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Das WA Imperial der WA Tourim Group ist eine der bekanntesten Landmarken und markantesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Das Luxushotel verfügt über eine Aussichtsplattform und das so genannte "Sky Restaurant".
Noch bevor ihr Zug durch ins Land abfahren sollte hatte Nobuhito noch eine kleine Stadttour für Paulette Capet organisiert, welche sie hier her führte. Sie waren vom Palast aus gestartet, Natürlich fuhr er dieses Mal nicht selbst sondern ein Chauffeur des kaiserlichen Hofes. Sie waren vom Palasbezirk in Richtung des Hafens gefahren, während dessen waren Viertel immer moderner geworden. Während ihrer Fahrt hatten sie beobachten können, wie die kleinen und traditionell aussehenden Gebäude waren nach und nach den großen, vielstöckigen Hochhäusern mit ihren Prachtfassaden gewichen waren. Der Fahrer bog auf die Zufahrt ein und hielt vor dem Haupteingang an. Neugierige Blicke zogen sie schon auf sich und Nobu einschloss sich während der Zugfahrt später umzuziehen.
Das ist der Ort, den ich dir die ganze Zeit schon zeigen wollte.
Es war futuristisch, unmöglich, mit einem bloßen Auge alles zu umfassen. Sie stieg aus dem Auto und vergaß sogar die Tür zuzuschließen. so stand sie mit leicht geöffntem Mund und mit dem Kopf in den Nacken geworfen.
Du hast bestimmt ein Fernglas, oder? Ich WILL es sehen.
Das war ungewohnt bestimmend ihrerseits gesagt. Sie fasste seine Hand und zog ihn regelrecht hinter sich her. Aus der zurückhaltenden jungen Frau wurde ein Wildfang.
Ihn spornte tatsächlich die Lebensfreude seiner Begleiterin an, auch wenn er erst einmal leicht stolpere, als sie ihn hinter sich her zog.
Man kann welche hier kaufen, also Ferngläser.
Kaufen?
Ihre Hand griff nach unten zum kleinen Täschchen und Ette wurde rot und blieb abrupt stehen. Sie hat zwar das Währungssystem im Kopf, doch ihr fehlte noch der Verständnis für diese Währung. Und wenn es jetzt teuer ist? Innerlich hat sie sich und Lilly ausgeschimpft, denn Ette hat nicht gefragt, Lilly hat nicht gesagt, wieviel sie auf der Kreditkarte liegen hatte. Ein wenig Cash hatte sie auch. Reicht das? Diese Gedanken ließen Ette die Röte ins Gesicht fließen. Dann fasste sie die Entscheidung.
Auch wenn es das ganze Königreich kostet. DAS Pferd kaufe ich!.
Dann blickte sie zu Nobu und führte hinzu. Und dann leiser. .
Ich meinte Fernglas. Es freut mich, dass wir nicht so viele Beobachter um uns haben.
Diesen Satz könnte man auch anders verstehen, dass sie froh war, mit Nobu allein zu sein. Nicht, dass es auch anders wäre, Doch der Sinn war in einem anderen. Nicht so viele Leute konnten ihre Röte beobachten. Wiederum zeigte es eindeutig, wie weit sie Nobu vertraute. Die Zukunft wird es zeigen, ob dies ein dünnes Eis oder ein breiter befestigter Weg sei.
Ähm Ette, du bist ein Gast des Palastes, glaubst du ernsthaft, der Hof würde dich etwas bezahlen lassen? Wir haben genügend Taschengeld für unsere Reise bekommen.
In einem der Hotelshops, den sie betreten haben und in dem Souvenirs sowie Toilettenartikel und Kleidung, angeboten werden kauft Nobu zwei Ferngläser.
Ette nahm das Fernglas und murmelte.
Ich weiß, Du brauchst mir das nicht sagen. Es ist trotzdem.. also.. ..
Ihr Finger fuhr über das Fernglas und zwei lächelnden Augen funkeln ihn verschmitzt an.
ich hätte es Dir gern gekauft.
Vielleicht verstand Nobu nicht im Geringsten, was Ette jetzt bewegte. Dann öffnete sie ihr Täschchen und zog ein klines Blatt Papier. Gerade so 15 x 10 cm.
Das ist für Dich. Ich hoffe, dass es für das erste Mal gut genug ist. Ich habe das Bild aus dem Internet abgemalt. Mir fehlken die guten Farben und Stifte.
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Nobu war sprachlos, Selten hatte er eine so gute Kopie gesehen. War war zwar bei Leibe kein Experte in Kunstangelegenheiten aber jedoch fand er die Zeichnung sehr schön und gut,
Das ist herausragend gut, Ette. Arigato gozaimasu für das Bild.
Sie lächelte.
Ich habe den ganzen Abend im Internet nach einem passenden Sujet gesucht. Und dann sah ich diesen Baum. Die Feinheit der Striche ist unglaublich. Ich mußte die ganze Nacht üben, um überhaupt den ersten Strich zu setzen. Ich weiß nicht warum, doch irgendwie dachte ich an die Teezeremonie dabei.
Ette wedelte mit den Händen vor sich
Bitte, frag mich nicht warum. ich werde dir diese Frage nicht beantworten können. Wie ich schon sagte, ich kann nichts neues schaffen. Ich mag aber die Gefühle nachempfinden, die die Künstler beim Schaffen solcher Zeichnungen hatten. Also male ich sie ab. Findest Du mich jetzt genauso komisch, wie mein Bruder mich findet?
Sie hatte Angst vor seiner Antwort und in ihrer üblichen Manier.... änderte sie das Thema, um seine Antwort nicht zu hören und ihn abzulenken
Wieviel Etagen hat das Gebäude? Warst Du schon ganz oben? Das sieht ja nach einem gestrandeten Zug, oder?
Er hatte inzwischen bemerkt, dass wenn Ette etwas unangenehmem wurde sie das Thema wechselte. Nur war er sich nicht ganz sicher ob er dann wenn auch beiläufig das Thema fortführen und die Frage beantworten sollte oder ob er dem Themenwechsel folgte und so entschiedet sich für die dritte Option beides irgendwie versuchen zu verbinden.
Die Teezeremonie hat etwas inspirierendes, dass stimmt schon. Also bin ich der Meinung, dass dein Werk wie gesagt sehr gelungen ist, von anderen zu lernen ist weise.
Jeder der drei Türme hat 55 Etagen.
dann grinst er über ihren Vergleich.
In der tat obwohl mich das auch an so ne überdimensionierte Luxusyacht erinnert.
Luxusyacht?
Sie blickte auf ihn ungläubig, verengte ihre Augen, um besser zu sehen. Ette schüttelte den Kopf.
Für mich sieht es eher nach einem Schnellzug. Vielleicht wird es besser mit dem Fernglas?
Es vergingen regelrecht 5 bis 10 Minuten im Schweigen, wo Ette mit einem klugen Gesicht in das Fernglas schaute. Dann war ihr Gesicht füchsenkeck.
Nein, ich denke, es ist ein Schnellzug.
Sie schubste ihn leicht. So lange steif zu sein war nicht ihre Eigenschaft.
Sind wir unbeobachtet?
das sie an einem Recht prominenten Ort standen, zumal mit passenden Schutz, dies ein Touristenort war und die Hofkleidung alles andere als unauffällig erübrigte sich wohl die Frage.
Nein Ette sind wir nicht. Aber wollen wir mal hinauf fahren zur Luxusyacht, ich meine Schnellzug, also die Aussichtsplattform?
Das hat ihr gefallen, obwohl ihrew Füsse brannt3n einfach loszurennen.
Bleiben wir irgendwann unbeobachtet?
und gleich ging es weiter
Sonst hätte ich gesagt... wer zuerst die Plattform erreicht, darf was wünschen. Aus diesem Grund gebe ich Dir in diesem Fall den Vorgang. Du darfst was wünschen und ich erfülle Dir diesen Wunsch.
Ette fühlte sich wie eine Kaiserin. Nein, wie eine Göttin. Es war derart kindisch einerseits und andererseits.. aber das sollte Nobu selbst entscheiden. Vielleicht stand er nicht auf soche kindischen Äußerungen.
Ist für einen kurzen Moment tatsächlich erstaunt.
Wolltest du wirklich vorschlagen ein Wettlaufen über 55 Stockwerke zu machen?
überlegt bezüglich des Wunsches aber ihm fiel noch nichts ein.
Hmmm...darf ich mir den Wunsch noch überlegen, oh Ette-Hime-sama?
Ette blickte den Prinzen an... dann sich selbst und lächelte zu ihm.
Du hast drei große Vorteile beim Wettlauf, Ich habe nur zwei winzige... Deine Beine sind länger als meine, also machts du größere Schritte als ich. Meine Schuhe sind keine Laufschuhe. Und Du kennst Dich aus. Mein Vorteil ist.. in dieser Kleidung kannst Du keine großen Schritte machen und... Du bist hier sehr bekannt. Ich dagegen ist ein unbekanntes Wesen, welches keine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und Wettlauf heißt doch nicht, dass wir rennen.
Bei diesen Worten war sie Unschuld in Person. Es fehlte nur, dass sie angefangen hätte, mit den Wimpern zu klimpern. Doch ihr Blick auf Skooter hat sie verraten.
Es war unbedacht von mir. Was deinen Wunsch angeht, so hast Du Zeit bis wir oben sind. Einverstanden? Oder benötigst Du mehr Zeit?
er hatte schon anmerken wollen, dass die Hofleidung würdevolles Schreiten zu ließ aber rennen war darin eher nicht möglich.
Nun min Vorteilwäre wohl auch, dass ich bevorzugt mit dem Aufzug nach oben geschafft werde.
sagt er scherzend.
Hmmm...wie wäre es wenn ich meinen Wunsch am Ende der Reise mitteile? Das wäre doch ein gelungener Abschluss oder?
Sie überlegte nicht so lange. Anscheindn in einigen Angelegenheiten war Ette entscheidungsfreudig.
Ich werde Dir auch entgegenkommen und diesen Wunsch, deinen Wunsch erst am Ende der Reise mitzuteilen, nicht als deinen Wunsch anerkennen. Deswegen.. Abgemacht! Sie streckte ihm die flache Hand zum Klatschen, wie es bei einem Handel gewöhnlich war.
Als Gegenleistung darf ich Dir ein Kompliment aussprechen. Du siehst in der westlichen als auch in der traditionellen Kleidung gut aus.
Outremerinnen sind alle so keck? oder eher liegt es an dem Alter? Der leichte Wind spielte mit dem offenen Haar, welches diesmal in großen Locken über ihre Schulter und dem Rücken lag.
Abgemacht.
hält seine Hand hin. Wenn er etwas zarter besaitet gewesen wäre würde er wohl erröten ob des Kompliments. Jedoch schenkt der meist recht ernste Junge ihr ein Lächeln.
Danke sehr. Du siehst sehr gut aus obwohl ich ja mal interessiert wäre, wie du in Hofkleidung aussehen würdest...würde dir sicher ganz atemberaubend stehen.
Vielleicht. Doch denke ich, diese Kleidung steht nur einer Frau, die fusoianische Gesichtszüge und Körperbau hat. Ich werde darin wie ein Kröte aussehen. Dagegen eine Tracht meines Landes steht mir ausgezeichnet. Für Dich würde ich mein Haar sogar schwarz färben.
Nun war die Röte im Ettes Gesicht, ihre Zunge war wieder schneller. Was gesagt ist, ist gesagt und kann nicht geändert oder zurückgenommen werden.
Laß uns den ersten Schritt zu unserer Entdeckungsreise machen. Sonst schlagen wir hier noch Wurzeln und uns bleibt nicht genug Zeit, andere Seiten Fuso's zu bewundern.
Hmm...denke ich nicht, wie eine Kröte garantiert nicht, wie gesagt es würde dich sehr gut Kleiden. Aber wie sieht denn die outreremische Tracht aus?
Ja, jetzt haben wir ja einen kompletten überblick über die Stadt bekommen.
greift Ette bei der Hand um sie mi sich zu ziehen wieder zu den Fahrstühlen um nach unten zukommen.
Nun las uns das Land bereisen.
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