In diesen Räumlichkeiten verbringen die Nebenfrauen des Fürsten ihre Zeit, wenn sie nicht in ihren Gemächern oder wo anders im Burg-Bezirk aufhalten.
Hier können sie zusammen musizieren, tratschen oder Gesellschaftsspiele spielen.
Gesellschaftsräumlichkeiten der Nebenfrauen
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Sitzt in den Räumlichkeiten und spielt ihr Tsungi-Horn.
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Als Kanna den Raum betrat hörte sie ein:
Verdammtes Ainu-Miststück!
gefolgt von dem Klatschen einer Ohrfeige, eine Dienerin, die eindeutig von Ainu-Abstammung war, hatte beim Sake eingießen von Sakura und ihrer Gruppe etwas verschüttet. Nachdem sich die Dienerin entschuldigt hatte goß sie erneut ein, während die Frauen-Gruppe verächtlich hinter ihren Fächern grinsten.
Sakura-hime entstammte dem Hause Kido, welches eine Nebenlinie der Katô war. Innerhalb der Nebenfrauen gab ihr das einen gewissen Rang und Stellung. Und beides wusste sie auszunutzen. Wenn bloß diese alte Schachtel wohl nicht wäre. Missmutig trinkt sie mit Ihren Freundinnen und lässt sich wieder Nachschenken.
Pass auf, noch einmal und dein wertloser Kopf rollt.
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Runzelt die Stirn und spielt umso lauter das Tsungi-Horn, wobei sie nun auch hin und wieder mal Disharmonien einbringt, hauptsächlich um diese "Damen" zu nerven.
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Irgendwann geht Sakura selbst leicht entnervt zu ihr, als lauter werdende Gespräche auch nichts mehr nützen.
Hey, Kanna-dono, dass kannst du doch besser oder?
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Lässt Sakura ein wenig warten und schaut dann zu ihr auf.
Hast du was gesagt? Ich bin sicher, meine Ainu-Ohren steckten gerade voll mit Bärenfell.
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hebt geringschätzig eine Augenbraue.
Dann zieh es dir mal aus den Ohren und hör zu. Spiel besser oder lass es bleiben!
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Wie wäre es, wenn du dich stattdessen in den Burggraben stürzt? Wenn jemand darüber etwas Tragisches schreibt, wärest du zumindest für irgendetwas gut.
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Du kleines...
Sakura hebt die Hand, fast wie zu einem Schlag, lässt diese aber wieder sinken.Nein.
kriegt einen unglaublich arroganten Gesichtsausdruck.
Sowas wie dich habe ich heute schon berührt. Und mangelndes Talent, naja, damit muss du selbst zurecht kommen.
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So, wie du damit, dass dich freiwillig niemand berührt.
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Damit kennst du dich aus was?!
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Damit, dass man mich will? Ja. Anders als du.
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Sei froh, dass ein hässliches und frivoles Mädchen wie du überhaupt hier sein darf.
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Schön auswendig gelernt, ich bin sicher, das hat deine Mutter oft zu dir gesagt.
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Oh, ist da eine von Mama nicht geliebt wurden? Also wenn du glaubst eine Mutter würde so etwas sagen.
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Richtet sich nun auf und blickt ihr mit einem gefährlichen Blick in die Augen.
Was weißt du über meine Kultur? Hast du schon gesehen, wie das Leben in den Augen deines Feindes langsam erlischt, während du über ihr stehst und triumphierst? Nein? Dachte ich mir.
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Ihr seid und bleibt halt Wilde. Eine Bärin in einen Kimono zu zwängen macht sie noch lange nicht zur Dame.
Ihren Seidenfächer, den sie trägt schlägt sich sanft in ihre linke Handfläche um ihren Worten Nachdruck zu verleihen.
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Schmunzelt leicht und beugt sich vor.
Du solltest mich nicht reizen. Nachher landest du noch als meine Beute in meinem Lager, oder als Mahlzeit in meinem Topf.
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Genug.
dreht sich zu Ihren Freundinnen um.
Gehen wir..
wirft Kanna einen letzten hochnäsigen Blick zu.
...die Luft stinkt hier nach Wildem Tier.
und so begibt sich die Gruppe in die Gärten um spazieren zu gehen.
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Heißt das, du möchtest nicht von mir in meine Höhle geschleift werden?
Schmunzelt dann und widmet sich wieder ihrem Tsungi-Horn. Dieses Mal ohne absichtlich falsch zu spielen.
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