Gut. Dann machen wir das so. Ich muss mich allerdings noch darum kümmern, einige Freunde zu sprechen. In dieser Sache, wohlgemerkt.
Beiträge von Nagaya-shinno
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Ich verstehe. Norimichi ist mit seinen jüngsten Handlungen wenig vertrauenswürdig geworden.
Er reicht ihr etwas Geschriebenes.
Diese Struktur wäre, was ich mir soweit denke. Ich würde diese Leute über das Großsekretariat beschäftigen und dieses dadurch auch wachsen lassen.
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Er sieht sie überrascht an, lächelt dann und nickt nachdenklich.
Ich hatte eine nicht unähnliche Idee. Gut, machen wir uns an die Arbeit. Fortan sei dies auch Aufgabe des Großsekretärs. Nur Mitglieder dieser Organisation, der Großsekretär und das Himmelskind werden in der Lage sein, diese ausgewählten Leute zu erkennen und sie zu befehligen.
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Dieser erfreut sich natürlich an seinem satten Landzugewinn durch die Umverteilung. Als seine Tochter eintritt, verneigt er sich leicht.
Hai. Wie kann ich der Tochter des Himmels zu Diensten sein?
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Hai, so sollte es verlaufen. Ich lasse Euch dann allein.
Sodann geht der Großsekretär wieder, sicher, seine Interessen gesichert zu haben.
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Meint Ihr, das Mädchen würde sich so entwürdigen? So verrucht die Tachibanas sind, sind sie doch eines der vier prächtigen Häuser..doch vielleicht ist das der Punkt. Lehnt sie ab, weiß Norimichi, dass sie ihn nicht genug liebt und wird zur Vernunft kommen.
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Dadurch würde das Mädchen allerdings jegliche politische Wirkung verlieren, welche sie ursprünglich haben sollte. Adoption kommt wohl außerdem ohne ihr Einverständnis kaum in Frage.
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Sie...wäre unbegeistert.
Gleichwohl ist es wichtig, dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Es ist nun nicht so, als wäre das Mädchen schwanger, oder? Vielleicht würde es reichen..aha!
Ihr verbietet ihm, sie zur Frau zu nehmen und wenn er versuchen will, ein Tachibana zu werden, um dies zu umgehen..nun, dann drohen wir, ihn aus der Stadt zu verbannen und seine Angebetete hier zu behalten. Damit dürfte das Problem gelöst sein.
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Ich weiß. Es ist jedoch kaum ein Verbrechen, ein Mädchen zu lieben, welches wir selbst an den Hof gelassen haben. Wir müssten uns selbst des Hochverrates bezichtigen, um das zu ändern, mein Freund.
Höflinge reden und zur Zeit rätseln sie, wie groß ein Verbrechen sein muss, damit der Sohn des Sessho im Kerker sitzt.
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Das ist nicht gut.
Er setzt sich und seufzt.
Gerüchte machen bereits die Runde, er sei ein Hochverräter. Es könnte sein, dass Ihr ihn als künftigen Sessho beschädigt habt.
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Er tritt ein, sichtlich genervt.
Ich höre, ein Fujiwara beehrt den Kerker unserer Nichte?
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Nach kurzer Zeit kommt Nagaya vorbei, um den Sessho zu sprechen.
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Nagaya hat seine kurze Zeit als Tenno genutzt, um das Großsekretariat mit mehr Machtbefugnissen auszustatten, auch der Bau eines neuen Gebäudes geht schnell voran.
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Auch Nagaya ist natürlich dabei und freut sich für das Brautpaar.
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Er nickt.
Sehr gut. Dann wünsche ich dir noch einen guten Tag, mein Kind.
Er umarmt sie noch einmal und zieht sich sodann zurück.
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Nach der Hochzeit kannst du sehen, ob du es ihm sagst. Deine Kinder dürfen es natürlich wissen, aber sie müssen darauf achten, es niemandem zu sagen. Auch den Töchtern des Sessho kannst du es sagen, wenn dein Onkel es für weise hält, immerhin sind sie dir wie Schwestern.
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Er hält seine Tochter und küsst sie auf die Stirn.Zum ersten Mal wurde er von ihr als Vater angesprochen.
So darfst du mich in der Öffentlichkeit niemals nennen, nicht solange ich lebe. Du weißt, was dies für Probleme bringen würde.
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Hai, Nari-chan.
Bisher musste ich es geheim halten und die Öffentlichkeit darf es auch weiterhin nicht erfahren. Nachdem ich jedoch so kurz davor war, dich zu verlieren, konnte ich es dir nicht weiter verheimlichen.
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Er mustert das Himmelskind und seufzt.
Es gibt etwas über deine Herkunft, was du wissen solltest.
Nari-chan, mein Bruder war nicht dein Vater.
Er holt tief Luft. Nachdem er sie einmal beinahe verloren hat, musste er es ihr sagen.
Ich bin dein Vater. Nur wenige am Hof wissen es, außer uns nur der Sessho und deine Mutter.
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Der Großsekretär kommt die Himmelstochter besuchen.
Nari-chan, ich sehe, es geht dir besser. Wir müssen reden.