Nariko sitzt in ihrem Schlafgemach und denkt nach. Das Reich ist zur Zeit recht ruhig, soweit sie weiß..
Beiträge von Nariko
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Hm.
In jedem Fall bin ich froh, wenn es dir bald besser geht.
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Wir hätten den Tachibana auch nicht zugetraut, mich tatsächlich zu entführen und zu foltern.
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Und doch, wie kann ich ihm je trauen, dass er sich nicht von ihr beeinflussen lässt?
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Das ist gut...es tut mir für dich sehr leid, aber..ich weiß nicht, ob ich Norimichi trauen kann.
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Das ist erleichternd zu hören. Ohne dir mehr Sorgen aufzubürden, doch Norimichi...
Sie schüttelt leicht den Kopf.
Ich brauche meinen Sessho.
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Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, Ojisan.
Was sagen die Ärzte?
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Begibt sich sodann zum Krankenlager des Sessho.
Alle anderen, lasst uns allein.
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Dieser wird von der Himmelstochter nur abschätzig gemustert und nicht mehr als gerade notwendig beachtet, ehe sie sich zum Krankenlager ihres Onkels begibt. Sie wechselt nicht einmal ein Wort mit ihrem Cousin.
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So tritt sie ein und lässt das Zeremoniell über sich ergehen.
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So macht sich die Himmelstochter dann auch auf, ihren Onkel zu besuchen und kommt bei dem Zuhause der Fujiwaras an.
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Die Kaiserin sendet natürlich ihre besten Mediziner und auch Genesungswünsche, ebenso in einer inoffizielleren Nachricht die Frage, ob sie ihn besuchen kommen solle, oder ob er das für unweise hielte.
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Verabschiedet ihn dann und greift nach ihrem Knie. Ihn nicht in ihrer Nähe zu wissen, ist ihr nicht geheuer.
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Gut. Du tust, was du für richtig hältst. Ich vertraue dir.
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Und du wirst dich nun um dieses Artefakt kümmern, Onkel?
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Ich denke, niemand in der Geschichte dieses Reiches hätte das mehr verdient, als du.
Lächelt ihren Onkel an.
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Hai. Ich werde es einer anderen Person in meinem Umfeld geben. Immerhin wirst du es nicht bekleiden können, wenn du Daijo Daijin bist.
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Ich habe beschlossen, dass der Posten des Sadaijin frei werden wird.
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Soga..das einzige, was schlimmer ist, als ein Tachibana.
Ich werde in deiner Abwesenheit gewisse Pläne ins Rollen bringen.
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Niemand anderem würde ich eine so wichtige Aufgabe anvertrauen.
Sorge dafür, dass es niemals in die Hände unserer Feinde fällt, schon gar nicht in die der Tachibana.