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Toyotomi-shi
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Die Burg Kuma war der Sitz der Provinz Kuma, an die nur noch die Stadt Kumai, historisch Kuma, erinnert.
Das Daimyat Kuma wurde während der Zeit der streitenden Reiche von Toyotomi Yoshiharu, dem Zweiten Reichseiniger, beherrscht. Mit dem Putsch des Tokugawa-Klan, während der es zur Erstürmung der Burg Kuma und dem Tod des rechtmäßigen Erben Yoshiharus Toyotomi no Hideyori im Jahre 1615 kam, verlor der Toyotomi-Klan seine Macht. Lediglich Kunimatsu, der Sohn Hideyoris konnte rechtzeitig in Sicherheit an den kaiserlichen Hof gebracht werden, wo er dem Zugriff des nunmehrigen Tokugawa-Shôgunats entzogen blieb.
1645 mit der Erhebung Kunimatsus zum Daijô Daijin gaben die Tokugawa den Toyotomi die Burg zurück. Offiziell als Zeichen der Ausshöhnung, jedoch machten ebenfalls Gerüchte die Runde, dass auf das Shôgunat massiver Druck ausgeübt wurden den Toyotomi ihren Besitz zu erstatten. Seit dem befindet sich die Burg wieder im Familieneigentum des Toyotomi-Klans
Da die Toyotomi jedoch dem Kuge angehören und eine einflussreiche Stellung am Hof erhalten hatten, hielten sie sich vor allem in ihrer Familienvilla in Heijan-kyô auf. Burg Kuma wurde zur Sommerresidenz des Daijô Daijin.
Bis heute ist Burg Kuma die Sommerresidenz des Klans. Ein großer teil der Burg wird als Museum benutzt, in dem besonders die Rolle von Toyotomi Yoshiharu für die Reichseinigung betrachtet wird.
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Der Ôgon no chashitsu (Goldener Teeraum) ist wohl das prächtigste Zimmer der gesamten Burg und gilt als einer der schönsten Teeräume des Reiches. Eingerichtet wurde dieser spezielle Teeraum von Toyotomi Yoshiharu um seine Macht und seinen Reichtum zu repräsentieren. Er wurde benutzt um hohe Würdenträger zu beeindrucken. Heute ist es für Besucher zu besichtigen und wird gelegentlich für besondere Teezeremonien benutzt.