Wirtschaft des Landes
Landwirtschaft
Die Wirtschaft im Entwicklungsland Watani ist vorrangig vom Agrarland an der Küste und im Hinterland geprägt. Die Landwirtschaft ist mitunter einer der wichtigsten, wenn auch nicht der gewinnbringenste Wirtschaftsfaktor im Land. So werden vor allem Kaffee, Bananen und Kakao aber auch Mais, Reis, Hirse, Maniok und Yams angebaut, zudem gibt es rund um den Wilhelminasee wichtige Anbauflächen für Tee und Tabak und seit einigen Jahren züchtet man im nördlichen Teil des Landes Rosen und Schnittblumen für den reinen Verkauf an den westlichen Markt. Ferner gibt es Viehaltung, vorrangig für den Eigenbedarf, sowie den Fischfang.
Bodenschätze
Fluch und Segen des Landes sind die reichen Bodenschätze. Vor der Küste und der Insel Yetu gibt es reiche Erdöl und Erdgas vorkommen, welche vorrangig von der staatseigenen Ölfirma und vereinzelt auch von ausländischen Firmen ausgebeutet werden. Die Gelder fließen dabei vor allem in die Hände der staatstreuen Eliten im Land oder werden zur Erhaltung von Polizei, Militär und Staatsapparat aufgewendet.
Neben Erdöl und -Gas finden sich auch Vorkommen von Gold, Salz, Gips und Kalkstein.
Tourismus
An der Küste, auf der Insel Yetu, rund um die Hauptstadt und inzwischen auch am Wilhelminasee etablierte sich in den letzen Jahren der Tourimus welcher vor allem auf Strandurlauber und Safaribesucher abziehlt. Allerdings steckt diese Branche eher noch in den Kinderschuhen und beginnt sich erst zu entwickeln. Vorreiter ist dabei die Insel Yetu, dessen Küste insbesondere auch für Taucher als sehr attraktiv gilt und welche inzwischen sogar einen eigenen Flughafen mit internationalen Flügen besitzt. Außerdem sind die Nationalparks bei Tembo und Lulongo bekannt und gut besucht.
Wilderei
Auch Wilderei und jagt auf Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras und Menschenaffen ist ein Problem im Land. Teilweise werden die Tiere mit staatlicher Beteiligung unter der Hand gejagt oder gefangen genommen und insbesondere an den Renzianischen Schwarzmarkt verkauft. Auch hier verdienen vvor allem die Eliten des Landes.
Ausländische Entwicklungshilfen
Seit der Unabhängigkeit bemüht sich das Land stetig um Entwicklungs- Wirtschafts- und Aufbauhilfen aus dem Ausland. Insbesondere in der Amtszeit Onekos wurde großer Wert darauf gelegt ausländische Investoren nachhaltig für sich zu gewinnen und auch fremde Staaten zur Investition zu bringen. Allerdings wird das Unterfangen in den letzten Jahren immer schwerer, da sich die Menschenrechtssituation im Land alles andere als zu verbessern scheint. Zudem wird Oneko und seiner Partei eine Veruntreuung größerer Geldsummen nachgesagt.
Korruption
Die Korruption ist ein großes Problem im Land und geht zum Großteil von den Eliten und den Staatlichen Institutionen und Behörden aus. Schmiergelder und Unterschlagungen und Veruntreuungen gehören zur Tagesordnung.