Beiträge von Fusō Teikoku

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    桜夢譚 – Die Traumgabe

    Ukiyo-e-Malerei auf Pergament, 17. Jahrhundert,

    Der Ursprung der Sakuramunekazari-Brosche

    Diese Szene zeigt einen Schlüsselmoment aus der frühen Mythologie des Kaiserreichs Fusō: die göttliche Übergabe der 桜胸飾り (Sakuramunekazari), der „Kirschblütenbrosche“, auch genannt 夢の贈り物 (Yume no Okurimono) – die Traumgabe.

    Dargestellt ist Prinz Ninigi, der Erste Ōkimi, wie er in tiefer Meditation einem nächtlichen Traum begegnet:

    Die Göttin Kaze no Sekai, Geist des Weltenwindes, erscheint ihm auf einer Wolke, umgeben von tanzenden Kirschblütenblättern. In der Stille dieses Traums hebt sie eine einzelne Blüte an den Mund und haucht sie sanft in seine Richtung. Im nächsten Augenblick ist Ninigi von einem Sturm aus Kirschblüten umgeben.

    Als er erwacht, hält er die goldene Brosche in Form einer Sakurablüte in seiner rechten Hand – ein göttliches Zeichen. Er erkennt: Die Frau aus seinen Träumen war keine andere als die Göttin selbst.

    Die Blüte ist ihr Segen.

    Die Brosche ist ihr Auftrag.

    Spirituelle Bedeutung

    Die „Traumgabe“ gilt als erstes Symbol göttlicher Bestimmung im Glauben der Acht Himmelskreise. Sie wird verstanden als Aufruf zur Einigung des Landes, getragen durch Sanftheit, Schönheit und kosmische Bestimmung – nicht durch Gewalt, sondern durch göttlichen Willen.

    Zitat
     „Nicht durch das Schwert, sondern durch den Blütenhauch kam das Reich zusammen.“

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    扶桑創生図 – Bildnis der Erschaffung Fusōs

    Yamato-e-Malerei auf Pergament, 12. Jahrhundert, inspiriert vom Shinkai no Sho


    Diese heilige Bildrolle zeigt in klassischer Ikonografie die Geburt des Kaiserreichs Fusō, wie sie in den Ursprungslegenden des Glaubens der Acht Himmelskreise überliefert ist. In ruhiger Harmonie vereinen sich Himmel, Erde, Atem und Licht zu einer Szene von tiefer spiritueller Bedeutung:

    • Izanagi und Izanami, die Schöpfergötter, erschaffen die Welt aus den Himmeln heraus.

    • Kaze no Sekai, Göttin des Weltenwindes, verstreut mit ihrem Atem die ersten Kirschblüten – Symbol des Lebens, des Segens und der göttlichen Bewegung.

    • Shonichi, der Sonnengott, offenbart durch Licht und Gnade die Bestimmung der Blätter: Sie sammeln sich über dem Ozean, wo das neue Land geboren werden soll.

    Aus diesen Blüten formten die Götter die drei Inseln Fusō, Keika und Spinoshima. Auf Fusō wächst der erste göttliche Kirschbaum. Unter seinem Schutz erscheinen Ame no Hiboko no Mikoto und Sakurahime no Mikoto – die ersten Menschen Fusōs, Kinder von Licht, Atem und Erde. Sie gelten als Urahnen des ersten Ōkimi.

    Zitat
    „Wo Blüte, Wind und Licht sich begegnen, wird eine Welt geboren.“

    (Chronik des Himmels, Band I)

    Bildelemente und Symbolik

    Oben links – Die Götter Izanagi und Izanami

    • Auf einer Wolke thronend, halten sie ehrwürdig das göttliche Schöpfungswerkzeug – Izanagi mit dem himmlischen Speer, Izanami in beobachtender Haltung.

    • Ihre ruhigen, weisen Gesichter zeigen ihren Status als kosmische Eltern der Welt.

    Mitte – Kaze no Sekai

    • Die Göttin des Weltenwindes fliegt elegant durch den Himmel und verstreut Kirschblütenblätter mit dem Atem ihres Mundes.

    • Die Blüten fliegen sanft über das Meer – Symbol für den göttlichen Segen, der durch das Land zieht.

    Oben rechts – Shonichi

    • In seiner eigenen Gloriole erscheint Shonichi, der Sonnengott, auf einer lichten Wolke. In seiner Hand hält er ein strahlendes Blütenbündel, das sowohl Licht als auch Leben symbolisiert.

    • Er blickt segnend auf die Blüten im Ozean – ein göttlicher Wink der Auserwählung.

    Mitte bis unten – Die Entstehung Fusōs

    • Die Kirschblüten fallen auf das Meer und bilden die Inseln Fusō, Keika und Spinoshima.

    • Im Vordergrund ist die größte Insel dargestellt, aus der ein Kirschbaum emporwächst – der Baum des Lebens.

    Unter dem Baum – Ame no Hiboko & Sakurahime

    • Die ersten Menschen Fusōs knien in Ehrfurcht unter dem Baum.

    • Ihre schlichte, ruhige Haltung deutet auf ihre göttliche Herkunft und erste Verbundenheit mit Natur und Göttern hin.

    Rechte Seite – Kalligrafischer Text

    • Der Text ist stilisiert wie ein klassischer Schreinbericht oder ein Sutra.

    • Er verkündet in zeremonieller Sprache die Geburt der Inseln und die göttliche Herkunft ihrer ersten Bewohner.

    Spirituelle Interpretation

    Das Bild erzählt nicht nur die Ursprungslegende, sondern verkörpert den zentralen Glaubenssatz des Hatten Shinkō:

    Die Welt entsteht aus Harmonie von Licht, Atem und Blüte – die göttlichen Prinzipien von Wille (Izanagi), Zirkulation (Kaze no Sekai) und Erleuchtung (Shonichi) vereinen sich zu einem Ort, an dem das Göttliche in der Welt sichtbar wird: Fusō.

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    12. Jahrhundert; Darstellung verschiedener Götter

    1. Amaterasu (天照)

    Göttin des Sonnenlichts und der Gnade

    Zugehörigkeit: Erster Himmelskreis

    Amaterasu ist der weibliche Aspekt der Sonnengottheit Shonichi-Amaterasu. Sie verkörpert Wärme, Schutz und spirituelles Licht. In dieser Darstellung sieht man sie mit ruhigem Gesicht und offenen Händen – Symbol ihrer lebensspendenden Kraft.

    Zitat
    „Wo Amaterasu scheint, wächst das Gute.“

    2. Kōshin (恒神) / Chōjō (長寿)

    Gott der Erde, Beständigkeit und Langlebigkeit

    Zugehörigkeit: Erster Himmelskreis

    Kōshin ist die Verkörperung der Erde, Wächter des natürlichen Gleichgewichts. In dieser Form erscheint er als weiser Greis mit dem Symbol der Welt auf seinem Gewand.

    Zitat
    „Wer auf der Erde ruht, trägt den Himmel in sich.“

    3. Susanoo (素戔嗚尊 / 武龍?)

    Gott des Sturms und der Herausforderung

    Zugehörigkeit: Zweiter Himmelskreis

    Starker, ungestümer Bruder Amaterasus. Beschützt Menschen durch Wandlung und Kampf. In der Darstellung hebt er das Schwert – Symbol für Willen und Reinigung.

    Zitat
    „Nur wer durch den Sturm geht, erkennt die Sonne.“

    4. Benzaiten (琴満 / 弁才天)

    Göttin der Musik, Schönheit und Künste

    Zugehörigkeit: Sechster Himmelskreis

    Die einzige weibliche Glücksgottheit unter den Sieben Göttern des Glücks. Ihr Instrument – das Biwa – bringt Harmonie zwischen Klang und Geist.

    Zitat
    „Die Saiten der Welt klingen im stillen Herzen.“

    5. Izanagi (伊弉諾 / 伊奈)

    Urvater und Schöpfergott

    Zugehörigkeit: Dritter Himmelskreis

    Zusammen mit Izanami erschuf er Inseln, Götter und Natur. Er wird oft als alter, weiser Mann dargestellt – Träger des kosmischen Willens.

    Zitat
    „Wo Izanagi spricht, entsteht Form.“

    6. Ebisu (恵比寿)

    Gott der Freude, Fischer und Händler

    Zugehörigkeit: Vierter Himmelskreis

    Mit Angelrute und prächtigem Rotbarsch ist Ebisu ein beliebter Hausgott. Er bringt Wohlstand, wenn man mit Hingabe arbeitet.

    Zitat
    „Ein Lächeln nährt wie tausend Körbe Reis.“

    7. Hōzō / Jizō (法蔵)

    Beschützer der Kinder und Wandernden

    Zugehörigkeit: Siebter Himmelskreis

    Ein Gott des Mitgefühls. Er führt verlorene Seelen sicher durch die Dunkelheit und wacht über Kinder, Pilger und Verstorbene.

    Zitat
    „Der sanfte Stock weist den Weg durch Schmerz.“

    8. Iwahime (伊八姫 / 伊人姫)

    Heilige Maid oder menschliche Geistgestalt

    Zugehörigkeit: Sechster oder Vierter Himmelskreis

    Eine stille, meditative Figur – möglicherweise ein Symbol für Ahnenweisheit oder innere Reinheit.

    Zitat
    „In der Stille spricht der Himmel.“

    9. Daikokuten (大黒天 / 太助)

    Gott des Glücks, Reichtums und Speisekammern

    Zugehörigkeit: Vierter Himmelskreis

    Er bringt Fülle, Fröhlichkeit und Schutz des Hauses. Meist dargestellt mit großem Sack oder Fisch, steht er für herzliche Gastfreundschaft.

    Zitat
    „Wo Daikoku sitzt, wird Reis nie knapp.“

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    12. Jahrhundert;

    初日神像 – Bildnis des Shonichi

    Diese Illustration zeigt Shonichi, den männlichen Aspekt der dualistischen Sonnengottheit Shonichi-Amaterasu, wie er in der religiösen Überlieferung des Fusō Teikoku verehrt wird. Er symbolisiert die Kraft der Erneuerung, Transformation und Ordnung – das aktive, durchdringende Licht, das Wandel bringt.

    Bekleidet mit einer gewellten Robe in Sonnenfarben, hält er das Schwert des Morgenlichts und das Zepter der Umkehr, Symbole seiner Macht, Dunkelheit zu vertreiben und neue Wege zu eröffnen. Die Strahlenkrone hinter seinem Haupt weist ihn als Verkörperung des Himmels und als Urlicht der Welt aus.

    In der Theologie des Glaubens der Acht Himmelskreise thront Shonichi im Ersten Himmelskreis, gemeinsam mit Kōshin (Erde) und Tenkō (Mensch). Zusammen bilden sie die Drei Hauptgottheiten (Hachichū Sanden), die das Gleichgewicht des Universums wahren.

    Zitat
    „Shonichi schaut nicht nur auf die Welt – er durchstrahlt sie mit dem Ruf zur Veränderung.“

    Religiöse Bildwelten des Glaubens der Acht Himmelskreise

    Eine Ausstellung spiritueller Kunst im Kaiserreich Fusō

    Willkommen zu einer einzigartigen Reise durch die sakrale Bildwelt des Hatten Shinkō – des Glaubens der Acht Himmelskreise.

    Diese Ausstellung zeigt ausgewählte künstlerische Interpretationen heiliger Szenen, Gottheiten und spiritueller Symbole aus dem offiziellen Kanon des Fusō-Teikoku. Im Zentrum steht die Verehrung der Hachichū Sanden, der Drei Hauptgötter – Shonichi, Kōshin und Tenkō – und die acht himmlischen Kreise, die das Universum ordnen, durchdringen und segnen.

    Was Sie erwartet

    Mythen und Licht

    Erleben Sie Darstellungen der Sonnen-Dualität – Shonichi und Amaterasu – als Quelle aller Schöpfung und kosmischen Harmonie.

    Die Himmelskreise

    Jede Ebene des Himmels wird durch eigene Farben, Symbole und Gottheiten repräsentiert – von der spirituellen Reinheit des Ersten Kreises bis zur karmischen Tiefe des Achten.

    Der Mensch im Göttlichen

    Zeichnungen und Illustrationen zeigen Rituale, Zeremonien und die Beziehung der Gläubigen zu den wandernden Göttern (Samayō Kami), Ahnengeistern und Naturwesen.

    Sakrale Kunst im Stil des Fusō

    Die Werke orientieren sich an traditionellen kalligrafischen und ikonographischen Elementen der kaiserlich-spirituellen Kunstschule von Saizū.

    Ziel der Ausstellung

    Diese Ausstellung lädt ein zur Besinnung, zum Verstehen und zur Ehrfurcht vor einer Theologie, in der das Licht nicht nur von oben kommt, sondern aus der Verbindung aller Dinge: Himmel, Erde und Mensch.

    Tauchen Sie ein in ein spirituelles Weltbild, das durch Bilder spricht – durch Linien, Formen und Farben, die das Unsichtbare sichtbar machen.

    Möge das Licht der Acht Himmel auf Ihren Weg fallen.

    八天一心 – Hatten Isshin – Acht Himmel, ein Herz.




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    Kōshitsu


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    Repräsentativer Lesesaal des Archives


    扶桑帝国宮中文庫 – Das Kaiserliche Hausarchiv des Fusō Teikoku

    Allgemeine Beschreibung

    Das Kaiserliche Hausarchiv (jap. 扶桑帝国宮中文庫, Fusō Teikoku Kyūchū Bunko) ist die zentrale Einrichtung zur Aufbewahrung, Pflege und wissenschaftlichen Erschließung der historischen und administrativen Dokumente des kaiserlichen Hofes. Es dient als Gedächtnis des Staates sowie als Quellort für Recht, Tradition und Zeremoniell.


    Funktion & Aufgaben

    Archivierung aller kaiserlichen Erlasse, Protokolle und Ernennungsdokumente


    Sammlung von Zeremonienbüchern, Adelsregistern, Hofkalendern und diplomatischen Schriften


    Bereitstellung von Recherchemöglichkeiten für Mitglieder des Kronrates, der Regierung und berechtigte Gelehrte


    Struktur

    Das Archiv gliedert sich in folgende Hauptabteilungen:


    宸録部 (Shinroku-bu) – Kaiserliche Protokollsammlung


    儀典部 (Giten-bu) – Zeremonielles & Hofprotokoll


    家譜部 (Kafu-bu) – Adelsregister & Genealogien


    史料部 (Shiryō-bu) – Historische Sammlungen & Studienarchiv




    Die Kaiserhymne wird gesungen.


    1. Strophe:

    Ōkimi no miyo

    Hikari kagayakeru

    Heiwa to han'ei

    Eien ni tsuzuke

    2. Strophe:

    Daichi no megumi

    Sora ni hibikeru

    Hitobito no yume

    Mirai wo terase

    3. Strophe:

    Umi no sazanami

    Kaze ni maiagaru

    Kizuna wo tsunagi

    Eien no shirabe

    4. Strophe:

    Kami no gokago

    Ōkimi no shinsei

    Fusō no shima yo

    Eikō no chi yo


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    Die Hauptstadt und Residenzstadt Saizū ist das Herzstück des Kaiserreichs und mit 10 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und eine moderne Weltmetropole.. Sie vereint die Ästhetik traditioneller fusōischer Architektur mit den hochmodernen, gläsernen Wolkenkratzern und dem futuristischen Charme einer Megastadt. Saizū ist eine beeindruckende Mischung aus dem historischen und spirituellen Erbe des Landes und dem technologischen Fortschritt des 21. Jahrhunderts. Effiziente Verkehrsnetze, blitzsaubere Straßen, moderne Hochhäuser und gleichzeitig zahlreiche Schreine, Tempel und Parks, die den tiefen Respekt der Bevölkerung vor ihrer Geschichte und Natur zeigen.


    Die Werte Disziplin, Ehre, Respekt und Loyalität sind tief in der Gesellschaft verwurzelt, während gleichzeitig der Fortschritt und die Innovation in der modernen Wirtschaft und Wissenschaft gefördert werden. Das Kaiserhaus ist weiterhin von großer Bedeutung für das Land und die Bevölkerung, und der Kaiser genießt einen fast göttlichen Status.


    Saizū selbst ist nicht nur ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum, sondern auch ein Symbol für den harmonischen Ausgleich zwischen Tradition und Moderne. Es vereint das Erbe des alten Fusō mit den Herausforderungen und Chancen der globalisierten Welt. Die Stadt ist berühmt für ihre beeindruckende Skyline, moderne Infrastruktur und für ihre Fähigkeit, sich stets weiterzuentwickeln, ohne ihre Wurzeln zu verlieren.

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    Akagi-Distrikt, Tōaki, Provinz Chūkyō 1927, von Kajiwara Yukimoro. Seit der Öffnung und Modernisierung des Landes in den 1870ger Jahren war die wirtschaftliche Leistung des Reiches stark gestiegen. Die große Fabrik im Hintergrund war eine der Produktionshallen der Haneda Heavy Industries, heute Haneda Defense Technologies. Mit der erstarkten Industrie wuchs auch der Bedarf an öffentlichen Transportmitteln und -wegen, um Güter und Arbeiter zu befördern. Der Bahnsteig des Akaga-Distrikts, dem Industriellen Herz der Stadt Tōaki, wirkt heute eher klein war jedoch ein bedeutendes Zeichen des Fortschritts des Landes.