Beiträge von Saizū-Times

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    Yasutake Konika schlägt gemäßigte Töne an


    Zum ersten Mal steht eine Frau an der Spitze der kaiserlichen Regierung, die Sozialdemokratin Yasutake Konika-sama. Seit über 20 Jahren ist Yasutake-sama der erste linksgemäßigte Großkanzler, welcher mit der Regierungsbildung beauftragt wurde. Bei ihrer Amtseinführung schlug die neue Regierungschefin einen gemäßigten Ton an, der zeigen soll, dass die Sozialdemokraten an einer ernsthaften Regierungsarbeit ohne eine unnötige Provokation in Richtung des Jōin interessiert sind. Entsprechend bedeckt hielt sich Daijō Daijin Yasutake bei strittigen Themen wie der Abschaffung Chian-keisatsu-hō oder Sozialreformen. Ob dies genügend wird um die konservative Mehrheit im Oberhaus und im Kronrat von sich zu überzeugen, wird die Daijō Daijin in den nächsten Monaten beweisen müssen. Sie scheint jedoch der festen Absicht zu sein ihre Ziele für das Reich durchzusetzen, welche Kompromisse sie hierfür eingehen muss, wird die Zeit zeigen.


    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Im Schein des Mondes

    Wallt Leben und Tod dahin

    So sanft und langsam

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    Ōkimi setzt den Obersten Kriegsrat auch in Friedenszeiten ein


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    Der Pressesprecher des Kriegsministeriums Oberst Fujinuma Satoru verkündet die Einrichtung des Gunji sangiin in Friedenszeiten.


    Seine kaiserliche Majestät hat per Weisung den Gunji sangiin nun zur einer ständigen Einrichtung des Daihon’ei erhoben, wie die Streitkräfte heute Morgen in einer Pressekonferenz bestätigten. Bisher wurde der Oberste Kriegsrat, welcher sich aus ranghohen Vertretern der Regierung, der Streitkräfte und des Hofes zusammensetzt, lediglich im Fall eines Krieges oder bei besonders schweren nationalen Krisen und Vorfällen einberufen. Oberst Fujinuma vom Kriegsministerium erklärte diesen Schritt als Anpassung an die modernen Anforderungen der sicherheitspolitischen Herausforderungen der internationalen und nationalen Lage.

    Matsumura-sensei, Leiter des Institutes für internationale politische Studien an der kaiserlichen Universität von Saizū, wertete diesen Schritt als Einrichtung eines nationalen Sicherheitsrates, über den bereits zahlreiche Staaten verfügen würden. Der Wissenschaftler führte darüber hinaus aus, dass mit der Besetzung des Rates durch Daijō-Daijin und Gaimu-Daijin der zivilpolitische Einfluss auf die Streitkräfte wachsen würden. Dieser Fakt, so nach Auffassung von Matsumura-sensei und weiterer Militärexperten, deutet daraufhin, dass sich ein reformpolitischer Flügel innerhalb des Kriegsministeriums gegen konservative Offiziere der Streitkräfte, welche stets den Einfluss der Zivilregierung auf das Militär zu beschränken versuchte, durchsetzen konnte. Jedoch betonen die Experten, dass durch die Mitgliedschaft des Kriegsminister, welcher traditionell dem Umfeld des Kaiserhauses entstammt, und der Oberkommandierenden der Teilstreitkräfte weiterhin das Militär die Sicherheitspolitik dominiert und die Streitkräfte größeren Einfluss auf die innere Sicherheit des Reichs erhalten.


    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Der Fluss fließt sehr ruhig

    Blätter wirbeln durch die Luft

    fein säuselt der Wind

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    Konservative erringen Zweitdrittelmehrheit, Liberale und Linke brechen ein


    Die Keika Fusō konnte bei den Wahlen einen Katersieg verbuchen. Nach Angaben des kaiserlichen Wahlamtes hat die Partei über 78% der Stimmen erhalten und damit ihr bestes Ergebnis der letzten Jahre. Ebenfalls ihr bestes Ergebnis konnte die Teikoku Hoshutō mit über 21% einstreichen. Somit ist klar, dass der neue Großkanzler aus den Reihen der Kaika Fusō stammen wird. Die wahrscheinlichsten Anwärter auf den Posten des Regierungschef sind Kokkai-Präsident Tagomi Nobusuke und Vizegraf Santō, welche nun an der Spitze einer 452 köpfigen Fraktion sehen werden. Hingegen wurde die Wahl zu einem Debakel für die Liberalen und Linken. Die Sozialistische Partei trat aufgrund eines Richtungsstreits innerhalb der Führungsebene nicht an, die Sozialdemokraten brachen ein und konnten nicht ein Mandat erringen. Überraschend ist das Ergebnis der Kaishintō, bei der letzten Wahl konnte die Partei über 2 Millionen Wähler mobilisieren, dieses mal waren es nur ein paar Tausend und sie verpasste den Wiedereinzug in die Kokkai. Welche Konsequenzen die Kaishintō aus ihrer Niederlage ziehen wird ist unbekannt, bisher hat sich niemand aus der Parteispitze zum Wahlergebnis geäußert.

    Die nächsten Tage werden zeigen, wer neuer Daijō Daijin und wie sein Kabinett aussehen wird, jedoch ist sicher, dass er über die KF-Fraktion über ein mächtiges Werkzeug in der Kokkai verfügt, welches ihm so gar erlaubt die Verfassung ändern zu können.


    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Als ich emporsah

    Tauchte meine Seele unter

    So sanft und langsam

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    Ära Bont findet ein gewaltsames Ende


    In Ratelon beginnt eine neue Zeitrechnung und dies ist eine Zeitenwende wie sie der Name "Demokratische Union" nicht vermuten lassen würde. Die demokratisch gewählte Regierung Bont wurde bei einem unblutigen Putsch aus dem Amt gefegt, der Notstand durch Unionspräsident Heinz Lüneburg ausgerufen. Der mutmaßliche Anführer des Staatsstreiches Franz Kalkbrenner-san, Vorsitzender des "Rates für die Nationale Rettung" sowie neuer Unionskanzler legte in einer Ansprache die Gründe für die Entledigung des Kabinettes Bont dar. Die Unionsregierung hätte das Land vernachlässigt, so der neue Regierungschef, welchem im Notstandsdekret ebenso die Rechte des Unionspräsidenten übertragen wurden. Kalkbrenner-san kritisierte ebenso in seiner Rede als Anhänger der Church of Unitology das, zuvor von der Unionskanzlerin Helen Bont-san veranlasste, Verbot jener astorianischen, psychotherapeutisch und transzendenten Religionsgemeinschaft. Bont-san hatte diese Sekte und ihren angeblichen Einfluss auf die US-Regierung für die anhaltende Verschlechterung der Beziehungen zwischen der DU und den USA, welche in der Aberkennung der Verleihung des White House Ribbons an die Kanzlerin kulminierte, verantwortlich gemacht. Der Vorsitzende des "Rates für die Nationale Rettung" versprach eine Beruhigung der Lage und bat das ratelonische Volk um Unterstützung. Bisher führende Personen der ratelonischen Politik, darunter die nunmehrige Ex-Kanzlerin, wurden verhaftet und die größten Parteien verboten, Präsident Lüneburg scheint seit der Ausrufung des Notstandes verschwunden zu sein. Trotz seines Versprechens der Ordnung ist der langfriste Kurs des Kanzlers Kalkbrenner noch nicht eindeutig zu erkennen. Klar scheint jedoch zu sein, dass die Zeit der Ära Bont abgelaufen ist.

    Bisher hat sich das Kabinett um Großkanzler Ara-sama noch nicht zu den Vorgängen in Manuri geäußert. Höchstwahrscheinlich wird die Regierung die Lage in der DU weiterhin beobachten wollen, bis sie eine Erklärung heraus gibt.


    Wie Journalismus nicht geht

    ein Kommentar zur Berichterstattung des astorianischen Senders NNC

    von

    Fukuda Tamotsu


    Astor, das "Land of the free" aber nicht das "Land of quality", zumindest nicht wenn man sich die Berichterstattung der dort zugelassenen Medien wie das konservative Populistenblatt NuntiusVeritatis oder den "Nachrichtensender" NNC ansieht. Dumpf-bräsig scheint die Berichterstattung dieses "Senders" zu den Wahlen im Kaiserreich Dreibürgen, wenn in dieser eine gemäßigt-monarchistische Partei, die KUdeKG, als "rechtsextrem" bezeichnet wird. Auch die Aufblähung einer vielleicht ungeschickt formulierten rhetorischen Figur eines konservativen Kandidaten zur "Hetzrede gegen Brillenträger" zeugt nicht gerade von Intelligenz oder journalistischen Anstand der Kollegen von NNC. Ebenso die wirre Äußerung über einen angeblichen Anschlag auf eine Oppositionelle, für den es weder Anlass noch Beweis gibt, sorgt für mehr als nur ein Stirnrunzeln über die scheinbar skrupellose und qualitativ minderwertige journalistische Arbeitsweise des Nachrichtensenders. Auch bei parteipolitisch eingefärbten Sendern muss der Arbeitsethos doch von dem Anspruch auf Wahrhaftigkeit geprägt sein, welcher jeder journalistisch denkenden Person diese Form von "Fake news", wie der Astorianer sagen würden, verbietet. Denn diese völlig hirnverbrannte Anschlagsthese hat so auch den Weg zur Speaker of the House of Representatives, eine Position welche vergleichbar mit dem Präsidenten der Kokkai ist, Rebecca Crowford gefunden. Speaker Crowford, mal abgesehen von ihrer Chuzpe eine konstitutionelle Monarchie als "Regime" zu bezeichnen, forderte die US-Regierung auf Untersuchungen über dieses Scheinverbrechen einzuleiten. Und hier hört es auch auf die Unwahrheiten von NNC als bloßen Populismus oder als parteilich eingefärbte Berichterstattung die nur wenige Radikale ernsthaft interessiert abzutun, nein hier nimmt das ganze eine Gefährlichkeit an, welche das außenpolitische Renommee der United States als auch den Frieden auf Antika zerstören könnte. Diese Entwicklung führt unweigerlich zu der Frage, wie hoch nicht nur das quantitative sondern auch das qualitative Angebot zur Informationsgewinnung für die Astorianer ist, wenn derart lächerliche Behauptungen wie angebliche Anschläge auf relativ bedeutungslose Oppositionelle, denn entgegen der Aussage NNCs handelt es sich bei Magdalena Röhrich-san nicht um die Oppositionsführerin, Einfluss auf die höchsten politische Kreise nehmen. Dies ist mehr als nur beängstigend, so viel Dummheit, Rücksichtlosigkeit und Missachtung von journalistischen Grundqualitäten lassen mich nur sprachlos den Kopf schütteln. NNC ist nun das Paradebeispiel wie Journalismus nicht funktioniert und welche Macht die Verbreitung von Falschnachrichten haben kann.


    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Gib Musik auf

    Vergessene und süße Abschiede

    Ballons treiben in der Nacht


    Nijō-kakka,


    Zwecks der Berichterstattung über die Finanzlage der Provinzen hätte die Saizū-Times einige Fragen an Sie und bittet höflichst um deren Beantwortung:


    1. Das Währungssymbol ist unbekannt und gibt nicht den Koban wieder. Woran liegt dies?

    a) Was für eine Währung wurde verwendet?

    b) In welcher Beziehung zum Koban steht diese Währung?

    2. Wie plant die Provinzregierung Einsparungen zur Verringerung des Defizites?

    falls ja:

    a) Welchen Umfang sollen diese Einsparungen haben?

    b) In wie fern sind diese Einsparungen mit der Zentralregierung abgesprochen?

    falls nein:

    Welche alternative Maßnahmen zu Einsparungen sollen zur Konsolidierung der Provinzfinanzlage angewendet werden?


    3. Woher kommen die Bezeichnungen "Ministerien"?


    4. Der Aufgeführte Ausgabenpunkt "Sonstige Projekte" ist der drittgrößte Punk, was verbirgt sich hinter diesem?


    5. Woher stammen die Einnahmen?


    Es verbleibst höflichst,


    Hasegawa Tarō

    Redakteur




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    Neuwahlen bringen erneut deutlichen Wahlsieg der Konservativen


    Die neue Kokkai und erstmals das Jōin wurden durch die Wählerschaft und den Adel bestimmt. Erneut trat die Dake Fusō nicht an, ebenso verzichtete die neue sozialdemokratische Fuso Shamintō auf eine Wahlteilnahme. Die Fünfte Sitzungsperiode der Kokkai unter der Herrschaft des Okimi Hirohito wird von der Kaika Fusō dominiert werden. Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit konnten die Konservativen diese nun zurückerobern und über 59% der Wählerschaft von sich überzeugen. Künftig werden sie mit 344 Sitzen die überdeutliche Mehrheit stellen, die übrigen Parteien halten ihre Sitzanzahl gegenüber der letzten Kokkai. Großkanzler Ara kann dementsprechend auf eine große Unterstützung für seine Regierung setzen, die Kaika Fusō zeigte bisher keine Anzeichen einem weiteren Kabinette Ara die Untersützung zu verweigern. Die Wahlbeteiligung selbst liegt etwas über 56% auf einem historischen Tiefstand, die Bevölkerung scheint der Politik gegenwärtig überdrüssig geworden zu sein. Die Parteien des Reiches und auch Regierungschef Ara haben also die große Aufgabe vor sich das Volk wieder für ihre Ideen zu begeistern.


    Haiku des Tages


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    Drama auf dem Eis

    Ektase über dem Himmel

    Weg verläuft dort drüben


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    Untätigkeit im Oberhaus!


    Große Ämter bedeuten große Verantwortung mit sich. Dies gilt insbesondere für den Parlamentspräsidenten. Ihm fällt die wichtige Aufgabe zu, für einen reibungslosen Parlamentsbetrieb zu sorgen. Ein guter Parlamentspräsident macht nicht von sich reden. Direkter gesprochen sollte die Funktionalität des Parlaments nicht im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung stehen. Der ehrenwerte Präsident des Oberhauses scheint Verständnisschwierigkeiten zu haben, wenn es um die Umsetzung dieser Regel geht. Nicht anders ist es zu erklären, dass eine Änderung der dortigen Geschäftsordnung innerhalb von vier Monaten nicht umgesetzt wurde. Eine Bewerbung auf Fortsetzung seiner Amtstätigkeit in der kommenden Legislaturperiode dürfte dies jedenfalls nicht gewesen sein.


    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Düfte wandern all umher

    Glühwürmchen ist auch wertvoll

    Kunst fließt schnell und recht'


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    Finanzminister gibt Presseerklärung zum Sozialsystem heraus!


    In der Kokkai tobt noch immer die Debatte um die Kosten der Leichtathletik-Weltmeisterschaft. Im Zuge dessen wollten sich die Sozialisten profilieren und machten die Einnahmen zu einer sozialen Frage und forderten, dass die Einnahmen durch die Leichtathletik-WM dem Soazialetat zu Gute kommen..

    Takatsukasa-sama erwiderte daraufhin: "Eine Erhöhung der Sozialausgaben um 200 Mio. ₭ entspräche gerade einmal einer Steigerung der Ausgaben um 0,6%. Mit der Erlaubnis des Hohen Hauses gestatte ich mir in diesem Zusammenhang die Bemerkung, daß der sehr ehrenwerte Abgeordnete sich zunächst mit dem Zahlenwerk auseinandersetzt, ehe er Behauptungen und Forderungen in den Raum stellt, deren Umsetzung die Realität kaum verändern würden."

    Die Sozialisten warfen dem Finanzminister daraufhin vor nur für das "Großkapital" tätig zu werden und verglichen das Sozial- und Krankenkassensystem des Reiches mit dem dreibürgischen Modell.

    Das Finanzministerium gab daraufhin eine Pressemitteilung zu den Sozialleistungen des Reiches heraus, in der deutlich die Stabilität des Sozialsystems des Reiches hervorgehoben wurde. Der Sozialromantik der Sozialisten wird die klare sozialpolitische Realität entgegen gestellt.. So zum Beispiel gibt es eine zinslose Familienförderung als auch die Bezuschussung zu Altersruhegehältern durch das Kabinett.

    Die Fakten zeigen ein anderes Bild, als das welches von den Sozialisten in der Kokkai gezeichnet wird. Natürlich ist es Aufgabe der Opposition die Arbeit der Regierung in einem angemessen Ramen zu kritisieren und zu kommentieren jedoch sollte sie dafür die Fakten angemessen analysieren und bewerten.


    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Wind bläst stumm jetzt

    Mittags Hitze schnell vergessen

    Tee kocht in der Nacht


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    Neues Religionsgesetz erlassen


    Kokkai und Sangiin haben ein neues Religionsgesetz erlassen. Es bekräftigt die Stellung des Glaubens der Acht Himmelskreise als Staatsreligion einnimmt aber es bekräftigt auch die Existenz der anderen Religionen. In angemessener Weise atmetet das Gesetz den Lebenshauch unseres Nationalgeist und zollt unseren Prinzipien der religiösen Toleranz den traditionellen Respekt. Die Debatte in der Kokkai um dieses Gesetz war geprägt von einer lebhaften Diskussion über die Striktheit der Religionsausübung und wurde durch extremistische Haltungen der Teikoku Hoshutō überschattet. Trotz der emotional aufgeheizten Debatte stimmten 402 Abgeordnete für das Gesetz und 90 Abgeordnete, mehrheitlich Sozialisten, lehnten die Verabschiedung des Religionsgesetzes ab. Kein Abgeordneter enthielt sich der Stimme, was bezeugt wie eindeutig die Haltungen der Mitglieder der Nationalversammlung sind. Nach diesem Ergebnis haben nicht alle Abgeordneten der Mehrheitsfraktion der Keika Fusō für den Gesetzesantrag gestimmt. Diese Abweichung liegt wohl an den liberalen Kreis der KF-Fraktion, welche die restriktiven Regelungen nach Paragraph 2 des Gesetzes kritisch sieht. Die Abgeordneten der Teikoku Hoshutō boykottierten die Abstimmung jedoch sind bisher keine Konsequenzen durch das Präsidium der Kokkai dementsprechend gezogen wurden. Die Debatte und die Abstimmung im Oberhaus verliefen weitaus weniger radikal, die Adeligen des Reiches stimmten dem Gesetz ebenfalls zu.
    Zukünftig stehen alle Untertanen egal welchen Glaubens unter dem Schutz dieses Gesetzes und es kehrt Ordnung in das religiöse Leben unseres Landes ein.


    Neuwahlen


    Die Verabschiedung des Religionsgesetzes war auch die letzte Amtshandlung der großen Reichsversammlung in dieser Legislaturperiode. Mit Dekret seiner Majestät des Ōkimi wurden Ober- und Unterhaus aufgelöst und Neuwahlen zum 31.07.2020 ausgerufen. Nun haben die Parteien und die Adeligen, welche über keinen ständigen Sitz im Oberhaus verfügen, Zeit bis zum 30.07. ihre Wahllisten bzw. Kandidaturen bei der Wahlleitung bekannt zu geben. Ob erstmals die Dake Fusō antritt ist unbekannt. Experten rechnen mit einem erneuten Wahlsieg der Keika Fusō.




    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Nationen der Freundschaft
    Verborgenes Lächeln garantiert Glück
    Kampf ohne End'


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    Volk spricht Regierung das Vertrauen aus


    Heute wurden die Wahlergebnisse verkündet. Erneut konnte die Kaika Fusō einen Kantersieg einfahren und hat 2 Millionen neue Wähler hinzugewonnen. Die Partei "Blühendes Fusō" ist die tragende politische Kraft des Kabinetts Takatsukasa in der Kokkai somit wurde der amtierenden Regierung mehr als nur das Vertrauen ausgesprochen. Der liberal-konservative Kurs des Großkanzlers und seiner Minister genießt entsprechende Zustimmung im Volk. Nun mit der deutlichen Mehrheit mit 411 Sitzen von 575 Sitzen verfügt die Regierung über eine sehr breite Basis zur Umsetzung ihrer Ziele. Ob personelle Änderung in der Zusammensetzung des Kabinettes geben wird ist unbekannt aber unwahrscheinlich. Die Linken der Fusō Shakaito und die Ultranationalisten Teikoku Hoshutō werden mit jeweils 82 Sitzen in der Kokkai vertreten sein. Warum die neue Dake Fusō nicht antrat ist nicht bekannt.
    Die konstituierende Sitzung der Kokkai wird zu Beginn der nächste Woche von seiner Himmlischen Majestät, Ōkimi Hirohito, eröffnet.



    Haiku des Tages


    Für unsere Poisefreunde hat unser Hauspoet "Shiki" wieder eine Auswahl aus seiner Sammlung an Haiku-Gedichte getroffen:


    Erlaube Tagträume
    kleine Segen zwischen den Sternen
    Sommer verbreitet Untreue


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    Vertrag mit dem Imperium Ladinorum



    Der Vertrag zwischen Fusō und dem IL ist somit völkerrechtlich auch durch das Imperium Ladinorum ratifiziert wurden. Somit einigen sich die beiden Nationen auf erste Grundlagen der bilateralen Beziehungen. Ladinien ist für das Teikoku interessant, da dort eine florierende Landwirtschaft herrscht. Für das IL ist Fusō als Industrie- und Technologiestandort von Bedeutung. Ebenfalls ist die
    Einrichtung einer Luftschifffahrtsverbindung zwischen Fusō und Ladinien zu erwarten, was sich positiv auf unsere Touristenindustrie auswirken wird.
    Ein erster außenpolitischer Erfolg ist dem Sūmitsu-in gichō Nijō Kinji-sama gelungen. Ein Erfolg auf dem aufgebaut werden kann.


    Haiku des Tages


    Wieder einmal hat unser Hauspoet "Shiki" eines seiner schönsten Haiku-Gedichte ausgewählt um es hier für unsere Leser abzudrucken:


    Vermeide Änderungen
    Sommerhitze bezwingen mit Freude
    Eis umschlossen in Frühlingsnacht


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