Er lächelt nun ebenfalls.
Ich denke, dein Bruder hat dir bereits mitgeteilt, womit er mich heute überrascht hat?
Er lächelt nun ebenfalls.
Ich denke, dein Bruder hat dir bereits mitgeteilt, womit er mich heute überrascht hat?
Sie nickt.
Ja, das hat er. Du hast dem also zugestimmt?
Natürlich habe ich zugestimmt.
Er lächelt breiter.
Ich müsste ein vollkommener Narr sein, es nicht zutun.
Still beobachtet er das Gespräch, zufrieden, dass Kagetsunas Worte nun ganz anders klingen als kurz zuvor noch zu ihm und so hält er sich weiterhin zurück.
Sie lächelt verlegen.
Ich... kann nicht sagen, wie glücklich mich das macht...
Sie streicht sich einige Haare aus dem Gesicht.
Natürlich würde er Oichi niemals dadurch demütigen, ihr seine Bedenken zu äußern. Er lächelt zurück.
Es erfreut mein Herz, das zu hören, Oichi-chan.
Dein Bruder hat dir einen Mann ausgesucht, der dich überhaupt nicht verdient..welcher darum allerdings umso glücklicher ist.
Sag, hast du Fragen dazu, was nun sein wird?
Natürlich frage ich mich, was jetzt sein wird, auch wenn ich sicher bin, dass es gut wird. Mein Bruder hat mir einen guten Mann ausgesucht, das weiß ich und ich bin froh darüber.
Sie lächelt noch etwas verlegener
Ich... Rede zu viel.
Keinesfalls, meine Liebe.
Deine liebliche Stimme zu hören, lässt mir das Herz hochschlagen, wie das Flattern eines Schmetterlings an einem milden Frühlingstag.
Einen Moment blinzelt sie verlegen, als ihre Wangen sich rot färben.
Kagetsuna-kun... Ich... danke dir.
Sie senkt den Blick und weiß einen Moment nicht, was sie sagen soll.
Deine Worte... erfreuen mich zutiefst.
Nun hebt sie wieder etwas den Blick, scheu beinahe.
Ich... magst du... heute mit uns zu Mittag essen?
Es wäre mir eine Ehre und eine Freude, dir Gesellschaft zu leisten, Oichi-chan.
Wenn er auch Reservierungen hatte, was diese Ehe anbelangte, wollte er Oichi natürlich nicht entehren. Wenn sein Daimyo sich sicher war, würd er ihr gewiss ein guter Ehemann sein.
Nun strahlt Oichi.
Das freut mich wirklich. Es ist zu lange her, wie mir scheint.
Ihr Bruder hätte ihr keine größere Freude machen können, als mit dieser Ehe - und sie war sich sicher, dass er es wusste. Sie hatte keinerlei Bedenken, was diese Ehe angingt.
Kagetsuna nickt freudig und blickt kurz zu seinem Freund und Daimyo.
Dann werden wir uns gleich hinein begeben, denke ich?
Dieser nickt kurz. Er hatte die gesamte Zeit etwas abseits gestanden und das Gespräch mit angehört. Er war zufrieden, wie es gelaufen war und so grinste er seinen Freund an
Ja, gehen wir.
Damit begab er sich zum Abendessen, bei dem die gesamte Familie, die ihn Torayama weilte, anwesend war.
Die Herrin des Hauses geht nachdenklich durch den Garten der Burg. Einigermaßen eingelebt hatte sie sich inzwischen und Torayama war auch eine schöne Stadt, doch seit ihr Gemahl im Krieg war, fühlte sie sich irgendwie einsam. In der kurzen Zeit, die sie ihn hatte, hatte sie ihn doch zu schätzen gelernt.
Wandelt durch den Garten der Burg und schmiedet Pläne. Sie trug eine regionale Abwandlung des traditionellen Jûnihitoe, dazu ein Paar hochwertige Geta. Auf Begleitung verzichtete sie bei dieser Art von Spaziergängen in der Regel. Auf Zuruf standen allerdings einige Diener bereit, die für ihr Wohl zu sorgen hatten.
Sitzt nachdenklich im Garten und sinniert über das Verschwinden ihres Gemahls.
Schaut auf und sieht dann zu Yuna. Sie neigt ihr Haupt respektvoll.
Bemerkt sie, als sie im Begriff war, an ihr vorbeizugehen.
Seid gegrüßt, Matsudaira-sama.
Ist durchaus darüber informiert, daß ihr Gemahl auf mysteriöse Weise verschwunden war. Da sie jedoch nicht wußte, ob Matsudaira-sama ein Interesse hatte, darüber zu sprechen, machte sie lediglich eine mitfühlende Geste, die zu verstehen gab, daß sie über ihre mißliche Lage informiert war und Anteil an ihrem Schicksal nahm.
Lächelt sie freundlich an.
Oyakata-dono, es ist gut, Euch zu sehen.
Ich..nehme nicht an, dass etwas von Samanosuke gehört wurde..?
Senkt den Blick.
Nein, bedauerlicherweise muß ich Euch enttäuschen. Ich lasse bereits regelmäßig nachsuchen, habe aber bis zum heutigen Tage keine Neuigkeiten erhalten. Ich hoffe sehr für Euch, daß Euer Gemahl in naher Zukunft wiederkehren wird.
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