Zunächst sei gesagt, dass es wohl keine einfache Lösung gibt. Man könnte Abgaben der Daimyô zum Bakufu hin fordern, allerdings gerade weil das Katô-Bakufu so jung ist, würde das insbesondere im Süden wohl zu Revolten führen, was das Shogunat beenden würde.
Geld einzusparen, ist nicht vereinbar mit dem heijanischen Anspruch, neue Hegemonialmacht in Renzia zu werden, sondern würde dazu führen, dass wir uns angreifbar machen, insbesondere in dieser Position.
Der Hof will dafür, dass wir eine Steuer bekommen, welche unsere Finanzierung aufbessert, Gegenleistungen, wie ein Mitspracherecht in militärischen Dingen.
Zuletzt sei zu sagen, dass wir auch die Kolonien nicht ausbeuten können, weil die eine dem Großsekretariat untersteht, die andere jedoch mit uns verbündet ist und die Phönixkönigin zögerlich darin ist, zu enteignen oder uns Spolien zu übertragen. Ihr Bruder, Phönixprinz Heonjun sieht diese Dinge zwar anders, das ist jedoch nun nicht von weiterem Interesse, da er eben nicht auf dem Thron sitzt.
Wir müssen uns also entscheiden, was das geringere Übel ist. Gestehen wir dem Hof Einfluss zu, oder riskieren wir viel?
Natürlich könnte man auch den Daimyô das Angebot unterbreiten, sie vom Lehnseid zu befreien, sprich, dass die Daimyô sich im Zweifelsfalle weigern könnten, für etwas in den Krieg zu ziehen, was ihnen nicht zusagt. Das wäre allerdings sehr gefährlich.