• Hast du dann den Prinzen Genji gelesen?


    Nachdem sie Kannas Obi erhalten hat, erhascht sie einen Anblick auf Kannas Figur, das Mädchen war wirklich schön. Dadurch, dass die Ainu einen dunkleren Taint als die Heijato-Heijaner hatte, wirkte ihre ihre Haut, gerade bei dem Licht noch güldener als die von Sakura. Ihr Blick bekam etwas schmachtendes. Dann hörte sie eine Stimme in Ihren Gedanken:"Vorsicht Sakura, gleich fängst du an zu sabbern...". Und Sakura war sofort wieder bei sich. Sie zog zwei Ihrer Haarnadeln aus ihrer Frisur und verschlossen mit diesen behutsam Kannas Gewand. Sakura legte ihr dann die Hände auf die Hüften.


    Damit ist deine Ehre geschützt...und ich mag es nicht, wenn andere diesen Anblick genießen dürfen. Aber für heute ist es genug, sonst fangen die Hühner an über uns zu tratschen.

  • Lächelt wegen der Art, wie Sakura sie ansieht.


    Ich habe Genji gelesen, ja. Gehört zu meinen Lieblingsgeschichten.


    Sie erhebt sich dann und geht bereits in Richtung Tür, ehe sie Sakura unschuldig anblickt.


    Ob ich einen Abschiedskuss bekomme?

  • Nachdem Kanna gegangen, nimmt sie den Obi und drückt ihn an ihre Brust, dort wo ihr Herz schlägt...hatte sich das Ainu-Mädchen tatsächlich in jenes geschlichen, einfach so?


    Die Amsel erhebt sich frei in die Lüfte....


    murmelt Sakura, bevor sie sich schnell an den Schreibtisch setzt und den gerade gesprochen Beginn eines Gedichtes nieder schreibt. Auf ihr bestes Schreibpapier, es war leicht rosa und hatte zwei Kirschblüten in Kopf- und Fußzeile als Wasserzeichen, in Anspielung auf ihren Namen. Für den Rest des Gedichtes nutzt sie ein Versmaß und Ausdrücke, wie sie auch von Murakami für einen Liebesbrief geschrieben von ihrer Figur Genji, verwendet wurden. Dem Gedicht gab sie den Titel, "Die Amsel im Kirschbaum" und rollte das Papier schließlich sorgfältig zusammen. Sie band einen Faden herum, welchen sie nicht verknotete sondern mit einem Wachssiegel, wleches einen Bären trug, verschloss. Durch eine Dienerin lässt sie das Schriftstück in Kannas Zimmer bringen...

  • Ihr wird geöffnet und sie zu Sakura gebracht, die gerade an ihrem Schreibpult sitzt. Dabei hat sie eine Brille auf, die ihr halb auf die Nase gerutscht ist. Diese Brille war aber reines Accessoir, ihre Augen waren ausgezeichnet aber irgendwie mochte sie das Gefühl, wie die Brille halb auf der Nase saß und sie über den Rand blickt. Da sie mit dem Rücken zur Türe sitzt und vollkommen in die Arbeit versunken ist, bemerkt sie Kannas eintreffen nicht.


    Hmm...Der Schnee, der so sachte fällt...hmmmm....

  • Das haben wohl auch nur die wenigstens. :P


    scherzt sie. Sie sieht Kanna an und wird fast vom Schlag getroffen.


    Ja genau, der Schnee, der so sachte fällt, rein und weiß von des Himmels Unschuld, so schmilzt er doch in des Liebes Glut bei der Nachtigallen Flügelschlag...perfekt, perfekt.


    dreht sich schnell wieder zum ihrem Schreibtisch. Aber errötet leicht ob der doch leicht erotischen Komponente dieses Gedichtes. Danach springt sie auf und küsst Kanna zärtlich.


    Domo Arigato für die Eingebung.

  • Sieht sie verzweifelt an. Sie will ihr nicht weh tun, aber sie will sie auch nicht anlügen.


    ...dich zu lieben stellt mich vor einen Zwiespalt, der mein Herz brechen könnte..


    Holt tief Luft.


    ...die Fürstin will, dass ich dich ausspioniere...aber mein Herz erlaubt es mir nicht und bringt mich dazu, sie zu belügen.

  • Sakura, drehte sich einen Moment von Kanna weg. Sie fühlte einen scharfen Schmerz in ihrer Brust, dort wo ihr Herz lag. Sie wollte nicht, das Kanna es sah, sollte sie zu Weinen anfangen. Aber gleichzeitig schien Kanna sie wirklich zu lieben, ernsthaft sonst hatte sie ihr nicht die Wahrheit gesagt, also dreht sie sich wieder zu ihr um und Blickt sie fest an.


    Gut, ich vergebe dir, mein kleiner Sperling.

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