Irgendwo im abgeschirmten Garten eines kleinen Hauses im Samuraiviertel von Takeikabe sitzt Wanabe Tatsu kniend und mit starren Blick. Der junge Mann verspürt eine gewisse Nervosität und Anspannung - Angst kann es schließlich nicht sein, denn die kennt ein echter Bushi bekanntlich nicht. Es sind noch gut ein halbe Dutzend andere Männer anwesend, die meisten kennt der Kniende, manche seit seinen Kindertagen. Wie seinen Freund Shingen mit dem er vieles erlebt hat und der nun ebenso schweigend und angespannt hinter ihm steht. Die traditionelle Körperwaschung hatte Tatsu mit größer Sorgfalt vollzogen und ebenso sorgsam hatte er sich die weiße Kleidung angelegt, die seine rituelle Reinheit symbolisierte.
Die Sekunden krochen dahin wie Tage und Wochen...