Wenn Ihr mögt, können wir dorthin spazieren, ansonsten würde ich ein Pferd nehmen.
Beiträge von Emiko-Naishinno
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Das werde ich beherzigen und freue mich bereits.
Wenn Ihr jedoch zur Zeit nichts vorhabt, würde ich mich von Euch gerne zum See begleiten lassen, sobald wir mit dem Tee fertig sind.
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Euer Vater hat mir schon angeboten, die Tripitaka zu sehen und da freue ich mich auch drauf. Kunst und Kultur sind die Seele eines Volkes, sie zu kennen, heißt, ein Volk zu verstehen.
Ich würde mir diesen Bergsee allerdings gerne von Euch zeigen lassen, wenn sich dies ergibt.
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Kunst und Literatur faszinieren mich ebenfalls, jedoch bin ich vornehmlich geschichtlich interessiert. Ich kann stundenlang über Geschichtsbüchern, Listen und Berichten sitzen, ohne dass mir langweilig werden würde.
Es ist gut, wenn man sich künstlerisch betätigt, denn das führt zur Erleuchtung.
Leicht lächelt sie.
Auch wenn ich andererseits einen recht wissenschaftlichen Geist habe. Ich habe zum Beispiel Biologie studiert.
Die Natur schätze ich allerdings ebenfalls sehr und habe große Freude am Wandern, oder daran, zu schwimmen, oder ein Boot zu rudern.
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Glücklicherweise bin ich immer interessiert.
Erzählt mir doch von den Dingen, die Euch interessieren, immerhin werden wir den Rest unserer Leben miteinander verbringen.
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Aus Neugierde hat auch Emiko beschlossen, sich diese ganze Sache einmal anzusehen.
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Sie wirkt nachdenklich.
So angenehm, wie eine Reise sein kann, welche das Ergebnis hat, einen Mann zu heiraten, den ich nicht kenne, wenn Ihr versteht.
Allerdings ist dies andererseits wohl im Adel nicht ungewöhnlich und ich habe damit gerechnet.
Der letzte Teil der Reise, durch Balhae und hier nach Manwoldae, war atemberaubend. Der Palast und das Land sind wunderschön.
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Sie setzt sich, ruhig wie immer, zu ihm und würde den Tee annehmen.
Arigato.
Ihr seid also mein Verlobter, ja?
Dieser Tage scheint sowas ausnehmend schnell zu gehen.
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Prinzessin Emiko tritt ein und neigt kurz respektvoll den Kopf.
Seid gegrüßt, Dae-denka.
Seid Ihr bereits unterrichtet?
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Emiko nähert sich mit dem Palastmädchen und ist beeindruckt von der Schönheit des Ortes.
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Führt mich hin und ich werde folgen.
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Ausgezeichnet.
Sawara-kun, ich denke, du kannst dem König Gesellschaft leisten, während ich meinen baldigen Gatten kennen lerne?
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Das wäre von Vorteil, würde ich sagen.Ich nehme an, er ist hier?
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Ich wäre in höchstem Maße von Ehrfurcht erfüllt, diese uralten Bücher sehen zu dürfen.
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Emiko tritt dazu und mustert Geun mit einem leichten Lächeln.
O-heika, es ist eine Freude, Euch hier in Manwoldae kennen zu lernen. Ich habe viel über diesen Palast und seine tausendjährige Geschichte gelesen, weswegen ich von Staunen erfüllt bin.
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Nach Sadahitos Hochzeit denkt Emiko über ihre eigene, bald bevorstehende Hochzeit nach. Sie wird also den baldigen König Balhaes ehelichen, einen Mann, den sie nie zuvor gesehen hat.
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Natürlich, mein Bruder.
Ebenso, wie deine Ambition und dein Fleiß, sowie Sadahitos Sanftheit und Güte.
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Sie hebt beide Augenbrauen und lacht dann.
Ihr ernennt mich zur Kronprinzessin, kurz bevor ich eine Ehe eingehen soll, welche es beinahe unmöglich macht, dass ich den Thron je besteige? Sawa-kun, das ist wirklich amüsant.
Nun gut, ich werde tun, was für das Reich und diese Familie gut ist, auch wenn dies heißt, einen Ausländer zu heiraten.
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Sie verneigt sich leicht, als ihre Mutter eintrifft und ist froh, sie wieder auf dem Palastgelände zu sehen.
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Auch die frisch ernannte Kronprinzessin ist zugegen. Bei der letzten kaiserliche Hochzeit war sie leider durch eine Grippe verhindert, was ihr für ihren Bruder sehr leid getan hat.