Beiträge von Yashiro Keitaro

Azawa (1.300.000 Einwohner)

Azawa ist eine bedeutende Hafenstadt mit einem Tiefwasserhafen. Neben dem Umschlag von Handelsgütern und Containern gibt es hier außerdem einige Werften. Azawa ist Stützpunkt der kaiserlichen Marine.

Fujiaka (850.000 Einwohner)

Fujiaka ist der Verwaltungssitz für die Insel Torashima. Es ist ein bedeutender Fischereihafen und hat früher eine große Walfangflotte beherbergt. Heute wird vor allem Thunfisch und Seelachs angelandet.

Hashimura (289.000 Einwohner)

Einst ein kleines Dorf ist Hashimura inzwischen zu einem ansehnlichen Städtchen geworden. Es ist das Zentrum des Reisumschlags und liegt mitten in den größten Reisterassenfeldern der ganzen Provinz.

Nishimura (345.000 Einwohner)

Nishimura ist für seine wunderschönen Strände und Ausblicke bekannt. Es ist ein beliebter Ort für Touristen aus dem In- und Ausland.

Odakami (127.000 Einwohner)

In Odakami befindet sich eine der berühmtesten Budoschulen des ganzen Landes. Neben Karate und Judo und Kendo hat auch Jiu-Jitsu einen großen Stellenwert erlangt. In der Innenstadt liegt ein Dojo neben dem nächsten. Odakami hat bereits mehrere Landesmeister in allen Disziplinen hervorgebracht.

Shitano (376.000 Einwohner)

Shitano ist ein Standort für die Informations- und Computerindustrie geworden. Damit sticht es in dem sonst eher agrarisch und touristisch geprägten Torashima heraus. In Shitano befindet sich außerdem die größte Fahrradfabrik von Heijan.

Toyomori (209.000 Einwohner)

Toyomori ist ein zweites touristisches Zentrum der Insel. Hier reihen sich Hotel an Hotel direkt an den Sandstrand.

Yamatake (185.000 Einwohner)

In den Hügeln vor dem Gebirge liegend befindet sich Yamatake, der Stammsitz des Hauses Yashiro. Die kleine Burg des Ortes ist bis heute der Witwensitz der Daimyos. Vor den Toren der Stadt steht der weltberühmte Tora Jinja, der Tigerschrein. Er ist nicht nur für das Haus Yashiro ein bedeutendes Heiligtum.

Hanatoyo (98.000 Einwohner)

An der Küstenstraße und damit einem uralten Handelsweg gelegen, ist Hanatoyo noch heute ein beliebter Marktplatz für die umliegenden Bauern.

Harasaki (190.000 Einwohner)

Die Aussicht vom Kap von Harasaki ist atemberaubend. Steile Felsen führen teilweise bis zu hundert Meter ins Meer hinab. Die Stadt selbst lebt vom Fischfang. In der Altstadt gibt es einige berühmte Sushi-Restaurants.

Iwasaka (192.000 Einwohner)

In den Bergen gelegen ist Iwasaka ein beliebter Ort für Bergsteiger und andere Extremsportler geworden. Ursprünglich war der Ort ein Rastpunkt für Reisende, die den Weg durch das Gebirge bevorzugten.

Kitahira (750.000 Einwohner)

Kitahira ist ein industrielles Zentrum in Yashiro. Hier gibt es neben Textilfabriken einige Seidenspinnereien. Immer bedeutender wird die Herstellung von Elektronikteilen.

Kimatsu (300.000 Einwohner)

Kimatsu ist Zentrum des Zen-Buddhismus in Yashiro. Viele Klöster befinden sich innerhalb und außerhalb der Stadt. Die Zen-Gärten der Südstadt ziehen jedes Jahr tausende Gartenbegeisterte an.

Kitamori (118.000 Einwohner)

Kitamori hat viel seiner einstigen Größe eingebüßt. Früher ein großer Fischereihafen stehen heute viele Gebäude leer. An der Küste steht das einzige Kernkraftwerk der Provinz. Es beliefert fast die gesamte Provinz mit Strom.

Kuchigawa (121.000 Einwohner)

Die einstige Residenz des Hauses Tetsuhara ist heute eine eher unbedeutende Stadt im Schatten Shirotos. Viele Bewohner sehen sich noch heute als Fremdkörper im Daimyat an.

Miyataka (1.200.000 Einwohner)

Miyataka ist eine der großen Automobilstädte des Landes und beherbergt die Fabriken der Mazdo Motor Corporation, dem größten Arbeitgeber Yashiros. Sie gilt als die modernste und fortschrittlichste Stadt des Daimyats.

Okashita (220.000 Einwohner)

Okashita ist eine ruhige, fast schläfrige Stadt mit einer wunderschönen Altstadt. Die Kantore im Hafen sind heutzutage für den Tourismus hergerichtet und beherbergen viele Restaurants.

Sakata (328.000 Einwohner)

Sakata gilt als das "Tor nach Yashiro". Sie gilt als der älteste überlieferte Ort der ganzen Provinz. Der Sage nach ist die Göttin Amaterasu selbst hier einmal an Land gegangen um sich ihr Werk anzusehen.

Shiroto (2.500.000 Einwohner)

Die Hauptstadt Yashiros und größte Stadt des Daimyats beherbergt die Provinzregierung sowie die große Burg des Daimyo, welche mitten in der Stadt und trotzdem ruhig inmitten eines wunderschönen Parks angelegt ist. Wassergräben umschließen die Burg von drei Seiten. Shiroto ist in seiner Eigenschaft als Residenzstadt auch Zentrum des Bushido und des Samuraiwesens des Daimyats.

Takasawa (264.000 Einwohner)

In Takasawa befindet sich eine große Sakebrennerei. Takasawa Sake wird im ganzen Kaiserreich getrunken. Die Brennerei beliefert auch den Hof des Tenno.

Tokushima (97.000 Einwohner)

Die kleine Insel Tokushima wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem für Bombentests des Militärs genutzt. Dabei wurden auch sogenannte "schmutzige" Bomben erprobt, so dass die Insel bis heute eine schwach erhöhte Radioaktivität aufweist.

Entstehung des Daimyats auf Torashima (Yamatake-Zeit) 10. Jahrhundert bis 1250

Im 10. Jahrhundert belehnte der Tenno in Heijan seinen Beamten und Hofadeligen Minobu Shirakawa mit der kleinen Provinz Yamatake im südlichen Teil von Torashima. Da Shirakawa den Hof nicht verlassen wollte, setzte er als Aufseher den Samurai Hikaru Shiro ein, der aus Yamatake stammte. Bis zum 12. Jahrhundert bauten die Shiros ihre Macht auf Torashima aus. Durch Fehden und Diplomatie gelang es Ihnen, die Insel unter ihrem Fächerbanner zu einen. Der Einfluß des eigentlichen Lehensherren Shirakawa wurde mit der Zeit immer weiter zurückgedrängt und erlosch im Jahr 1234, als sich Akira Shiro zum ersten Daimyo in Yamatake erklärte.

Der Krieg gegen das Haus Tetsuhara (Zeit der Fehden) 1250 bis 1400

Das Haus der Tetsuharas auf der Festlandseite neidete den Shiros ihr Land und versuchte im Jahr 1287 Yamatake zu erobern. Der Plan schlug fehl und eine fast einhundert Jahre andauernde Fehde zwischen den beiden Häusern begann. Es war die Blütezeit der Samurai. Die Shiros reagierten schließlich ihrerseits mit einer Invasion der südlichen Festlandküste. Dabei gründeten sie die Siedlung Shiroto, der als Brückenkopf diente. 1378 gelang es den Samurai der Shiros schließlich, den Sitz der Tetsuharas in Kuchigawa zu erobern. Die Stadt wurde fast vollständig niedergebrannt und das Geschlecht der Tetsuharas erlosch. Mit Billigung des Shoguns übernahmen die Shiros die Ländereien der Tetsuharas.

Aufstieg des Daimyats (Shiroto Zeit) 1400 bis zum 19. Jahrhundert

Um ihre Macht im ehemaligen Tetsuhara Han zu festigen, beschlossen die Shiros ihren Sitz nach Shiroto zu verlegen. Damit begann der Aufstieg der heute größten Stadt im südlichen Heijan. 1443 begann der Bau der großen Burg in Shiroto. Nach ihrer Fertigstellung 1467 benannte sich das Haus von Shiro (Burg) in Yashiro (Große Burg) um. Es begann eine Zeit des Friedens und des Wohlstandes. Das warme Klima des Südens erlaubte es den Bauern des Daimyats, zweimal im Jahr Reis zu ernten. Die Häfen von Azawa und Shiroto wurden beliebte Handelshäfen für Händler aus Chinopien. Durch ihren Reichtum konnte sich das Daimyat stets gegen andere Häuser behaupten.

Einfluss des Westens (Moderne)

Durch seine Lage am südlichen Zipfel Heijans, rückte Yashiro im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Fokus westlicher Mächte, welche vor allem die Städte Azawa und Shiroto für den Handel öffnen wollten. Nach dem Ende der Isolationspolitik, begann in beiden Städten der Handel erneut zu florieren. Bis heute gelten die beiden Städte als wichtige Häfen für das Kaiserreich.