Beiträge von Mōri Takamoto


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    太政官|Daijō-kan


    外務省|Gaimu-shō

    Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten


    00-673-10

    最大都|Saizū-miyako




    Eure kaiserliche Hoheit,


    Es ist mir das größte Vergnügen Euch mitzuteilen, dass seine kaiserliche Majestät das Kooperationsabkommen zwischen dem Kaiserreich Fusō und dem Kaiserreich Heijan, genannt der Vertrag des geeinten Himmels, ratifiziert hat. Wir bitten nun das Kaiserreich Heijan ebenfalls die notwendigen SChritten zur Ratifizierung des Vertrages zu unternehmen.





    shimasu itashimasu,


    Mōri Takamoto

    外務大臣|Gaimu Daijin



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    最大都 19. Tag | 4. Monat | 7. Jahr HIROHITO





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    Kooperationsabkommen zwischen dem Kaiserreich Fusō und dem Kaiserreich Heijan (Vertrag des geeinten Himmels)


    Im Namen seiner kaiserlichen und himmlischen Majestät Ōkimi Hirohito und im Namen seiner kaiserlichen und himmlischen Majestät Tennō Sadahito haben das Kaiserreich Fusō und das Kaiserreich Heijan im Bewusstsein ihrer gemeinsamen Kultur, Tradition und Geschichte und unter Berücksichtigung ihrer gemeinsamen Verantwortung für Renzia als hohe Vertragspartner eine Allianz über die Koordinierung gemeinsamer politischer Interessen geschlossen.


    Abschnitt 1: Allgemeine Bestimmungen

    §1 Das Kaiserreich Fusō und das Kaiserreich Heijan erkennen sich als souveräne Staaten an.

    §2 Das Kaiserreich Fusō und das Kaiserreich Heijan stufen die gegenseitigen Beziehungen als "freundschaftlich" ein.

    §3 Das Kaiserreich Fusō und das Kaiserreich Heijan werden nachfolgend als "hohe Vertragspartner" bezeichnet.

    §4 Die hohen Vertragspartner richten als ständige diplomatische Vertretung Botschaften ein. Die Botschafter genießen diplomatische Immunität. Die Botschaften genießen Schutzstatus. Näheres regeln weitere Diplomatieabkommen.

    §5 Zusätzlich zu den Botschaften können Konsulate eingerichtet werden. Näheres regeln weitere Diplomatieabkommen.

    §6 Die hohen Vertragspartner können auf eigenen Wunsch gegenseitige Konsultationen auch zu in diesem Vertrag nicht bezeichneten politischen Themengebieten erbitten.


    Abschnitt 2: Außenpolitik

    §1 Die hohen Vertragspartner streben eine Harmonisierung der Außenpolitik an. Zwecks dessen wird ein "Gemeinsamer außenpolitischer Rat" (GAR) gebildet.

    §2 Aufgabe des GARs ist die Schaffung gemeinsamer außenpolitischen Grund- sowie Leitsätze sowie die Koordinierung gemeinsamer außenpolitischer Tätigkeiten. Zwecks dessen erarbeitet der GAR Empfehlungen für die Regierungen der hohen Vertragspartner über ein koordiniertes gemeinsames Vorgehen.

    §3 Jeder hohe Vertragspartner entsendet fünf Mitglieder in den GAR. Der Vorsitz innerhalb des GARs rotiert zwischen den hohen Vertragspartnern alle sechs Monate.

    §4 Die letztendlichen außenpolitischen Entscheidungen obliegen allein den zuständigen staatlichen Stellen der hohen Vertragspartner.

    §5 Sitz des GARs ist Saizū-miyako, Kaiserreich Fusō.


    Abschnitt 3: Sicherheits- und Rüstungspolitik

    §1 Die Hohen Vertragspartner streben eine Harmonisierung der Sicherheits- und Rüstungspolitik an. Zwecks dessen werden der "Gemeinsame Sicherheitsrat" (GSR) und dessen "Gemeinsamer Rüstungsausschuss" (GRA) gebildet.

    §2 Aufgabe des GSRs und des GRAs ist die Schaffung gemeinsamer sicherheits- und rüstungspolitischer Grund- und Leitsätze sowie die Koordinierung gemeinsamer sicherheitspolitischer Tätigkeiten. Zwecks dessen erarbeitet der GSR Empfehlungen für die Regierungen der hohen Vertragspartner über ein koordiniertes gemeinsames Vorgehen.

    §3 Jeder hohe Vertragspartner entsendet fünf Mitglieder in den GSR. Der Vorsitz innerhalb des GSRs rotiert zwischen den hohen Vertragspartnern alle sechs Monate.

    §4 Die Mitglieder des GSR wählen aus ihrer Mitte jeweils zwei Angehörige hohen Vertragspartner in den GRA. Der Vorsitz innerhalb des GRAs rotiert zwischen den hohen Vertragspartnern alle sechs Monate.

    §5 Der GRA ist ein Unterausschuss des GSRs. Die Aufgabe des GRAs ist die Planung, Ausarbeitung und Vergabe gemeinsamer Rüstungsvorhaben, insbesondere auf dem Gebiet der Seekriegsführung.

    §6 Die letztendlichen sicherheits- und rüstungspolitischen Entscheidungen obliegen allein den zuständigen staatlichen Stellen der hohen Vertragspartner.

    §7 Sitz des GSRs und des GRAs sind Akyoto und Heijan-kyō, Kaiserreich Heijan.


    Abschnitt 4: Weitere und Abschließende Bestimmungen

    §1 Die Hohen Vertragspartner streben weitere Zusammenarbeit auf den Feldern der Kultur, der Wirtschaft, der Finanzen, der Industrie und des Handels an. Diese Zusammenarbeit wird über Zusatzprotokolle geregelt.

    §2 Der Vertrag tritt am Tage seiner endgültigen Ratifizierung durch die Hohen Vertragspartner vollumfänglich in Kraft.

    §3 Eine Kündigung des Vertrages ist zum jeweils letzten Tag eines Monats möglich. Der Austritt muss durch eine schriftliche Begründung erfolgen.

    §4 Der Kündigung folgt eine viermonatige Übergangsphase, in welcher allen Verpflichtungen und Abmachungen des Vertrages und der Zusatzprotokolle vollumfänglich nachzukommen sind. Die Übergangsphase kann auf bis zu zwölf Monate verlängert werden.



    So gegeben in Unserer Residenzstadt Saizū-miyako und gezeichnet mit Unserem Siegel, am 19. April im siebten Jahre unserer Herrschaft.


    Für das Kaiserreich Fusō


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    Gichō-sama, hohes Haus,


    da es Toranaga-dono die Sprache verschlagen hat und es keine weiteren Anmerkungen mehr gibt, sieht die Regierung diese Angelegenheit als erledigt an.

    Ehrenwerte Mitglieder


    Die Selbstständigkeit ist der Garant für unsere Unabhängigkeit, ich fürchte um eine Heijanisierung unserer Heimat. Wir müssen Alles von diesem Reich aus dem unseren verbannen. Heijan ist die List und das Böse!


    Hohes Haus,


    könnte Toranaga-giin bitte erläutern was er unter einer "Heijanisierung" versteht? Sollen wir unsere Schrift abschaffen, weil sie zu heijanisch ist? Sollen wir unsere Namen ändern weil sie zu heijanisch klingen? Die gleiche kulturelle Herkunft Fusōs und Heijans ist ein unumstößlicher Fakt.

    Ehrenwerte Mitglieder, Mori-kakka,

    wie steht das Außenministerium zur faktischen Abschaffung der demokratischen Mitbestimmungsrechte des Volkes in Heijan?

    Fragt sich in Gedanken, weshalb die Genossen dort sich noch nie positioniert haben...


    Hohes Haus, Kaneka-giin,


    Innerheijanische Angelegenheiten werden nicht durch das Außenministerium kommentiert.

    Präsident-sama, Ehrenwerte Mitglieder,


    Die Regierung beabsichtig mit ihrer Politik eine Verbesserung der Möglichkeiten des Reiches auf Renzia. Der Isolationismus sorgt nur für eine Schwächung der gelobten Insel.

    Hohes Haus,


    Wenn Vertreter eines fremden Staates um einen Gespräch bitten so ist es nicht nur eine Frage der Höflichkeit solche Gespräche auch zu führen sondern auch eine Frage danach, von welcher Bedeutung diese Verhandlungen sind. Verhandlungen mit einem er größten Staaten Nericas sind von besonderer geopolitische Bedeutung. Das außenpolitische Augenmerk der Regierung liegt vorallem auf Renzia.

    Ehrenwerte Mitglieder,


    Die Heijaner sind Brudervolk und Heijan ist eine renzische Großmacht, deshalb wäre eine Abwesenheit von diplomatischen Gesprächen höchst seltsam und nicht deren Stattfinden. Eine enge Zusammenarbeit mit renzischen Saaten war stets das erklärte Ziel der kaiserlichen Regierung.

    Mōri ist zur Sitzung eingetroffen, auch wenn er etwas überrascht, ist wie Toranaga von den Gesprächen mit Heijan Wind bekommen hat, er muss wohl mal ordentlich seinen Stab von unzuverlässigen Elementen reinigen. Jedoch sitzt er auf der Ministerbank und wartet der Dinge.