オサコト 子駅|Ōsakoto-eki|Hauptbahn Ōsakoto

  • Ette blickte kurz auf Nobu und seufzte leise.


    Mein Bruder ist der Dritte und ich die Vierte in der Thronfolge und wir gehören nicht zur Blutslinie der Beauharnais. Ich habe nicht so viele Emphänge beim Hofe erlebt. Sie verlaufen alle nach einer Manier. Es gibt nur mehr Neugier auf neue Gesichter. Meistens beauftragt man eine Dame oder einen Herren oder auch mehrer Personen den Gast zu unterhalten. Man stellt ihn allen Gästen persönlich vor. Besser gesagt, dass jeder kommt auf den Gast zu und stellt sich persönlich bei ihm. Ich muß aber gestehen, dass man in erster Linie im Gespräch prüft, wie weit man diese Person für eigene Zwecke benutzen kann. Man zieht sich auch moderner zu solchen Emphängen an. Ich habe nur ein einziges Gespräch geführt. Die Gastgeberin hat sich um mich nicht gekümmert. Nicht, dass ich es auch wollte, doch in unseren Kreisen wäre es eine Art...


    Ette seufzte erneut.


    Beleidigung. Verstehe mich richtig. Ich will mich nicht beschweren. Nenne es eine persönliche Einschätzung des Empfanges. Ich vermute, dass hier mag man keine Nichteinheimischen.


    Sie schaute erneut auf Nobu.


    Kann sein, dass ich Fehler begangen habe. Vielleicht liegt es an mir. Es ist verdammt schwer mit Dir darüber zu sprechen


    Nun lachte sie und sogar dieses verdammt war mit einem Lächeln ausgesprochen.


    Ich weiß nicht, ob ich dafür geeignet bin. Das Schachspiel kenne ich nur als Grundregel. Doch sensei, lehre mich. Doch zuerst möchte ich eine Entschädigung.


    Mit diesen Worten zusammen spürte Nobu, wie zwei schlanke Ärme wickelten sich um seinen Hals und er bekamm einen sanften Kuss auf seine Lippen.

    • Offizieller Beitrag

    Nobu hörte aufmerksam zu und nickte an der einen oder anderen Stelle mal und mal nicht.


    Ich glaube unsere Gastgeberin wollte dir die Gelegenheit geben die Leute selbst kennen zulernen und nunja, viele der dort Anwesenden waren um sehr viele Ecken miteinander verwandt oder gehörten vor ihrer Auflösung dem gleichen Han oder Klan an. Oder auch Geschäftsbeziehungen spielen bei dieser Grüppchenbildung eine Rolle, in diese hinein zu kommen ist für jeden schwer, nur Mut so geht es vielen.


    die von ihr indirekt angesprochene latente Xenophobie kommentierte er nicht, weil sie damit gar nicht mal so unrecht hatte. Westliche Personen gab es zwar zu Hauf in Fusō aber das waren Touristen oder Geschäftsleute also nur temporäre Gäste, welche nicht unbedingt direkten persönlichen Kontakt mit dem Kaiserhaus pflegten und schon gar nicht auf diese Art der Empfänge zugegen waren. Die High Society war bestimmt mehr als nur verblüfft oder irritiert gewesen. Ein leichtes Lächeln kräuselte sich ob dieser Gedanken über seine Lippen. Und schon begann Ette ihn zu umarmen und zu küssen, was er erwiderte. Kurz danach lösten sich ihre Lippen wieder.


    Das ist sehr schön aber glaub ja nicht, dass du mich damit dazu bringst dich gewinnen zu lassen.


    scherzte er frech bevor er sie erneut küste und dann zu einem seiner Koffer ging, von dort holte er ein Reise-Shogibrett heraus.

  • ich bin ehrgeizig genug, um zu behaupten, dass deine Schülerin, werter sensei, dich bald übertrifft.


    Er sollte dieses freche Grinsen und die hochnässige Miene von Ette sehen.


    Und vielleicht bin ich ein Naturtalent und bald wirst du es sein, der vor Stolz platzen wird und jedem sagen, dass du mein sensei warst

    • Offizieller Beitrag

    Nun, bis dahin ist es noch ein langer Weg, meine Schülerin.


    auf dem Brett baut er die Aufstellungen auf und erklärt Ette die Figuren.

  • I

    nnerlich seufzt sie und verflucht auf allen 7 Sprachen, die sie kennt, Nobu, Schach, Ihre Dummheit.


    Und bei dem Gesicht .... soll ich mich konzetrieren.


    Brummt sie wie eine Biene und dabei schaut sie auf Nobu. Vielleicht zeigt sich ein Mitleid mit ihr in seinen Augen. Laut hört er nur...


    Ja, sensei. Du hast dier volle Aufmerksamkeit deiner Schülerin


    Und das war nicht einmal gelogen. Es bleibt die Frage.... worauf sie sich konzentriert....


    Aber keine Schläge auf die Handrücken mit dem Lineal.

    • Offizieller Beitrag

    Nein natürlich nicht mache ich das nicht...ich erwarte bei deiner Niederlage nur Seppuku.


    ein Scherz welcher ihm konservative Kreise sehr übelnehmen über den ehrenvollen Freitot scherzte ein ernsthafter Samurai nicht. Er macte den ersten Zug.


    Wie würdest du den Verteidigen?

  • Ich habe eh den Kopf schon deinetwegen verloren.


    scherzte sie mutig zurück und öffnete sich ihre Gefühle ihm gegenüber.


    Laß mich überlegen, ehrenwerter sensei. So, wie ich dich verstanden habe, ich sollte meinen König verteidigen und deinen König zum Fall bringen. Du bist schwarz und du beginnst und ich bin die weiße Lady. Meinne König zu schützen.. dann muß ich . .. wie hast du gesagt? Kakoi bauen?


    Sie malte einen Kasten rund um den König.


    Aha, als ob du mir das erlauben wirst. Aber ich muß ja einen Zug ´machen... Dann schiebe ich meinen General...


    Sie blickte zu Nobu leicht blinzelnd..


    möge Sensei mir meine Fehler verzeihen


    seufzte sie und machte einen Zug

    • Offizieller Beitrag

    nickt zustimmend bei ihren Worten.


    Kein schlechter Zug, aber dein General ist Ungedeckt, siehst du?


    zieht seinen Turm und schlägt die Figur. Er erklärt ihr noch so einige Züge bis her müde wird und gerade so einen Gähnen unterdrücken kann.


    Wollen wir es heute sein lassen?

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