Nagaya tritt sodann an seinen Platz als Großsekretär.
Beiträge von Nagaya-shinno
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Nagaya begibt sich zum Kampaku und reicht diesem ein Dokument.
Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Anweisung Seiner himmlischen Majestät, des Tenno
Hiermit verfügen Wir, der 75. Tenno, dass durch Unseren und den Willen des Himmels, Wir zu Gunsten Unserer Tochter Nariko abdanken und fortan erneut den Namen Nagaya no okimi zu tragen gedenken. Wir lehnen es ab, als Daigo-Tenno behandelt zu werden und werden erneut das Amt des Großsekretärs ausfüllen. Den Kampaku entlassen Wir aus seinem Amt und ernennen ihn zeitgleich erneut zum Sessho der minderjährigen Himmelstochter.
Es ist weiterhin ein kaiserlicher Befehl, dass dieses Dokument nur durch den Großsekretär, die Josei-Tenno und ihre Nachfolger, sowie die Sessho oder Kampaku eingesehen werden darf und dass Unsere Tochter im Sinne des Vortrages dieses Dokumentes als Nichte zu bezeichnen sei.
Dies ist der Wille des Himmels.
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Nagaya, welcher sich schon darauf freut, seine Abdankung zu erklären, geht mit Nariko auf den Palast zu.
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Zusammen mit Teilen der Armee, dem Kampaku und der Josei-Tenno reist man zurück nach Heijan-Kyo.
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Nagaya jedoch gibt den Befehl, sich nach Heijan-Kyo zurück zu ziehen.
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Nagaya nickt zufrieden.
Gut. Schafft ihn weg!
Soldaten packen den Schurken und zerren ihn davon, während er weiter bettelt.
Und nun sollten wir alle auch zurück nach Heijan-Kyo. Ich habe eine Abdankung vorzunehmen.
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Der Himmelssohn sieht, wie ein Mädchen gebracht wird. Das kann nicht..nein. Er eilt auf sie zu und schließt sie in seine Arme.
Nari-chan! Ich habe dich, keine Sorge, dieser Albtraum ist vorbei.
Trotz ihres Zustandes hält er sie liebevoll in seinen Armen und führt sie dann zum Kampaku zurück.
Ich bin geneigt, kein Todesurteil über dich zu fällen, Yoriyoshi.
Als dieser hoffnungsvoll lächelt, schmunzelt er grausam.
Ich überlasse dein Urteil der Josei-Tenno.
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Ruhe.
Ich habe ein Angebot zu machen, Yoriyoshi-san.
Du hast die Himmelstochter in deiner Gewalt. Ich will sie lebendig und ab diesem Moment unversehrt in meine Obhut überstellt haben. Desweiteren wirst du als Verräter zum Tode verurteilt und hingerichtet werden..
Er seufzt.
Dafür werde ich davon absehen, dein Haus auszulöschen. Dein Haus wird lediglich für hundert Jahre aus Heijan-Kyo verbannt werden.
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Der Himmelssohn lässt Yoriyoshi mitteilen, dass er sich umgehend zu ergeben habe. Wenn er sich jetzt herausbegäbe, würde er ihm ein Angebot machen, welches gnädiger sein würde, als alles, was er verdient.
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Auch Nagaya ist anwesend, wobei er das kaiserliche Schwert Kusanagi trägt. Er musste anwesend sein, um sein Kind, seine Tochter zu retten.
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Dann erhebt er sich. Er hat jegliche freudige Feierlichkeit zu diesem Anlass verboten und tritt gänzlich in Weiß vom Thron fort.
Dann verkünde ich nun, dass Ihr, Fujiwara no Michinaga, mein Kampaku sein sollt. Dies ist..der Wille des Himmels.
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In entsprechender Gewandung lässt er sich auf der Takamikura nieder.
Es sei der Wille des Himmels, dass meine Regierungsdevise Tsuito heißen soll.
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Schweren Herzens begibt sich Nagaya zum Thron, um seine Krönung zu erhalten und der 75. Tenno zu werden. Seine Regierungsdevise wird Tsuito sein.
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Bei der Anrede verzieht er das Gesicht. Wie lange wollte er genau das sein und wie sehr wäre er nun bereit, alle Titel aufzugeben, um sein Kind in Sicherheit zu wissen.
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Tut dies.
Sobald dies geschehen ist, werde ich Euch zum Kampaku ernennen.
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Doch würde ich sie nicht verraten, ließe ich mich krönen?
Er starrt das Siegel an und haut mit der Faust auf den Tisch.
...ich werde es tun und wir werden sie finden. Sobald wir sie zurück haben, werde ich den Thron aufgeben, das schwöre ich.
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Es ist ihre Handschrift und es ist ihr Siegel.
Er seufzt und legt das Schreiben nieder.
Ich schwöre bei den Kami, wenn dieser unehrenhafte Narr meinem Kind etwas angetan hat..
Dies muss erzwungen sein. Doch wie gehen wir damit um?
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Lässt bitten. Das Großsekretär ist sichtlich übermüdet.
Sessho, es ist gut, Euch auf den Beinen zu sehen.
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Der Großsekretär kümmert sich um die Koordination der Suchanstrengungen. Er kann sich nicht verzeihen, diese Reise je vorgeschlagen zu haben. Wenn sein einziges Kind..
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Gut, dann werde ich mich darum kümmern.
Beten wir darum, dass ihr nichts geschehen wird.