Beiträge von Duplicate Helen Bont

    Zitat

    Original von Michael Staden
    Frau Bont, sie vergaßen den Vorschlag Mühlbuchts als Sitz des Archives, auch wenn sich bisweilen niemand dazu äußerte.


    Naulakha ist im Belang der Ratifizierung der Meinung Heijans, bestimmte Dinge sind für einige Länder schlichtweg nicht in solcher Geschwindigkeit zu realisieren wie es bei anderen der Fall wäre. Daher sollten die Staaten selbst entscheiden können, wann und unter welchen Bedingungen bestimmte Verträge und Artikel zu ratifizieren sind, so kann man auch Entwicklungsschwächere Länder ins Boot holen und ihre Entwicklung systematisch fördern.


    Danke für den Hinweis.

    Ich erlaube mir an dieser Stelle noch mal meine bisherige Zusammenfassung zu wiederholen, über das, was wir bislang als Diskussionsentwurf haben und erlaube mir einige Punkte zu präzisieren, wobei kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Endgültigkeit erhoben erhoben wird:


    Zitat

    Original von Toyotomi no Takumi


    Exzellenz, so wie ich es sehe, gab es eine Zustimmung für das Rotationsprinzip und nicht das Wahlprinzip.


    *so* Kurz etwas "Technisches" Ich muss beim posten des Beitrags etwa die Hälfte gelöscht haben. Ich habe das an selbiger Stelle noch überarbeitet und komplettiert. *so*

    Ich erlaube mir zusammenzufassen, was wir bislang als Diskussionsentwurf haben und erlaube mir einige Punkte zu präzisieren, wobei kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird:


    Vielen Dank, Exzellenz.
    Ich erlaube mir Ihren Diskussionsentwurf zu ergänzen:


    Die Regierung der Demokratischen Union dankt Exzellenz van Steen für seine kurze Inhaltsübersicht. Auch ich bin der Meinung, dass wir zumindest sondieren sollten, ob es bezüglich der Festschreibung von Grundrechten einen gemeinsamen Nenner gibt, und stimme Exzellenz van Steen zu, dass wir dieses Kapitel immer noch streichen können, wenn es in keinster Weise zu einer Einigung kommt.


    Des Weiteren schlage ich vor, dass wir festlegen, welche Art von Beschlüsse die Generalversammlung mit welchen Mehrheiten fassen kann.


    Ich schlage folgende Beschlussmöglichkeiten vor:


    01. Empfehlungen, die Handlungsempfehlungen enthalten. Die Empfehlungen sind für keinen Staate bindend und können daher mit einfacher Mehrheit von der Generalversammlung beschlossen werden können.


    02. Resolutionen. Das sind politische Erklärungen der Generalversammlung, die für keinen Staat bindend sind und mit einfacher Mehrheit von der Generalversammlung beschlossen werden können.


    03. Internationale Konventionen. Das sind internationale Verträge, die von der Generalversammlung mit einfacher Mehrheit beschlossen werden und für die Staaten bindend sind, die diese Konventionen ratifizieren.

    Ich danke Exzellenz van Steen für seine äußerst hilfreichen Erläuterungen.


    Wenn ich es richtig sehe, haben einige Vertreter große Probleme damit, dass das von Ihm vertretene Land sich dem Urteil einer internationalen Rechtskammer beugt. Aufgrund der Tatsache, dass eine solche Rechtskammer schwerlich über die Mittel verfügen wird, ein Urteil gegen den Willen und Widerstand eines verurteilten Staates durchzusetzen, schlage ich daher vor, dass wir diese internationale Rechtskammer zu einem Schiedsgericht gestalten. Vor diesem Schiedsgericht könnte das von Exzellenz van Steen vorgeschlagene Mediationsverfahren stattfinden. Kommt es zwischen den streitenden Parteien nicht zu einer Einigung, dann kann das Schiedsgericht eine Empfehlung aussprechen. Den streitenden Parteien steht es frei, dieser Empfehlung zu folgen oder nicht.


    Was die anderen Institutionen angeht, so schlage ich vor, dass wir eine Generalversammlung und ein Sekretariat errichten.


    In der Generalversammlung finden die Beratungen statt.


    Diese Beratungen werden von einem Generalsekretär geleitet, der zugleich dem
    Sekretariat vorsteht.


    Das Sekretariat kann unter anderem als Hinterlegungsstelle für die nationalstaatlichen Ratifikationsurkunden dienen, so dass wir alle an einem Ort einsehbar haben.


    Zum Schluss möchte ich noch auf den Sinn und Zweck eines Völkerbundes zu sprechen kommen: nach Ansicht der Regierung der Demokratischen Union sollte der Völkerbund die folgenden Aufgaben erfüllen. Er sollte:
    erstens als Schlichtungsstelle dienen, um das Entstehen neuer oder das Eskalieren bestehender Konflikte zu verhindern;
    zweitens der Streit- und Konfliktbeilegung dienen;
    drittens die Zusammenarbeit zwischen den Staaten unter anderem auf den verschiedensten Gebieten fördern;
    viertens auch dazu beitragen, den Dialog zwischen den Staaten zu fördern, die bislang aufgrund ideologischer oder sonstiger Differenzen den Kontakt untereinander vermieden haben, indem diesen Staaten unter anderem die dafür notwendigen Räumlichkeiten und, wenn gewünscht, ein Vermittler zur Verfügung gestellt werden.

    Zitat

    Original von Niketas Choniatés
    "Dómna Bont, ich gebe Euch Recht: Auch nach meiner Meinung wird es ein solches Mischmodell geben, denn die Staaten wollen nach einem Regelwerk zusammenarbeiten, aber auch ihre Souveränität nicht Preis geben."


    Sehr richtig, Exzellenz. Wenn ich es richtig sehe, dann ist es unsere Aufgabe auszuloten, wie weit wir von Modell 2 zu Modell 1 hin zu gehen bereit sind.

    Exzellenzen,
    die Regierung der Demokratischen Union sieht grundsätzlich zwei verschiedene mögliche Modelle, die in ihrer Bindungsintensität unterschiedlich sind:


    Das erste Modell, welches das Weitestgehende Modell wäre, ist ein Völkerbund mit einem für alle Mitgliedstaaten verbindlichem Regelwerk und einer festen organisatorischen Struktur.


    Das zweite Modell ist die bereits von einigen meiner Vorredner erwähnte diplomatische Plattform, die kein verbindliches Regelwerk und keine feste organisatorische Struktur hat, wenn man von einem Gebäude mit verschieden großen Konferenzräumen einmal absieht, deren Entwicklung aber offen ist.


    Dazwischen gibt es Mischmodelle, die alle aufzuführen jedoch zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Ich denke aber, dass wir uns im Laufe der Gespräche ein solches Mischmodell erarbeiten werden, wenn wir uns nicht auf eines der beiden von mir beschriebenen Modelle festlegen.


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    DAS UNIONSKANZLERAMT



    Das Unionskanzleramt
    - Die Unionskanzlerin -
    Manuri
    Demokratische Union



    An die
    Regierung des
    Kaiserreichs Heijan
    Premierminister
    Toyotomi no Takumi
    Heijan-Kyo
    Heijan


    Manuri, den 08.05.2019



    Sehr geehrter Herr Premierminister, Exzellenz,
    haben Sie vielen Dank für Irh freundliches Schreiben, dessen Eingang ich hiermit bestätige.
    Sehr gerne werde ich Sie in Manuri zu einem Staatsbesuch im Mai empfangen.
    Zu diesem Zweck, kommen Sie einfach zu einem Ihnen genehmen Zeoitpunkt vorbei. Ich werde Sie dann am Flughafen von Manuri empfangen.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Helen Bont
    Unionskanzlerin