Dann pass auf dich auf, ja?
Beiträge von Rang Ban-Ryu
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Er nickt. Auch heute trägt er kein Lächeln auf den Lippen, obwohl er wohl jeden Grund zur Freude hat.
Das kann ich sehr gerne machen. -
Sehr gerne. Ich würde mich freuen. Lass mich dich einladen.
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Einerseits macht ihn diese Antwort Myunghees froh, andererseits spürt er im gleichen Moment das Stechen der Schuld. Nein, es gibt keine richtige Antwort.
Nun, sei aber weiter auf der Hut nach Wölfen. Auch der zahmste kann sich irgendwann gegen dich wenden.
Aber diese Entscheidung hast du getroffen und so soll es sein, Myunghee-ssi.
Er sieht sie an.
Was würdest du dann, sobald mein Dienst vorbei ist, dann gerne machen?
Dann würde er zumindest die Zeit nützen, die ihm noch blieb, bis sein Vater irgendwelche Dinge von ihm verlangen würde. -
Er nimmt auch einen Schluck seines Tees.
Er hat in der Nacht kaum geschlafen, zu viele Gedanken waren durch seinen Kopf gegangen. Er wünscht sich gerade, das alles einfacher wäre...
Welche Entscheidung hast du getroffen?Er weiß nicht recht, ob er die Antwort überhaupt hören will, denn eine richtige gab es hier wohl nicht.
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Er nickt langsam.
Stimmt, verzeih.
Danke für den Tee.
Wie hast du geschlafen?
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Auch Euch einen guten Morgen.
Etwas Tee wäre schön.
Er setzt sich.
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Wie siche am vorigen Tag ist Ban-Ryu im Garten und als er Myunghee sieht, geht er zu ihr.
Prinzessin?
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Er macht sich in sein Zimmer auf, als er mit seinem Dienst fertig ist. Auf was hat er sich da nur eingelassen? Wenn sein Vater das mitbekam....
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Das kleine Zimmer im Quartier der Palastwächter ist die neue Heimat von Ban-Ryu.
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Wir sehen uns morgen.
Damit verneigt er sich leicht und will davon gehen. Er kann selbst nicht ganz glauben, was da passiert ist.
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Natürlich.
Denke über die Wölfe nach, ja?
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Er sieht sie an und schüttelt den Kopf.
Es würde dir nicht gut tun, bedenke das bitte auch... bevor du dich entscheidest, Myunghee.
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Schließlich löst er den Kuss und sieht sie an.
Jetzt denke noch einmal darüber nach, ob du es wirklich willst. Wölfe können gefährlich werden, ich will nicht, dass du verletzt wirst. Denke darüber nach, ja, und gib mir später deine Antwort...
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Er muster sie.
Du kennst mich nicht. Du solltest den Wölfen fernbleiben, nicht sie anlocken.
Dann beugt er sich plötzlich vor und würde sie küssen. Es ist sein erster Kuss, der nicht aus Kalkül gegeben wird, sondern, weil es sich richtig anfühlt.
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Ihr solltet einem Wolf nicht trauen...
Doch dann greift er schon ihre Hände. Es fühlte sich richtig an.
Ich habe noch nie jemanden wie Euch getroffen.
Er sieht sie einen Moment lang an.Ihr kennt mich kaum, und doch wollt Ihr, dass ich Euch Euren ersten Kuss stehle? Seid Euch sicher, was Ihr Euch wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Doch was dann, Prinzessin? Was wenn dort nur Wölfe warten?
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Was tut er hier? Er soll sie beobachten, nicht ihr Komplimente machen... Sein Vater wäre sauer, und dann...daran will er nicht denken.
Ich danke Euch, aber was, wenn ich nicht liebenswürdig bin? Was dann? Mit diesen Worten aber bezwecke ich nichts, ich spreche nur die Wahrheit. Ihr müsst Euch nicht hinter den Lügen und Intrigen verbergen, Ihr habt es nicht nötig, um zu strahlen.Er sollte besser nachdenken, bevor er spricht. Er hat eine Aufgabe.
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Er muster sie. Dann legt er den Kopf schief.
Ihr seid eine seltene Blume unter all denen, die im Palast blühen. So rein und hell.
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Einen Moment schwiegt er.
Dann huscht doch wieder eines der seltenen Lächeln über seine Lippen.
Ihr seid wirklich sonderbar, Prinzessin. Eine Frau wie Euch habe ich noch nie gesehen.
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Nein, ich glaube kaum, dass Ihr ein Feind seid.