Beiträge von Duplicate Helen Bont

    We


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    Original von Niketas Choniatés


    "Das Reich der Ladiner schlägt vor, das Archiv an zwei Orten zu errichten. Aus Sicherheitsgründen. Zuviel ist in der Vergangenheit schon verloren gegangen. Daher bieten wir Justinianopolis, die Hauptstadt unseres Ostreiches, als zusätzlichen Sitz des Archives an."


    Das ist in der Tat ein zu berücksichtigender Punkt.

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    Original von Toyotomi no Takumi
    fragt sich warum die Unionskanzlerin Bont Bahía de Flores als möglicher Organisationssitz doppelt notiert...


    Ich möchte die ehrenwerten Exzellenten für heute Abend zu einem Staatsbankett im kaiserlichen Palast, dem Daidairi einladen.


    Dieser Einladung werde ich gerne nachkommen.

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    Original von Jock MacLobster
    Ich vermute mal, dass die Ächtung von Atomwaffen als Ziel in dieser Runde leider nicht mehrheitsfähig ist, nicht wahr?


    Ich denke, das kommt darauf an, wie man es formuliert.


    Es ist doch so, dass der Völkerbund keinen Staat zu etwas zwingen kann, auch nicht zum Abrüsten seiner Atomwaffen oder generell gesagt: seiner Massenvernichtungswaffen.


    Problematisch sind Atomwaffen ja nicht nur für den Staat, gegen den sie gerichtet sind, sondern auch für den Staat. Der der atomwaffenbesitzende Staat kann sie nicht einsetzen, ohne eine menschliche Tragödie auszulösen, die sich weltweit auswirken kann und damit auch gegen ihn selbst auswirken kann, der atomwaffenbesitzende Staat muss darüber hinaus enorm viele Ressourcen an Geld oder Personal aufwenden, um diese zu warten oder zu sichern. Des Weitern halten Atomwaffen nicht ewig und müssen in regelmäßigen
    Abständen durch neue ersetzt werden, wodurch sich die Frage stellt, wohin mit dem strahlenden Abfall, den man ja auch nicht soeben mal in einer Mülldeponie lagern kann.


    Es stellt sich aber auch die Frage, was es den bisherigen Atomwaffenstaaten wert ist, dass nicht noch weitere Staaten in den Besitz von Atomwaffen kommen.


    Entschuldigung, dass habe ich tatsächlich vergessen zu berücksichtigen:


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    Original von Michael Staden


    Auch Nauakha ist Förderer einen solchen Systems, allerdings finden wir ein Vetorecht jedes Mitgliedslandes für den Einsatz solcher Truppen von nöten.


    Die Regierung der Demokratischen Union sieht es als zielführender an, wenn die involvierten Konfliktparteien einer Stationierung von Friedenstruppen zustimmen und sich verpflichten keine Aggressionen gegen diese zu unternehmen.
    Ausnahmen von diesem Zustimmungsprinzip könnten für den Fall zum Beispiel des Völkermords vorgenommen werden. Ob aber in diesem Fall wirklich jedem Mitgliedsland ein Veto-Recht eingeräumt werden sollte, wage ich zu bezweifeln.


    Ein weiterer Gedanke, der mir in den Sinn gekommen ist, wäre die Organisation von Hilfe im Falle von Katastrophen, die die Bevölkerung bedrohen. Auch hier könnte das Generalsekretariat eine Koordinierung der internationalen Hilfe übernehmen.

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    Original von Gustav von Lahr


    Mit der Idee kann sich das Reich durch aus anfreunden.


    Vielen Dank, Exzellenz.


    Ich denke, dass die Idee hinter dem Völkerbund unter anderem ist, dass der Völkerbund seine Mitgliedsstaaten weder zwingen will noch zwingen kann, sondern auf den guten Willen und die Kooperationsbereitschaft der politisch Verantwortlichen angewiesen ist.

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    Original von Gustav von Lahr
    Das Reich hat arge Probleme damit, dass es seine Truppen unter fremde Kommandos stellen soll. Auch sollten solche Sache wie Arbeitnehmerrechte, die die Innere Autonomie der Nationalstaaten betreffen, unangetastet bleiben.


    Ich denke, dass man die Frage des Truppenstellens unter Völkerbund-Kommando beheben kann, indem man das Prinzip der Freiwilligkeit einführt. Das heißt: in jedem konkreten Fall fragt das Generalsekretariat die Mitgliedsstaaten, ob sie zum Truppenstellen bereit sind oder nicht. Der Staat, der nicht dazu bereit ist, stellt dann auch keine Truppen.

    Dann hätten wir also bezüglich der Sitze der Gremien bislang die folgenden Nominierungen:


    01. Generalversammlung:
    - Manuri, Demokratische Union
    - Blaakendam, Freesland
    - Glenverdeen, Glenverness


    02. Generalsekretariat:
    - Manuri, Demokratische Union.
    - Blaakendam, Freesland
    - Alsztyna-Stadt, Alzstyna


    03. Schiedsgericht:
    - Heijan-kyô, Kaiserreich Heijan


    04. Archiv:
    - Mühlbucht, Naulakha

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    Original von Toyotomi no Takumi
    Ich bin zwar die Meinung, dass dieses "Rosinenpicken" den Königsweg darstellt, jedoch muss ich nicht auf meine Meinung bestehen. Ich würde jedoch um ein Meinungsbild der Teilnehmer hierzu bitten.


    Vielen Dank, Exzellenz.


    Wie ich bereits deutlich gemacht habe, befürworte ich, dass die Charta als Ganzes ratifiziert werden sollte, also ohne "Rosinenpicken".

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    Original von Sawara-Shinno


    [so]Der Grundrechtsteil gilt seit zwei Jahren, weil meine Faulheit, Gesetze zu ändern, schon eine ganze Weile andauert und ich den ursprünglichen Text nicht selbst schreiben musste. So, wie sie jetzt da stehen, werden sie auf Dauer nicht in der Verfassung vorkommen, falls sie überhaupt Verfassungsrang behalten.[/so]


    *so* Das mag so sein. Nur: solange die gültige Verfassung so formuliert ist, wie sie formuliert ist, muss man sich darauf festnageln lassen. Da hilft alles nichts. *so*

    Zitat

    Original von Sawara-Shinno
    [so]Ich möchte hierzu anmerken, dass die Verfassung in Bearbeitung ist und es lediglich meiner Faulheit geschuldet ist, dass sich die Menschenrechte in dieser Form und Formulierung so dort finden.[/so]


    *so*Naja, immerhin gilt der Grundrechtsteil seit dem 17.04.2017. Von daher gehe ich mal davon aus, dass er nicht Eingang in die Verfassung gefunden hat, obwohl die dort garantierten Menschenrechte dem Rechtsempfinden diametral entgegen stehen. ;) *so*

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    Original von Helen Bont
    Ich habe mir erlaubt einen Blick in die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. zu werfen und muss feststellen, dass die Unterschiede bezüglich der Menschenrechtsfrage gar nicht so groß bzw. gar nicht vorhanden sind.
    Wenn wir den Menschenrechtsteil der Verfassung des Kaiserreichs Heijan als Verhandlungsgrundlage nehmen, dürfte einem Konsens in der Menschenrechtsfrage nichts im Wege stehen.


    Sorry, das war der Link zur alten Verfassung Heijans, der Link zur gültigen Verfassung ist Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen..

    Ich habe mir erlaubt einen Blick in die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. zu werfen und muss feststellen, dass die Unterschiede bezüglich der Menschenrechtsfrage gar nicht so groß bzw. gar nicht vorhanden sind.
    Wenn wir den Menschenrechtsteil der Verfassung des Kaiserreichs Heijan als Verhandlungsgrundlage nehmen, dürfte einem Konsens in der Menschenrechtsfrage nichts im Wege stehen.

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    Original von Michael Staden
    ...
    Naulakha ist im Belang der Ratifizierung der Meinung Heijans, bestimmte Dinge sind für einige Länder schlichtweg nicht in solcher Geschwindigkeit zu realisieren wie es bei anderen der Fall wäre. Daher sollten die Staaten selbst entscheiden können, wann und unter welchen Bedingungen bestimmte Verträge und Artikel zu ratifizieren sind, so kann man auch Entwicklungsschwächere Länder ins Boot holen und ihre Entwicklung systematisch fördern.


    Das Problem, das ich gegenwärtig sehe ist, dass durch das "Rosinenpicken", wie Exzellenz MacLobster es nannte, die Einheit der Verträge aufgegeben wird.
    Das Zweite ist tatsächlich das von Exzellenz van Steen aufgeworfene Problem: am Ende weiß niemand so richtig, wer was zugestimmt hat.


    Dann sollten wir uns lieber auf einen gemeinsamen Nenner einigen und die Verträge dann Schritt für Schritt im Laufe der Zeit weiterentwickeln.


    Im Übrigen war ja bislang lediglich von unterschiedlichen Wertevorstellungen die Rede, nicht aber von einer grundsätzlichen Ablehnung der Menschenrechtsidee.