anscheinend sie. Doch all das war unwichtig. Sie fragte nicht nach.

    • Offizieller Beitrag

    Nobuhito, welcher beim Militär fahren gelernt hatte, jedoch auf Grund seiner Stellung zumeist nicht, nicht selber fuhr, hatte kurz seine Schwierigkeiten beim Anlassend es Wagens, Mit dem Einprügeln des Ganges, statt des Einlegens, wirkte sein Fahrstil, wenn auch eher unfreiwillig, wie der einer ganz gewissen Connétable, auch wenn er dies nicht wissen und schon gar nicht ahnen konnte. Jedoch schaffte er es einigermaßen sicher in den laufenden Verkehr einzufädeln und auf die Autobahn zu wechseln. Die Zeit während ihres Schweigens nutzte er um sich mit dem brüllenden Getriebe auszusöhnen, so das nach einiger Zeit die Fahrt doch entspannter wurde. So bemerkte er schließlich, dass sein Fahrgast sich ihre hübsche Nase gerade zu am Fenster plattdrückte um alles zu sehen.

    Verblüfft stelle er dann fest, dass er geduzt wurden war. Das war für ihn, besonders bei Fremden außergewöhnlich....sehr faszinierend wie er fand.


    Nun Hime, wir können alles sehen vorauf du Lust hast. Ich würde vorschlagen wir fangen mit den modernen Stadtvierteln an und gehen dann zu den traditionellen über?


    ime bedeutete so viel wie Prinzessin, auch wenn er es betont hatte spitzbübisch klang.

  • Hime, was bedeutet das? Mir gefällt es.. Wirst Du mich jetzt immer so nennen? Schau, die Frau da. Sie ist in einem plüschrosa Kleid. Und da, Dinosaurier. Er ist gigantisch.


    Das Auto fuhr gerade an einem großen Bildschirm, welcher den halben Wolkenkratzer bedeckte.


    Ich habe bemerkt, mein Name ist nicht gerade leicht. Nenne mich Ette


    Sie machte die Betonung auf die letzte Silbe, auf den zweiten E.


    Und ich will alles sehen. Ihr Bauch knurrte plötzlich. Ihre Wangen entflammten sich rot. Letti biß ihre Unterlippe und ihre Finger ballten in die Fäuste voller Nervosität. und ich habe kein Geld. Wenn.. wenn es zu teuer ist, ich habe die Kette... Ihre Hand griff reflexartig das dünne Kettchen um ihr Hals. Ihr Blick fiel auf das Kleid und sie errötete noch mehr, wenn es überhaupt möglich war. Siue stellte gerade fest, dass sie nicht einmal ein Taschentuch mithatte.


    Seine ruhige Art gefiel der jungen Prinzessin immer mehr. Er gab ihr die Möglichkeit, diesen Sprung ins kalte Wasser zu genießen.


    Ich bin mit allem einverstanden. Ich will beide Seiten dieses Landes kennenlernen. Die moderne und die traditionelle.


    Sie sprach nicht mit möchte, nein, sie wollte. Ihre Hand berührte seine. Sie war warm, feingliedrig und sehr schmal. Sie wollte seine Aufmerksamkeit. Der Finger zeigte sofort die Richtung, die sie auch meinte.


    Da! Da sind die Spielatomaten Und Roboter! Der Sportler bewegt sich über mehrere Blocks!


    Neonlichter wiederspiegelten mit allen möglichen und unmöglichen Farben im Glas der Autofenster und in ihren Augen. Es war ansteckend kindisch. Und wieder knurrte der Magen...

    • Offizieller Beitrag

    Hime bedeutet Prinzessin auf Fusōjanisch und wenn du es möchtest nenne ich dich weiterhin so....


    seine hübsche Begleiterin war ein wahres Energiebündel, wie ihm erschien aber er fühlte sich durchaus zu diesem quirligen Mädchen hingezogen. Dann hörte er ihr Magen knurren, er lenkte das Fahrzeug in ein Viertel mit vielen Restaurants.


    Der Flug war sicherlich lang...hast du Hunger? Und übrigen, ums Bezahlen des Essens mach dir mal keine Gedanken, das geht auf mich. Ich lade dich gerne ein..

  • Ihre Wangen wurden purpurrot. Letti wollte schon was schnippisches sagen, doch es war nicht ihr Bruder.


    Prinzessin. Leonor ist eine Prinzessin. Eine wirkliche Prinzessin. Ich habe sie beim Gottesdienst beobachtet. Ich werde niemals den Mut haben, in er ersten Reihe zu stehen. So selbstbewußt. Sie ist nur ein paar Jahre älter als ich. Doch ich wette, sie darf ihre Kleider selbst aussuchen.


    Ich wollte nur, bevor ich in der Botschaft eingesperrt werde, etwas erleben, was nur mir gehören wird. Und wie darf ich Dich nennen? Auch Hime?Ich denke, es muß ein anderes Wort sein. Auch wenn es sich herausstellt, dass du kein Prinz bist, für mich bist du eins.


    Sie lächelte ihm offen, ohne ihr Gesicht zu verbergen. Wenn man über den naiven Blick spricht, meint man diesen, den Paulette hat? Sie wartete nicht ab, bis ihr Retter die Tür seines Autos für sie öffnet. Sie schnallte sich selbst ab und stieg aus dem Auto. Unter der natürlichen Beleuchtung sah sie noch schlanker aus. Ihre Haut hatte einen edlen ebenmäßigen Taint. Die Haarfarbe veränderte sich unter den Sonnenstrahlen und wurde intensiver und leuchtend.


    Paulette war wohl kein Kind von Traurigkeit, zumidnest auf den ersten Blick. Die Worte im auto waren ernst und traurig. Jetzt war sie wieder in ihrem freudigen Element und schnupperte die Luft. Ihre Geruchssinne waren erwacht und das Knurren im Bauch auch.


    Ich nehme Deine Einladung gern an. Erlaube mir in Deiner Schuld zu stehen.

    • Offizieller Beitrag

    Er bemerkte den Gemütswechsel, nachdem er ihr erklärt hatte was Hime bedeutete. Fest aber dennoch warm blockte er in Ihre Augen und ergriff ihre feingliedrige Hand.



    c kenne zwar diese Leonor aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass du so wunderbar wie du bist, dich nicht hinter dieser verstecken musst, Ette.


    Man hörte ausseiner Stimme wie überzeugt er von seinen Worten war. Danach wurde seine Stimme etwas fröhlicher


    Nun, in diesem Zusammenhang wäre es wohl ōji, wir haben unterschiedliche Ausdrücke für Prinzen und Prinzessinnen, es kommt also darauf an, was für ein Prinz oder eine Prinzessin vor einem steht. Aber mir wäre es am liebsten, wenn du mich Nobu nennen würdest.


    Er musste sich schon ziemlich zusammen reißen bei ihren Worten "Auch wenn es sich herausstellt, dass du kein Prinz bist," nicht sehr laut losszuprusten. Diese diebische Freude behielt er für sich. Er stieg ebenfalls aus dem Wagen, kurz nachdem Ette aus diesem quasi heraus gehüpft war und er konnte nicht als ihre Schönheit zu bewundern doch schnell hatte er sich gefasst und nahm ihre Hand. Er zog sie vorbei durch die geschäftige Menschenmasse, vorbei an den Straßenhändlern und kleinen Sushibars, bis sie vor einem recht nobel wirkenden Restaurant standen., dass sie betraten.


    Du schuldest mir übrigen gar nichts, es ist schließlich meine Entscheidung gewesen dich einzuladen.

  • Er konnte sie flüstern hören No-bu, Nobu, nobu, Nobu und dann einfach Ich werde es nicht vergessen, Nobu


    Sie wiederholte dieses Wort genauso, wie er es ausgesprochen hatte, Trotzdem konnte sie ihren Akzent nicht verbergen.

    Sie ließ es zu gern ziehen, nicht einmal einen Widerstand erlebte ihr Prinz.


    Und wenn ich es will? In Deiner Schuld zu stehen?


    Es fehlte noch das Austrecken der Zunge. Man sagt wohl nicht umsonst, dass die Frauen aus Outremer die Herzen stehlen.


    Sie hat zuerst versucht, nach links und rechts zu blicken, sich irgendwie den Weg zu merken, Doch vergebens. Sie vertraute ihm auch dann, als er in eine Gasse bog, wo kaum Leute unterwegs waren. Ein Restaurant. Wirkt nobel. Letti spürte die Neugier und Angst vor dem Unbekannten. Wie ein Kätzchen, welches man von der Straße mitnahm und nach Hause brachte. Wäre es nach ihr gegangen, hätte sie sich jetzt in die Ecke hinter einem Teppich versteckt. Ihre Hand war immer noch in seiner. Das GEfühl der Wärme und Geborgenheit. Sie wird tatsächlich beschützt. Ihr Retter spürte, wie ihre Hand sich leicht bewegte. doch das war nicht der Versuch, seine Hand abzuschütteln. Es war eher das Gefühl, dass ihre Hand noch enger an seine schmiegen will.


    Paulette flüsterte nur dieses Wort, welches er ihr sagte Nobu?

    • Offizieller Beitrag

    Ichi, ni, san.....


    er flüsterte leise, während der die Gassen zählt, damit er wusste wo er sie hin führen wollte. Er war zwar schon ein paar mal hier gewesen, jedoch hielt er sich zu meist im Palastbezirk auf und nicht hier. während sie so gingen, spürte er ihre Nähe...ihm war so, dass er sie nie wieder lossallen wollte, dann hörte er wie sie seinen Namen flüstertet.


    Ja, Ette?

    • Offizieller Beitrag

    Auffällig aber nicht direkt ungewöhnlich laufen immer mal wieder Bewaffnete Kräfte des Geheimdienstes durch die Gassen.


    Was für alle wie normale Patrouillen aussehen würde wäre nur einem Sehr Wachsamen und Wissenden Auge wirklich als Gefahr aufgefallen den sie verhalten sich alle ganz natürlich.


    Allerdings steht irgendwo auch eine sehr auffällige Frau Plötzlich in einer der Gezählten Gassen die man in Fuso auch sehr gut kennt ihre Metallarme sind sehr oft und gerne Diskussionsstoff.

  • mhhhh...


    Das Restaurant sah nicht nach einer kleinen Imbisstube. Es roch auch gut. Paulette wußte auch nicht, warum sie seinen Namen ausprach. Weil sie begann, den Namen zu mögen?


    Gehen wir rein? Ich verspreche, dass ich nicht das ganze Menü aufesse, obwohl mein Hunger gegen dieses Versprechen rebelliert. Doch ..


    Endlich kam der Gedanke in diesen blonden Kopf, dass ihre Flucht einige Konsequenzen mit sich ziehen könnte.


    Ich möchte nicht, dass Dir etwas passiert. Ich bin ja ans Tadeln und Leviten lesen gewohnt. Ich möchte nicht, Dich in Schwierrigkeiten zu ziehen.


    Vielleicht, oder gerade deswegen, weil Paulette nicht wie eine Prinzessin wuchs, dachte sie nicht an sich selbst sondern an ihn.


    Wenn.. sag einfach, ich habe dich gezwungen. Ich..mmh.. entweder du gehst mit, oder ich töte mich. Klingt das überzeugend? Das Schlimmste, was mir widerfahren wird, dass ich in meinem Zimmer eingesperrt bleibe. Da werde ich diesmal nicht allein sein. Ich habe viele Erinnerungen dank Dir.


    Es war nicht traurig gesagt, sondern eher freudig. Als ob diese kleine Prinzessin, die von nichts weißt, die ganze Welt herausfordert. Ist sie nun das Wasser oder doch die Flamme? Es sind gerade ein paar Stunden, die beide zusammen verbracht haben. Gab es jemanden in seinem Leben, der sich um ihn auf diese Art sorgte?

    • Offizieller Beitrag

    Die Polizisten fielen ihm nicht weiter auf, es war nicht unüblich, besonders nicht um diese Uhrzeit, das Polizisten herumliefen, die für den Ordnungsdienst eingeteilt waren-die Frau mit den auffälligen Armen, ja die hatte er aus den Augenwinkeln gesehen und sich fast verzhlt...was sie hier wohl machte? Instinktiv fiel ihm ein, dass wohl das Auto als auch sein Smartphone wohl leicht zu orten waren...aber da sie keine anstalten machte ihnen zu folgen war er beruhigt, er führte Ette zu einem Platz.


    Mach dir mal bitte keine Sorgen...meine....Vorgesetzten werden schon nicht allzu sauer sein...also denke ich jedenfalls. Dann was magst du essen? Fisch, Fleisch, Hähnchen, Rind, Schwein oder gar Meeresfrüchte oder vegetarisch?

  • Dein Lieblingsgericht!


    Das schoß aus ihr wie eine Kugel aus dem Gewähr.



    Wenn es nicht gerade Rind oder Schwein ist. Und ich habe die Spielautomaten mit dem Spielzeug gesehen. Es klingt vielleicht wirklich kindisch, aber darf ich probieren, nachdem wir unseren Hunger gestillt haben?


    Manchmal war es zu offensichtlich, dass Paulettes Wortschatz nicht gerade modern war.



    Es ist für Dich bestimmt verletztend zu hören, aber ich, als Gast in Deinem Land, absolut kein Wissen über Dein Land besitze.


    Paulette hat wohl die Augen und die Gedanken nur für Nabu. Sie hat unterwegs so viele komischen Menschen gesehen. Eine alte Frau in einer rosa Plüschjacke und einer Art Leggins. Ihr Hund war auch rosa gefärbt. Dann waren noch zwei junge Mädchen in Pettycoat und Ringelstrümpfen. Eine Frau mit Armen aus Metall sah auf diesem Kinoleinwand für Paulette absolut nicht sonderbar sondern irgendwie schon fast gewöhnlich.

    • Offizieller Beitrag

    Schade...tatsächlich ist es ein Rindfleischgericht...aber mir fällt da noch was anderes ein...ja. Nun du hast ja mich, also um dir Fragen zu beantworten zum Land.


    Der beherrschte sich nicht rot zu werden..."du hast ja mich"...tolle Foruliereung, Nobu, die man ja auch gar nicht missverstehen kann....scholt er sich im Inneren.

  • So ist es! Ich habe Dich. Du hast vollkommen Recht! Nobu! Und wie lange werden wir noch vor der Tür stehen? Nicht, dass wir vom Besitzer verklagt werden, dass wir seine Gäste verscheuchen. Die Fragen habe Million! Doch ich stelle sie Dir nicht vor der geschlossenen Tür.


    Sie lachte und man könnte wetten, dass sie innerlich ihre Hände freudig rieb. Es war Paulette trotzdem ein wenig komisch, den Namen eines Mannes ausztusprechen, der nicht zu ihrer Familie gehörte. So viel Freiheit hatte die kleine outremerische Prinzessin nie in ihrem Leben gehabt. Genau aus diesem Grund war Sein Name immer noch unsicher von ihr ausgesprochen. Doch gerade diese Unsicherheit brachte ihrer Stimme den zärtlichen Hauch.

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