Ich kann Euch nur bitten, nichts unvernünftiges zu tun..doch sowohl der Katô-Daimyô, als auch der Toranaga-Daimyô haben an der Weisheit Eurer Entscheidungen gezweifelt. Weniger prominente Personen hat das Großsekretariat zumindest in der Hauptstadt davon überzeugt, dass es wenig weise ist, solche Dinge zu verbreiten.
Beiträge von Hideki-shinno
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Alle Sorgen, welche der Himmelssohn in sich trägt, sind berechtigt. Die Verträge mit den Barbaren sind ein Fehler und man hört im Volk bereits, wie man Euch den "Großen vor Barbaren kapitulierenden General" nennt. Noch ist solches Gerede wenig. Doch was, wenn es mehr wird? Dann haben wir potentiell einen handfesten Aufstand, um den wir uns kümmern müssen. Das kann natürlich weder in Eurem, noch in Unserem Interesse sein.
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Der Himmelssohn höchstselbst und auch einige Daimyô sind besorgt, dass diese Verträge Heijan zu einem Vasallen westlicher Mächte machen werden und lediglich geeignet sind, die Macht einiger weniger gegen unzufriedene Daimyô abzusichern.
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Schenkt dem Shogun ein.
Der Grund Eures Hierseins ist der Kontakt zu den Fremdländern, Ashikaga-dono. Der Himmelssohn ist besorgt über die ungleichen Verträge mit den Namban.
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Der Großsekretär erwartet den Shogun, einen tiefvioletten Sokutai tragend, wie er es sonst auch oft tut.
Ahh, Ashikaga-dono, es ist gut, Euch zu sehen. Ich hätte mich der Einfachheit wegen ja selbst nach Chiyoda begeben, aber Ihr wisst ja. Das Protokoll. Kann ich Euch eine Tasse Tee, oder eine Schale Sake anbieten?
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Hier werden die Belange des Hofes organisiert. Anmeldungen beim Himmelssohn und Ähnliches wird durch die wachsamen Augen der Sekretäre kontrolliert.
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Bittet den Shogun, sich ins Großsekretariat zu einer Unterredung zu begeben.
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Wir sehen uns bei der nächsten Sitzung, Großkanzler.
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Ausgezeichnet, ich werde auf meinen Cousin einwirken.
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In der Tat, ja. Einige wären über Zuwendungen gewiss..dankbar.
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Und so manche haben auch Geldprobleme..wenn Ihr versteht.
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Die Kato sind leider wankelmütig. Zwar Fujiwaras vom Blut her, aber verbandelt mit dem Shogunat.
Allerdings sind viele im Buke wohl sehr unzufrieden, wie meine Sekretäre mir mitteilen..die Situation mit den Namban gefällt wenigen.
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Nicht im Daidairi, Großkanzler.
Doch sprecht, was schwebt Euch vor?
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...nicht, wenn der Shogun mit den Namban beschäftigt ist.
Wenn wir den Himmelssohn davon überzeugen könnten, uns den Auftrag zu geben, das Volk zum Gehorsam zum Kaiserhaus aufzurufen..
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Ohne Zweifel...
Er legt den Kopf schief.
Aber..wenn man ihn gewinnen könnte..?
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Natürlich nicht, aber was sollen wir tun? Meinen Cousin bitten, den Shogun zu entlassen?
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Aber er ist nun einmal der Shogun..leider..
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Er schnalzt mit der Zunge.
Das kann man so sagen, ja.
Ich wünsche, ich hätte den Mut meines ehrenwerten Amtsgründers Nagaya-shinno. Dieser hätte wohl einen Weg aus dieser Misere gewusst.
Im Kuge ist es immerhin weithin bekannt, dass der einstige Nagaya-shinno, Vater der Saiko-Tenno, nie davor zurück schreckte, Feinde des Hofes höchstselbst zu eliminieren...auch wenn dunklere Gerüchte dazu existieren, dass er nicht einmal vor seinem Bruder Halt gemacht haben soll.
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Gefährlich, mein Freund. Sehr gefährlich. Wir machen uns abhängig und schaden der eigenen Wirtschaft damit...ganz zu schweigen, dass sich das Shogunat damit demütigt.
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Ich kann nicht klagen, Daijô-Daijin.
Wie steht es mit Euch?