Beiträge von Tōjō Fumimaro

    Sehr geehrte Vertreter der Staaten Renzias, ehrenwerte Delegierte,


    Es ist mir eine außerordentliche Ehre, heute vor Ihnen zu stehen und die Position des Kaiserreichs Heijan in Bezug auf den Panrenzianismus zu vertreten. Heijan hat einen einen langen und erfolgreichen Weg der politischen und kulturellen Entwicklung hinter sich, deshalb vertreten wir einen Ansatz hervor, bei dem wir die gemeinsamen Ziele der Staaten Renzias im Auge behalten.


    Der Panrenzianismus ist zweifellos ein bedeutendes Konzept, das für unsere Region einen unermesslichen Wert hat. Es beruht auf dem Prinzip der Einheit und Kooperation zwischen unseren Nationen, getragen von dem tiefen Wunsch, unsere Region zu stärken und den Einfluss von außen zu mindern. Dies sind Ziele, die wir teilen und die auch Heijan fest im Blick hat.


    Unsere Ansicht des Panrenzianismus ist geprägt von einem gemäßigten Ansatz, der auf Frieden, Stabilität und Prosperität in der Region abzielt. Wir glauben an die Förderung des kulturellen Austauschs, wirtschaftlicher Kooperation und politischer Diplomatie als Schlüssel zur Erreichung dieser Ziele. Heijan hat in den letzten Jahrzehnten beträchtliche Anstrengungen unternommen, um bilaterale Beziehungen und multilaterale Abkommen mit unseren Nachbarn in Renzia zu stärken.


    Wir sind der festen Überzeugung, dass Konflikte und Spannungen in unserer Region durch Dialog und Zusammenarbeit gelöst werden können. Der heijanische Panrenzianismus betont die Bedeutung des Respekts für die Souveränität und die kulturelle Vielfalt jedes einzelnen Staates in unserer Region. Wir sind entschlossen den Wohlstand in Renzia zu fördern. Jedoch ist der heiajnische Ansatz in erster Linie von einer starken Verteidigungsbereitschaft geprägt. Wir wissen, dass unsere Sicherheit und Souveränität von größter Bedeutung sind, und wir sind bereit, diese mit Entschlossenheit zu verteidigen. Unser Militär steht bereit, unsere Grenzen zu sichern und jeglichen Versuch, unsere Souveränität in Frage zu stellen, mit Entschlossenheit abzuwehren. Wir sind bereit die Souveränität unserer renzischen Partner mit zu verteidigen.


    Wir verstehen, dass die Interpretation des Panrenzianismus von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Jedes Land in unserer Region hat seine einzigartigen Interessen und Prioritäten. Heijan wird eine treibende Kraft in der Region sein, und wir werden unsere wirtschaftliche Stärke nutzen, um Allianzen und Partnerschaften zu schmieden, die der Region zugute kommen. Wir werden unsere Werte und unsere Kultur partnerschaftlich anbieten um die Einheit in Renzia zu festigen und unseren Einfluss zum Wohle der renzischen Völker zu vergrößern.


    Wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen, mit denen Frieden und Wohlstand für alle Staaten Renzias selbstverständlich sind. Die Zen Heijan Kaigi ist stets bereit für die Förderung des Panrenzianismus in einem respektvollen Rahmen.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, und möge unser Streben nach Frieden und Wohlstand in Renzia von Erfolg gekrönt sein.

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    Zen Heijan Kaigi


    Pressemitteilung


    Anlässlich des 140. Jubiläums des "Manifestes des geeinten Himmel" gibt die Zen Heijan Kaigi den Original-Text der großen Vordenker der renzischen Nation erneut heraus. Eine geeintes renzische Reich unter dem Tennô ist das Schicksal unsereres Reiches. Wir müssen die Völkern Renzia an Segnungen und Errungenschaften der heijanischen Zivilisation teilhaben lassen


    Manifest des geeinten Himmels


    Über das renzische Volk
    Dem renzische Volke liegen Jahrtausendealte Kulturnationen zu Grunde. Ihren Ursprung finden die Kulturnationen in den renzischen Landen, in welchen die ersten Zivilisationen noch weit vor den westlich-antikanischen Völkerscharen entstanden. Die Schaffung jener Kulturen war Ausdruck des obersten Willens des Himmels und der dort wohnenden Gottheiten. Die Völker jedoch zerstreuten sich dorthin, wo die Götter ihnen ihre endgütige Heimstatt zuteilten. Trotz dieser Verteilung können die renzenischen Völker zu einander nicht als Fremde stehen. Ihre Beziehung muss besonderer Natur sein, die renzischen Völker können sich auf Grundlage ihrer Geschichte, Sprache, Kultur und Gesinnung gegenseitig nur als Brüder erkennen. Mehr noch, sie müssen erkennen, dass sie ein Volk unter dem geeinten Himmel sind. Diese Selbsterkenntnis ist von grundlegender Bedeutung für das Fortbestehen des renzischen Kulturraums, der von den westlich-antikanischen Barbaren bedroht wird. Die Völkerscharen des Auslandes gieren nach den Reichtümern unserer renzischen Heimaterde. Chinopien, Fusô, Naulakha und Heijan müssen zur Erfüllung der Harmonie untereinander beitragen, um ein Vergehen Renzias zu verhindern.


    Über die Religionen
    Die Kami sind zahlreich wie die Sterne am Himmel und ihre Wege unergründlich. Einige sind uns Sterblichen sogar noch unbekannt und wirken auf uns. Jedoch entspringen die Götter des Shintô, des Glaubens der 8. Himmel, der große Buddha und seine Nachfolger, des Zen, des Taoismus, des Hinduismus und aller ihrer Teil- und Unterarten einem Quell, dem Himmlischen Götterpaar beziehungsweise der Erleuchtung, welche sie durch den Himmel erfahren haben. Die Sonne ist die höchste Verkörperung der himmlischen Erleuchtung, welche auf uns Sterblichen herabscheint. Die Götter leben dementsprechend in Eintracht mit und unter der großen Sonnengöttin Amaterasu. Die Götter Heijans, Fusos, Chinopiens und Naulakhas sind Vielfältigkeit, ihrer Güte und Weisheit der höchste Ausdruck der Ordnung des Kosmos. Das Verständnis des Kosmos, welche alle renzischen Kulturnationen teilen, ist viel weitumfassender als die monotheistische Weltvorstellung der westlich-antikanischen Barbaren, zu denen ebenfalls das Zarenreich Andro zu zählen ist, womit die androische Kultur nicht den renzische Kulturnationen angehörig ist.
    In der Vielheit finden die renzischen Völker Einheit und Harmonie, die göttliche Ordnung der Welt.


    Über die Symbolik des renzischen Volkes
    Die Farben des pan-renzischen Volkes sind gold, rot, schwarz und weiß. Das Gold steht für die Strahlkraft der himmlischen Erleuchtung, das Rot für unser renzisches Blut, das Weiß für die Reinheit unserer göttlichen Bestimmung und in Verbindung mit dem Schwarz für Yin und Yang, der großen harmonischen Ordnung des Kosmos.
    Die figürlichen Symbole sind der Drache, welcher für Weisheit steht, der Tiger, welcher für Stärke steht, die Chrysantheme, welche den Himmel und das göttliche Licht repräsentiert, sowie Sakura-Blüte als Symbol der Vergänglichkeit als auch der Wiederentstehung und des Aufbruchs zu einer glücklichen Zeit unter dem geeinten Himmel.


    Über den geeinten Himmel
    Auf Grundlage der gemeinsamen Kultur, unserer Sitten und Gebräuche ist die Einheit der renzischen Völker unter einem Dache, dem geeinten Himmel, die einzige Möglichkeit um den kolonialistischen Kräften der westlichen Völkerscharen stark und selbstbewusst gegenüber zu treten. Durch die Einheit wird das renzische Volk erblühen und selbst einer Welt von Feinden siegreich gegenüberstehen. Eine gemeinsame Nation, ein gemeinsamer Reichtum, ein gemeinsamer Himmel, dies ist das Schicksal welches durch die göttliche Bestimmung für die renzischen Kulturvölker vorgesehen ist.
    Der Lauf der Geschichte geht unveränderlich auf dieses logische Ende zu: Der Einheit Renzias unter der göttlichen Herrschaft des Tennos. Als Nachfahre der großen Sonnengöttin Amaterasu ist ihm die Verwirklichung der Einheit Renzias vorbehalten. Seine Herrschaft stellt keine Knechtschaft oder Unterdrückung dar sondern die Erfüllung des himmlischen Ratsschlusses über das gemeinsame Schicksal der Renzianer.
    Nur unter dem Patronat des heijanischen Reiches die Freiheit aller Renzianer aufrecht zu erhalten, der Wohlstand aller Renzianer zu mehren, die Einheit aller Renzianer zu erreichen.


    Heijan-kyo, den Sechsten Tag des Achten Monats des 7. Jahres Go-Meiji [6.08.1880].



    Die Zen Heijan Kaigi hat im gesamten Reich, von Osakano bis Yashiro Demonstrationen angemeldet um gegen das Vorgehen der "astorianischen Teufel" in Chinopien demonstrieren.


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