In Kapitel 1 - Grundrechte wurde beim - wenn auch einzigen Artikel - die Artikelnummerierung vergessen.
Beiträge von Duplicate Helen Bont
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Ich denke auch, dass es praktikabler ist, die Artikel durch zu nummerieren, statt in jedem Kapitel von vorne zu beginnen. Das erleichtert in der Tat das zitieren.
Dem Vorschlag von Exzellenz MacLobster, wonach der Vorsitz in der Generalversammlung rotiert und das Generalsekretariat gewählt wird, kann ich mich anschließen.
Was die Länderbezeichnung angeht, plädiere ich, dass wir in den Dokumenten beim Dreibürgischen bleiben. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass wenn Heijan darauf besteht, dass seine Länderbezeichnung nicht nur auf Heijanisch, sondern auch in heijanischen Schriftzeichen geschrieben wird, irgendwann die Konfusion zu groß wird.
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Der Mininmalkonsens könnte in diesem Fall so aus sehen, dass wir die vier umstrittenen Spiegelstriche streichen und nur das übergeordnete Ziel stehen lassen.
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Ich habe mir noch mal erlaubt, den Artikel mit den Zielsetzungen zu überarbeiten und stelle das Ergebnis zur Diskussion:
ZitatArtikel XX - Zielsetzungen
Die im Völkerbund vereinten Nationen setzen sich unter anderem zum Ziel:
01. den Frieden in der Welt zu wahren und die Freundschaft zwischen den Völkern und die Beziehungen zwischen den Völkerrechtssubjekten zu fördern;
02. die Etablierung weiterer völkerrechtlicher Regelungen;
03. den weltweiten Wohlstand der Menschen zu mehren;
04. eine gemeinsame friedliche Vorbeugung und Beilegung von Konflikten, Krisen und Streitigkeiten durch diplomatische Verhandlungen zu gewährleisten, wobei insbesondere
- die Vermittlung durch das Generalsekretariat,
- die freiwillige Bereitstellung von Friedenstruppen zur räumlichen Trennung der Konfliktparteien und ihrer bewaffneten Verbände oder
- die Mediation vor einem Schiedsgericht
als Instrumente der gemeinsamen Friedenspolitik erstrebt werden;
05. die Förderung der friedlichen internationale Kooperation unter anderem auf dem Gebiet der Bildung, der Wissenschaft und Forschung, der Raumfahrt, des Umweltschutzes und
06. der Festlegung von sozialen Standards -
Ich bitte darum, das Ergebnis direkt hier zu veröffentlichen.
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Ich habe mir erlaubt, den letzten Kompromissvorschlag der Exzellenzen van Steenund MacLobster einzuarbeiten. Ausserdem habe ich mir erlaubt, dem Text einen Arbeitstitel zu geben.
Alternativen habe ich gekennzeichnet, indem ich den Text kursiv geschrieben habe.Des Weiteren habe ich mir erlaubt, Am Ende zwei weitere Artikel zur Diskussion zu stellen:
- der vorletzte Artikel betrifft das freies Geleit und den freien Zugang. Würden wir das so beschließen, müssten wir das nicht für jede Institution in den Vertrag schreiben, und die Bestimmung bzgl. des freien Geleits und des freien Zugangs zur Generalversammlung könnte gestrichen werden.
- der letzte Artikel betrifft das kostenlose Zurverfügungstellen der Gebäude und die Übernahme der Wartungs- und Reparaturkosten durch das Gastland, da der Völkerbund - noch - keine eigenen finanziellen Einnahmen hat.
Demnach würde die Diskussionsgrundlage wie folgt aussehen:ZitatEntwurf für eine
Gründungscharta des VölkerbundesPräambel
Wir, die im Völkerbund vereinten Nationen,
gewillt, den internationalen Beziehungen eine gerechte, friedliche und dauerhafte Ordnung zu geben,
in der die Androhung oder die Anwendung von Gewalt kein Mittel der Politik sein darf,
eingedenk der Tatsache, dass angesichts der Existenz von Massenvernichtungswaffen nur ein friedliches Zusammenleben der Völker das Überleben der Menschheit sichert,
getragen von der Erkenntnis, dass gemeinsame Anstrengungen erforderlich sind, um die Schöpfung vor ihrer Zerstörung zu bewahren, den Gedanken der Menschen- und Bürgerrechte weltweit zum Durchbruch zu verhelfen, und Freiheit und Wohlstand zu mehren,
haben, diese Charta beschlossen.Kapitel I - Grundrechte
Im Grundsatz bekennen sich die teilnehmenden Staaten zur Achtung der Menschenrechte. Die Definition dieser Rechte sowie deren Gestalt werden in Arbeitskreisen festgelegt und als Konventionen verabschiedet.
Kapitel II - Gemeinsame Ziele
Artikel XX - Zielsetzungen
Die im Völkerbund vereinten Nationen setzen sich unter anderem zum Ziel:
01. den weltweiten Wohlstand der Menschen durch;
02. eine gemeinsame friedliche Vorbeugung und Beilegung von Konflikten, Krisen und Streitigkeiten durch diplomatische Verhandlungen zu gewährleisten, wobei insbesondere
- die Vermittlung durch das Generalsekretariat,
- die freiwillige Bereitstellung von Friedenstruppen zur räumlichen Trennung der Konfliktparteien und ihrer bewaffneten Verbände oder
- die Mediation vor einem Schiedsgericht
als Instrumente der gemeinsamen Friedenspolitik erstrebt werden;
- die Förderung die internationale Kooperation auf dem Gebiet der Bildung, der Wissenschaft und Forschung, der Raumfahrt, des Umweltschutzes und
- der Festlegung von sozialen StandardsKapitel III - Die Generalversammlung
Artikel XX - Sitz
(1) Der ständige Sitz der Generalversammlung ist in ... .
(2) Das Gastland garantiert allen Delegierten und Gästen der Generalversammlung freies Geleit und freien Zugang zu den Gebäuden der Generalversammlung.Artikel XX - Zusammensetzung
Jedes Mitgliedsland entsendet einen Delegierten in die Generalversammlung. Dieser wird bei der Generalversammlung durch einfache Anmeldung als Delegierter akkreditiert.Artikel XX - Arbeitsweise der Generalversammlung
(1) Die Delegierten wählen aus ihrer Mitte alle vier Monate einen Präsidenten und einen stellvertretenden Präsidenten. Diese bilden das Präsidium der Generalversammlung.Alternativ
Die Mitgliedschaft im Präsidium der Generalversammlung rotiert alle 4 Monate unter den Mitgliedern in alphabetischer Reihenfolge.
Alternativ: Der Generalsekretär der Vize-Generalsektretär bilden das Präsidium der Generalversammlung.(2) Soweit durch diese Charta nicht anders bestimmt, beschließt die Generalversammlung mit der Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen.
(3) Bei der Ermittlung des Ergebnisses werden die aktiven Enthaltungen nicht berücksichtigt.
(4) Die Generalversammlung berät und fasst Beschluss über Empfehlungen, Resolutionen und Konventionen.
(5) Die Mitglieder sind zu einem pfleglichen Umgangston und gesitteten Manieren untereinander verpflichtet.
(6) Antragsberechtigt sind die Delegierten und die Mitglieder des Präsidiums und des Generalsekretariats.
(7) Die Anträge werden in einem extra hierfür eingerichteten Briefkasten beim Präsidium eingereicht.
( 8 ) Die Generalversammlung kann sich eine Geschäftsordnung geben.Artikel XX Beschlüsse
(1) Empfehlungen und Resolutionen bedürfen der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen der Delegierten und sind nicht bindend.
(2) Internationale Konventionen bedürfen der absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen der Delegierten und sind für jene Staaten bindend, die sie ratifiziert haben.
(3) Völkerbunds-Verträge sind Verträge des Völkerbundes mit anderen internationalen Organisationen oder Staaten, die nicht Mitglied des Völkerbundes sind. Diese Völkerbund-Verträge bedürfen der Zustimmung aller in der Generalversammlung vertretenen Staaten.Artikel XX - Das Präsidium
(1) Das Präsidium leitet die Sitzungen der Generalversammlung, stellt die gestellten Anträge zur Debatte und leitet die Abstimmungen und Wahlen.
(2) Das Präsidium übt das Hausrecht aus.
(3) Ohne Zustimmung des Präsidiums dürfen in den Gebäuden keine Durchsuchungen oder Verhaftungen vorgenommen werden.Kapitel IV - Das Generalsekretariat
Artikel XX - Sitz
Der Sitz des Generalsekretariats ist in ... .2. Zusammensetzung
(1) Das Generalsekretariat besteht aus dem Generalsekretär und dem Vize-Generalsekretär. Sie werden von der Generalversammlung auf 4 Monate gewählt.Alternativ:
Die Mitgliedschaft im Generalsekretariat rotiert alle 4 Monate unter den Mitgliedern in alphabetischer Reihenfolge.3. Aufgaben
(1) Der Generalsekretär - in seiner Abwesenheit der stellvertretende Generalsekretär - :
- repräsentieren den Völkerbund nach Innen und nach Außen;
- übt die ihm durch diese Charta zugewiesenen Aufgaben aus.
(2) Auf Antrag der Generalversammlung fertigt das Generalsekretariat einen Bericht zu einer konkreten Fragestellung an.
(3) Das Aushandeln von Völkerbund-Verträgen.Kapitel V - Das Schiedsgericht
Artikel XX - Sitz
Das Schiedsgericht hat seinen Sitz in ... .Artikel XX - Zusammensetzung
(1) Das Schiedsgericht ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Schiedsrichter im Amt sind.
(2) Ein Schiedsrichter kann nicht in einem Verfahren verwendet werden, wenn das Land involviert ist, aus dem der Schiedsrichter stammt.Artikel XX - Aufgaben
(1) Zu den Aufgaben des Schiedsgerichts gehören:
- Schlichtung von Streitigkeiten, über Differenzen bezüglich des Charta und anderer von der Generalversammlung verabschiedeten Empfehlungen, Resolutionen und internationalen Konventionen sowie über alle anderen Meinungsverschiedenheiten, weswegen es von den Streit- bzw. Konfliktparteien gemeinsam angerufen wird;
- die Mediation in Streit- und Konfliktfällen, wenn die streitenden Parteien die Mediation gemeinsam beantragen.
(2) Führen die Schlichtungs- und Mediationsbemühungen zu keinem Ergebnis, steht es dem Schiedsgericht frei, innerhalb von einem Monat einen Empfehlung auszusprechen, deren Befolgung im Belieben der streitenden Parteien steht.Kapitel VI - Das Archiv / Das Sicherungsarchiv
Artikel XX - Sitz
(1) Der Sitz des Völkerbundarchivs ist in ... .
(2) Der Sitz des Sicherungsarchivs des Völkerbundes ist in ... .Artikel XX - Aufgabe
(1) Die Aufgabe von Archiv ist die Archivierung aller:
- Ratifizierungsurkunden der Mitgliedsstaaten,
- Beschlüsse der Generalversammlung,
- etwaiger Beschlüsse des Generalsekretariats,
- Empfehlungen des und Ergebnisse der Mediation vor dem Schiedsgericht,
- aller weitere Dokumente von Wichtigkeit für die Arbeit des Völkerbundes
und
die Erstellung von Sicherheitskopien und Weiterleitung derselben an das Sicherheitsarchiv.
(2) Die Aufgabe des Sicherungsarchivs ist die Archivierung von Sicherheitskopien der in Absatz 1 genannten Dokumente.Artikel XX - Struktur
Archiv und Sicherheitsarchiv werden jeweils von einem Archivar geleitet, die vom Generalsekretär auf unbestimmte Zeit ernannt werden.Kapitel VII- Schlussbestimmungen
Artikel XX - Mitgliedschaft
(1) Die Mitgliedschaft im Völkerbundes kann jeder Staat beantragen.
(2) Über die Aufnahme eines neuen Mitgliedstaates entscheidet die Generalversammlung auf Empfehlung des Generalsekretariats mit Zwei-Drittel/Drei-Viertel-Mehrheit seiner Mittglieder / der abgegebenen Stimmen.
(3) Die Mitgliedschaft erlischt:
- automatisch, sobald der Mitgliedsstaat als untergegangen gelten muss,
- mit Eingang der schriftlichen Kündigungserklärung des austretenden Mitgliedsstaates im Generalsekretariat.
(4) Die Teilnahme der Staaten, deren Territorium nicht auf der Karte der Karthographie-Organisation (CartA) verzeichnet ist, ist auf eine beratende Teilnahme an den Sitzungen der Generalversammlung ohne Stimmrecht beschränkt.Artikel XX Freies Geleit und freier Zugang
Das Gastland, in dem sich eine Institution des Völkerbundes befindet, garantiert allen Personen, die diese erreichen wollen, freies Geleit und freien Zugang zu den Gebäuden der Völkerbund-Institution.Artikel XX Unentgeltlichkeit
(1) Das Gastland, in dem sich eine Institution des Völkerbundes befindet, garantiert dem Völkerbund gegenüber die kostenlose Zurverfügungstellung von Gebäuden und Gründstücken, die diese Institution zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt.
(2) Ebenso garantiert das Gastland die kostenlose Durchführung notwendiger Wartungsarbeiten und notwendiger Reparaturen. -
Zitat
Original von Helen Bont
Exzellenz, diese Konferenz hat ein klar umrissenes Ziel, nämlich die Gründung eines Völkerbundes in die Wege zu leiten.
Einmal angenommen, wir würden jetzt, neben der Frage nach der Endfassung des Textes für die Gründungscharta und der Frage, welche Institution wo ihren Sitz nehmen soll, auch noch die Anfrage von Exzellenz ba-Talli diskutieren, würden wir die Konferenz thematisch sprengen.
Darüber hinaus: auf welcher Grundlage soll denn eine Meinungs- und Entscheidungsfindung stattfinden? Wie Exzellenz von Steen bereits sagte: der Völkerbund existiert nicht und es gibt auch kein Statut, auf deren Grundlage ein Völkerbund, wenn er denn existieren würde, irgendwelche Erklärungen abgeben oder Maßnahmen beschließen könnte.Die Regierung der Demokratischen Union kann sich aber gut vorstellen, dass wir parallel zu dieser Gründungskonferenz eine Bengali-Konferenz starten, auf der dann - bis zur Gründung des Völkerbundes und der Implementierung der Institutionen auf multilateraler Ebene der Konflikt erörtert wird. Sobald die Völkerbund-Institutionen ihre Arbeit aufgenommen haben, und auf multilateraler Ebene noch keine Lösung des Konflikts gefunden wurde, kann man diese Angelegenheit dann vor die Generalversammlung bringen.
Exzellenzen, ich habe mir erlaubt, der turanischen Delegation meinen Kompromissvorschlag zu übermitteln in der Hoffnung, dass dieser von ihr angenommen wird.
Ich danke der heijanischen Regierung, dass sie einen Konferenzraum zur Verfügung gestellt und somit die Bedingung für eine parallele multilaterale Konferenz gelegt hat. -
Zitat
Original von Toyotomi no Takumi
Heijan betrachtet eine Teilnahme Bengalis auch als völlig legitim, jedoch stimmt es schon, dass wir erst einmal den Bund begründen müssen, bevor wir uns wichtigen Themen wie der Bengali-Krise widmen können....
Bei der Vorbereitung dieser Konferenz waren sich die Regierungen des Kaiserreichs Heijan und der Demokratischen Union darin einig, dass eine Liste der einzuladender Staaten erstellt wird, diese, und nur diese Staaten, die auf dieser Liste stehen, eingeladen werden, und das auch nur diese Staaten an dieser Konferenz teilnehmen werden. Ansonsten würde eine Liste der einzuladenden Staaten auch keinen Sinn machen.
Ein Recht auf Selbsteinladung gibt es nicht. Insofern ist der Wunsch nach Beteiligung von seiten der bengalischen Regierung zwar verständlich aber nicht legitim.
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Zitat
Delegation der Demokratischen Union
bei der Völkerbund-Gründungskonferenz
Helen Bont
DelegationsleiteribnAn die
Turnanische Delegation bei der
Völkerbund-
Gründungskonferenz
S.E. Jobst von GräfeningSehr geehrter Herr von Gräfening, Exzellenz,
ich bitte Sie, Ihren Entschluss, die Teilnahme der Turanischen Föderation an der Gründungskonfenrenz des Völkerbundes zu beenden, zu überdenken.
Ich erlaube mir, Ihnen den folgenden Vorschlag zu unterbreiten in der Hoffnung, dass er Ihre Zustimmung finden und gleichzeitig die Basis für eine Lösung des Bengali-Konflikts sein könnte.
Statt die Gründungskonferenz des Völkerbundes mit dem Bengali-Konflikt zu überfordern, erlaube ich mir, Ihnen den Vorschlag zu unterbreiten, parallel parallel zu dieser Gründungskonferenz eine Bengali-Konferenz starten, auf der dann - bis zur Gründung des Völkerbundes und der Implementierung der Institutionen auf multilateraler Ebene der Konflikt erörtert werden kann. Sobald die Völkerbund-Institutionen ihre Arbeit aufgenommen haben, und auf multilateraler Ebene noch keine Lösung des Konflikts gefunden wurde, kann man diese Angelegenheit dann vor die Generalversammlung bringen.In der Hoffnung auf Ihre wohlwollende Zustimmung verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen,Helen Bont
Delegationsleiterin der Demokratischen Union
bei der Völkerbund-Grüündungskonferenz -
Zitat
Original von Jobst von Gräfening
Die Regierung der Turanischen Föderation protestiert aufs Schärfste gegen den Umgang mit dem Vertreter des Staates Bengali. Wir betrachten seine Anfrage angesichts der jüngsten Angriffe auf sein Land als völlig legitim – Einladung hin oder her. Da die Mehrheit der Gründungskonferenz offenbar lieber Niederlassungen von noch nicht existierenden Einrichtungen beschließen und ihre Vorstellungen einer weltweiten Freihandelszone durchsetzen möchte, anstatt die konkreten Fragen des Weltfriedens und des friedlichen Miteinanders der Nationen anzugehen, hält die Föderationsregierung meine Anwesenheit hier für nicht mehr länger vonnöten. Ich darf mich daher an dieser Stelle verabschieden. Guten Tag, meine Damen und Herren!Exzellenz, diese Konferenz hat ein klar umrissenes Ziel, nämlich die Gründung eines Völkerbundes in die Wege zu leiten.
Einmal angenommen, wir würden jetzt, neben der Frage nach der Endfassung des Textes für die Gründungscharta und der Frage, welche Institution wo ihren Sitz nehmen soll, auch noch die Anfrage von Exzellenz ba-Talli diskutieren, würden wir die Konferenz thematisch sprengen.
Darüber hinaus: auf welcher Grundlage soll denn eine Meinungs- und Entscheidungsfindung stattfinden? Wie Exzellenz von Steen bereits sagte: der Völkerbund existiert nicht und es gibt auch kein Statut, auf deren Grundlage ein Völkerbund, wenn er denn existieren würde, irgendwelche Erklärungen abgeben oder Maßnahmen beschließen könnte.Die Regierung der Demokratischen Union kann sich aber gut vorstellen, dass wir parallel zu dieser Gründungskonferenz eine Bengali-Konferenz starten, auf der dann - bis zur Gründung des Völkerbundes und der Implementierung der Institutionen auf multilateraler Ebene der Konflikt erörtert wird. Sobald die Völkerbund-Institutionen ihre Arbeit aufgenommen haben, und auf multilateraler Ebene noch keine Lösung des Konflikts gefunden wurde, kann man diese Angelegenheit dann vor die Generalversammlung bringen.
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Zitat
Bitte jeweils nur einen möglichen Sitzort notieren.01. Generalversammlung:
- Manuri, Demoktratische Union02. Generalsekretariat:
- Manuri, Demokratische Union03. Schiedsgericht:
- Blaakendam, Freesland04. Archiv:
- Laguna, Soleado05. Sicherherungsarchiv:
- Mühlbucht, Naulakha -
Zitat
Original von Jouwe MacDubs
Ich stimme seiner Exzellenz Premierminister van Steen in seinen Ausführungen zu, Sinn und Zweck dieser Konferenz ist es zuerst geeignete Arbeitsgrundlagen in Form einer Satzung für den Völkerbund zu erarbeiten.Als Vertreter Alsztynas ist es mir aber ein besonderes Anliegen, das auch kleinere Staaten wie Bengali an der Konferenz teilnehmen. Auch Alsztyna musste erst seine diplomatischen Beziehungen spielen lassen, damit wir zu dieser Konferenz eingeladen werden. Wir mögen zwar für einige größere Staaten einen politisch nachrangigen Stellenwert haben, aber gerade aufgrund unserer politischen und wirtschaftlichen Situation sind wir außenpolitisch sehr engagiert und gut vernetzt. Ich denke es liegt im Interesse aller Staaten dieser Konferenz das wir diese Erfahrungen, auch in den Völkerbund einbringen.
Die Regierung der Demokratischen Union weiß die Teilnahme Alsztynas zu schätzen, Exzellenz.
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Zitat
Original von Adnam ba-Talli
Baratawa ke ulati, ehrenwerte Damen und ehrenwerte Herren. Oder in Ihrer Sprache: Sonnenschein und gute Winde! Wenn ich mich kurz vorstellen darf: Adnam ba-Talli, Gesandter Seiner Exzellenz, Prinz Aliwata, des Talli-Teshup Seiner Majestät, Muwatalli Bangala, Radesha-Radesha von Bengali.Was mich als Vertreter Bengalis interessiert, ist folgendes: Wie will und wird der Völkerbund künftig verhindern, dass fremde Truppen über ein wehrloses Land wie meine Heimat herfallen und sie ausplündern? Und weiter: Wie wird der Völkerbund künftig reagieren, wenn ein solcher Überfall – wie jüngst geschehen – im Gange ist?
Ist in der Tat so, wie Exzellenz van Steen es bereits erläutert hat: solange der Völkerbund nicht existiert, sondern im Entstehen begriffen ist, wird niemand irgendwelche Zusagen für den Völkerbund abgeben können.
Im übrigen bitte ich Sie zu akzeptieren, dass nur Staaten an dieser Konferenz teilnehmen, die eine Einladung erhalten haben.
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Zitat
Original von Jan van Steen
Exzellenzen, ich denke, dass Exzellenz Bont und Exzellenz Moumont ihre Auffassungen ausreichend zur Kenntnis gebracht. Ich appelliere an beide, es dabei bewenden zu lassen.Ich akzeptiere den Appell.
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Original von Jock MacLobster
Um den Kompromiss zu erweitern: Stimmrecht für CartA-Staaten, beratende Teilnahme für Nicht-CartA-Staaten.
Dem kann sich die Regierung der Demokratischen Union anschließen.
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Original von Louis Moumont
Vicomte Louis faucht seine Mitarbeiter entnervt an:Wer hat jene unerfahrene Göre für Ratelon an den Verhandlungstisch gelassen? Hat jenen denn niemand gesagt, daß sie jemand mit wenigstens ein bischen Erfahrung delegieren sollen? Der IR archiviert seine Acten wo es ihm beliebt! Was bildet jene sich eigentlich ein?
Dann wendet er sich an Madame Bont.
Excellence Bont, ich bedaure, daß Sie mein großzügiges Angebot nicht angenommen haben. Ich kann somit nicht umhin, zu constatieren, daß Ratelon die Mitglieder des Hohen Internationalen Rates auf das Schwerste beleidigt hat. Die Regierung Seiner Majestät erwartet Renunciation und Abbitte des Unionspräsidenten gegenüber den ehrenvollen Mitgliedern des Hohen Internationalen Rates innerhalb von 48 Stunden. Bis diese Sache geklärt ist, zieht sich die Regierung Seiner Majestät von dieser Conférence zurück.
Ich habe Ihnen die Sicht der Unionsregierung offen und ehrlich dargelegt. Es ist bedauerlich, wenn Sie das offene und ehrliche Wort als Beleidigung auffassen.
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Zitat
Original von Louis Moumont
Vicomte Louis verschluckt sich an seinem Saft und erleidet einen Hustenanfall. Er zittert vor Zorn und läuft rot an, öffnet seinen Mund - besinnt sich dann aber eines Besseren, denkt nach und antwortet schliesslich besonnen ud mit schelmischem Grinsen auf den Lippen:
Excellence Bont, wenn Sie Sie erlauben, dies zu sagen, ich schätze Ihre Person sehr als integre und engagierte Staatsfrau und Freundin des Königreiches beider Archipele. Gewiss haben Sie eben nicht so gemeint, was Sie gesagt haben. Daher will ich Sie zu Ihrem eigenen Schutz nicht beim Wort nehmen. Sie werden gewiss durch eine Entschuldigung jene Beleidigung unserer befreundeten Länder aus der Welt schaffen.
Exzellenz Moumont,
ich danke Ihnen für Ihre Contenance trotz meiner harten Worte, und ich versichere Ihnen, dass Sie und das gesamte Königreich beider Archipele in der Tat als das betrachten: als eine gute Freundin Ihres Landes.
Aber gerade unter Freunden muss es möglich sein, offen und ehrlich zu reden, wenn man der Überzeugung ist, dass eine gute Sache, für die mit Sicherheit nicht nur wir beide hier eintreten, Gefahr läuft in die falsche Richtung Fahrt aufzunehmen.
Ich bitte die übrigen Exzellenzen es mir zu verzeihen, wenn ich an dieser Stelle etwas weitschweifig werde, aber ich denke, dass das jetzt sein muss.
Exzellenz Moumont, ich habe mir die Entwicklung des Internationalen Rates sehr genau angeschaut.
Nach meinem Dafürhalten ist dieser Internationale Rat keine eigenständige Organisation. Lassen Sie mich dass an folgenden Auffälligkeiten festmachen, die ich mir als Aussenstehende nach etwa drei Stunden Recherche zeigen - bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege:01. Der Rat hat kein eigenständiges Archiv, vielmehr wurde das Statut des IR in der königlichen Gesetzessammlung des Königreichs beides Archipele archiviert. Jede Organisation, die etwas auf sich hält, wird auf ein eigenes Archiv bestehen. Schon allein, um die sie betreffenden Dokumente jederzeit zur Hand zu haben;
02. Gemäß Artikel 3 Abs. 1 des Statuts des IR kann jeder souveräne Staat Mitglied des IR werden. Hierfür muss er eine Urkunde über den Beitritt beim Ausschuss der Regierungsvertreter einreichen. Nur: diesen Ausschuss der Regierungsvertreter kann ich nirgends finden, ebenso wenig wie eine Beratende Versammlung - und immerhin trat das am 15. August 1955 beschlossene Statut am 21. Mai 1962 in Kraft.
Exzellenz Moumont, jede Organisation, die etwas auf sich hält, wird darauf drängen, dass die in der Satzung oder im Statut beschriebenen Organe auch tatsächlich eingerichtet werden.
03. Dieser Punkt hängt eng mit Punkt zwei zusammen. Laut einem Aushang entsendet das Imperium Ladinorum ab 14.10.2018 sieben Vertreter in eine Beratende Versammlung. Vorher war das Imperium Ladinorum nicht Mitglied des IR. Erstaunlicherweise kann ich nur jene Urkunde, mit welcher das Imperium Ladinorum seine Mitgliedschaft erklärt, nirgends finden. Auch beim Generalsekretariat des IR ist ein solche Urkunde nicht eingereicht worden. Jede Organisation, die etwas auf sich hält, wird aber darauf bestehen, dass das Prozedere der Mitgliedschaftsgewinnung eingehalten wird. Ich gehe davon aus, dass dieses Prozedere nicht eingehalten wurde, weil man im IR der Auffassung, dass die Beachtung überflüssig ist, weil der IR eben keine ernst zu nehmende Organisation ist.
04. Ein weiterer nicht zu übersehender Punkt ist, unter anderem die Präsidentschaft über den IR von Ceymur: am 23.07.2018 übernimmt Ceymur "das Präsidium des Internationalen Rates". Nur: ein Organ "Internationaler Rat" gibt es nicht. Möglich, dass damit der Ausschuss der Regierungsvertreter gemeint ist, möglich aber auch, dass damit die Beratende Versammlung. Wenn ich den Vorsitz eines Gremiums übernehme, dann benenne ich es doch und lasse nicht jeden Nicht-Eingeweihten spekulieren, was denn nun gemeint ist.
05. Am 23.07.2018 beginnt also die Veranstaltung am 25.07.2018 hält Stasatskanzler Fach seine Eröffbnungsrede vor der nicht kompletten Versammlung und danach folgt nichts. Nicht einmal der von Exzellenz Choniatés gerühmte Weltpostversand, dessen Wiedergründung seit spätestens 2015 auf dem Marktplatz der Nationen hin und wieder diskutiert wird, kommt dort zur Sprache. Es geschieht einfach nichts mehr bis Ende des Jahres 2018.
06. Die Präsidentschaft 2019 beginnt ihre Arbeit immerhin schon am 21.03. mit der Einberufung einer Sitzung des Ministerrates, der im Statut des IR gar nicht erwähnt wird. Aber was soll's? Diese Veranstaltung endet - vorläufig? - am 29.03.
Ich erwähne die Punkte 05 und 06 weil ich mich frage, wo denn die vielen konkreten Vorhaben so fleißig beraten werden, wie Exzellenz Choniatés erst kürzlich uns berichtet hat? Ich kann nichts finden: keine Beratungen zum Weltpostverband, noch Beratungen zu irgendwelchen Vorhaben.Gestatten Sie, Exzellenzen, dass ich noch auf einen Blick auf die IR-Staaten werfe, ausgenommen das Königreich beider Archipele und das Imperum Ladinorum:
07. Ceymur: die letzte Wahl dort fand im Juni 2015 statt, vor nunmehr fast 4 Jahren. Das Wählerregister ist vom Stand Mai 2015. Ich denke, das sagt schon alles.
08. Cote d'Or: Das Parlament, der Senat, hat nicht mal ein eigenes Forum, hier reicht ein Thread, eingerichtet am 08.05.2015, tagte er nie und wurde erst aktiviert, als er vom Militär am 23.05.2019 besetzt wird - nach vier Jahren absoluter Inaktivität.
Was auich interessant ist: der Verfassungsrat wird am 05.05.2015 eingerichtet - ich nehmer an, um eine Verfassung zu beraten - und am selben Tag, aber fünf Minuten bevor sich der Verfassungsrat konstituiert, wird bereits die Verfassung veröffentlicht.
Jeder Staat, der etwas auf sich hält, berät erst einmal einen Verfassungsentwurf, um diese in einem Referendum oder einem Parlamentsbeschluss zu bestätigen - bevor die Verfassung veröffentlicht wird.09. West-Sambesi: ein Fischbrötchen-Imbiss, ein Präsidentenpalast und ein Konsulat. Das war's.
10. San Tebano: aus diesem Land werde ich gar nicht klug. Erst dachte ich: Kirchenstaat, dann sehe ich aber ein Königliches Postamt. Wer König dort sein soll, erschließt sich mir nicht. Es gibt kein Regierungsviertel, das königliche Palais läuft irgendwo unter ferner liefen.
11. De Clercq: Vielleicht sollte mal jemand Herrn Großkanzler Gorat sagen, dass sein Telefon seit dem 10. Januar klingelt... Sorry, diese Bemerkung musste zwar nicht sein, konnte ich mir aber nicht verkneifen.
Gorat ist seit 7.12.2016 im Amt, keine Wahlen, kein Parlament, politisch sehe ich hier nichts.Wie gesagt: für die Regierung der Demokratischen Union sehen souveräne Staaten anders aus. Es sind nach Überzeugung der Regierung der Demokratischen Union Marionetten-Staaten, und ich habe die ganz starke Befürchtung, dass wir mit diesen Staaten uns livornische Marionetten ins Boot holen, die nicht nach ihren eigenen nationalen Interessen handeln. Und deswegen mein entschiedener Widerstand gegen eine Fusion mit dem IR.
*so* Man möge mir verzeihen, wenn es an einigen Stellen ins Simoff zu rutschen scheint, aber ich sah an diesen Stellen keine andere Möglichkeit, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen. *so*
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Zitat
Original von Niketas Choniatés
"Ich wiederhole mich nur ungern. Denn der Internationale Rat bestünde dann, aus Sicht des Völkerbundes, nur aus zwei Nationen: Dem Königreich Beider Archipele und dem Imperium Ladinorum. Dieser Sichtweise werden wir uns aber nicht anschließen. Diese gesamte CartA-Kartenfrage gehört hier nicht hin. Meine Meinung."
Wenn es zu einer Fusion kommen sollte, dann werden in der Tat nur die von ihnen namentlich erwähnten Länder, das Königreich beider Archipele und das Imperium Ladinorum, Mitglied der neuen Organisation sein können. Es sei denn, die anderen Staaten erfüllen die Kriterien.
Ich will Ihnen auch ganz ungeschminkt sagen, warum die Regierung der Demokratischen Union darauf besteht: um zu verhindern, dass der Völkerbund oder eine Nachfolgeorganisation, die durch eine Fusion mit dem IR entstehen könnte, von Staaten bevölkert werden, die bei genauem Hinsehen nichts anderes als Marionetten-Staaten sind.
Ich will Ihnen veranschaulichen, was ich meine: das gleiche Ergebnis: Königreich beider Archipele - Ceymur, West-Sambesi usw - IR hätten wir, wenn morgen in der Demokratischen Union Ratelon neben den bereits existierenden Unionsländern die "unabhängigen" Staaten Westnipur, Veluweland und Absurdistan gegründet werden, diese auch als unabhängige Staaten deklariert werden und anschließend die Demokratische Union zu diesen Staaten diplomatische Beziehungen aufnimmt und gemeinsam mit ihnen die Internationale Völkerunion gründen würde, die Gründung auf das Jahr 1951 datiert wird und ich hier hintreten würde und den Standpunkt vertreten würde, dass die Demokratische Union unmöglich ihre Loyalität zur Internationalen Völkerunion verletzen dürfe, und wenn der Völkerbund nicht auch mit der Internationalen Völkerunion fusionieren wird, ich abreisen werde.
Genau diese Situation haben wir derzeit mit dem Internationalen Rat, außer dass neben dem Königreich beider Archipele auch das Imperium Ladinorum noch als real existierender Staat Mitglied im IR ist. Aber das lässt sich ausgleichen, wenn ich noch einen anderen Staat, der auf der CartA verzeichnet, zur Mitgliedschaft in der Internationalen Völkerunion überreden kann.Und deswegen ist für die Regierung der Demokratischen Union der von Exzellenz van Steen gemachte Kompromissvorschlag das Äußerste, was akzeptabel ist.
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Zitat
Original von Jan van Steen
Ohne Kompromisse wird es nicht gehen.
Als weiterer Kompromiss kann ich mir vorstellen, dass IR und Völkerbund eine enge Kooperation vereinbaren.Dieser Kompromiss ist erwägenswert.
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Zitat
Original von Jan van Steen
Ich schlage den folgenden Kompromiss vor:01. Das Generalsekretariat empfiehlt der Generalversammlung die Aufnahme eines Mitgliedslandes.
02. Die Empfehlung kann nur ausgesprochen werden, wenn die folgenden Kriterien erfüllt werden:
a. Vorhandensein eines Staatsvolkes,
b. Vorhandensein eines Territoriums (Reservierung oder Eintragung auf der CartA),
c. Vorhandensein eines Regierungssystems (Regierung und Parlament).
03. Die Generalversammlung beschließt mit einer Drei-Viertel-Mehrheit ihrer Mitglieder über die Annahme der Empfehlung des Generalsekretariats.Diesem Vorschlag kann sich die Regierung der Demokratischen Union anschließen.