Der Großkanzler verbeugt sich mit dem nötigen Respekt und nimmt die Urkunde entgegen und überreicht sie seinem neuen Kabinettsmitglied. Er wünscht ihm im selben Augenblick viel Erfolg bei der Bewältigung seiner Aufgaben im Amte.
Beiträge von Tagomi Nobusuke
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Begrüßt die Anwesenden mit dem gebotenen Respekt und freut sich über das neue Gesicht.
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国会 | Kokkai
Stimmzettel
Stimmen Sie dem Gesetzesentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Verfassung zu?
[226] Hai/Ja
[0] Iie/Nein
[0] Fusanka/Enthaltung
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Er vernahm die Worte des Journalisten und trank ein Schlückchen des Wassers, welches auf seinem Rednerpult stolzierend und umwerbend stand.
«Ich danke Ihnen für Ihre Frage, und sicherlich beantworte ich Sie genau so rasch, wie Sie sie gestellt haben. Unter dem Leitmotto von Vertrauen schenken und Vertrauen bewahren wollen wir für Volk, Staat und Kaiser nicht nur ein Projekt bewältigen. Eines der größeren Projekte wird jedoch vor allem die vom Finanzministerium angestrebte Sanierung des Haushaltes, welche seit nun einiger Zeit und einiger Regierungen auf der Strecke blieb. Jedoch auch die Reformierung von Straf- und Bürgerlichem Recht steht auf der Agenda meiner Regierung. Unser Land schwebt nur dann in äußerer Harmonie und im höchsten Prestige, wenn wir mit unseren Inneren - wichtigsten - Strukturen im Einklang stehen. Daher werden vor allem diese Projekte so rasch wie nur möglich gewillt sein Umzusetzen.»
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Der nun neue Großkanzler betritt den Saal mit der Pressekonferenz. Begleitet wird er von seinem Stellvertreter und seiner Frau. Die Frau stellt sich an die Seite ihres Mannes.
«Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vertreter der Presse,
geschätzte Mitbürger,
Vertrauen. Vertrauen ist es, wenn jemand in einem Anderen den festen Glauben hat, dass er Verlässlich ist. Sie - die Bürger dieser Nationen - brachten diesen Vertrauen meiner Partei zur Wahl entgegen. Dieses Vertrauen brachte meine Majestät auch mir in meinem Amt entgegen. Und genau dieses Vertrauen bestärkt uns in unserem Handeln, in unseren Entscheidungen, in unserem Tun - in unserer gesamten Politik. Unsere Politik baut auf Vertrauen. Das Vertrauen von Ihnen, das Vertrauen des Parlamentes und vor allem das Vertrauen seiner Majestät erlaubt uns für unser glorreiches Reich Politik zu machen, Politik umzusetzen und unser Reich zu gestalten.
Gestalten darin, dass wir wieder zu Glanz kommen, Gestaltung darin, dass wir wieder das sind, was wir schon immer sein sollten und sein wollten. Unser glorreiches Reich soll kein Spielball anderer Mächte sein, wir müssen außenpolitisch Souverän sein, wir müssen außenpolitisch Akzente setzen. Doch nicht nur außenpolitisch müssen wir wieder mehr Ansehen erregen. Die Politik ist vielfältig, und deshalb ist auch unsere neue Politik so vielfältig. Wir brauchen endlich wieder eine Politik für Kaiser und Volk und keine Politik für Unternehmen und Aktionären. Denn nicht diese schenkten uns Vertrauen sondern Kaiser und Volk schenkten uns Vertrauen.
Doch wenn ihr in mich vertraut. Worin vertraue ich? Ich - ich vertraue in meinen Kaiser und in mein Vaterland. Und jeder, jeder der sich Patriot nennt, Vertraut in seine Majestät und Vaterland. Das Vertrauen in mein Land - das Vertrauen in meinen Kaiser, ermutigt mich. Es bestärkt mich. Es schenkt mir Freude. Es schenkt mir Kraft. Denn Vertrauen ist genau das - Vaterlandsliebe die mehr aus einem macht.
Wir stehen daher nicht im Dienste eines Parlamentes, im Dienste eines Volkes, im Dienste des Kaisers. Wir leben nur vom Vertrauen des Parlamentes, des Volkes und vor allem seiner Majestät. Denn Dienst ist nur eine Arbeit, eine Tätigkeit. Vertrauen ist eine Leidenschaft, eine Hingabe.
Lasst uns gegenseitig in Vertrauen Politik machen und unser Reich glorreich gestalten.»
Die Regierungserklärung wird unter dem Titel «Vertrauen heißt Vaterlandsliebe» veröffentlicht.
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国会 | Kokkai
Stimmzettel
Wen wählen Sie zum Präsidenten der Kokkai?
[226] Itō Tarō (KF)
[_] Toranaga Atsumaro (TH)
[_] Fusanka/Enthaltung
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Tagomi nimmt die Urkunde entgegen und trat dann zur Seite.
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«Ich, Tagomi Nobusuke , schwöre hiermit bei meiner Ehre und unter Anrufung meiner Ahnen als meine Zeugen, dass ich alle mir übertragenden Aufgaben und Pflichten als Großkanzlers getreulich und gehorsam gegenüber dem Okimi und den Gesetzen unserer Nation erfüllen werde. Ich werde meinen Kaiser und mein Land stets vor Schaden bewahren und verteidigen. Sollte ich diesen Eid brechen möge ich von eigener Hand sterben.»
Sprach er dem Okimi nach, als er die seinen Worte beendet hat.
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Die Herr tritt hervor.
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Sobald seine Majestät es verlangt, würde Tagomi Nobusuke eintreten.
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Euer Gnaden Nijō Kinji,
wie mit Ihnen verabredet übersende ich Ihnen meinen Vorschlag für die Kabinettsbenennung.
Minister der Fischerei - Tagomi Nobusuke
Kriegsminister - Toranaga Katsumoto
Minister für Auswärtige Angelegenheiten - Môri Takamoto
Minister für Zentrale Angelegenheiten - Nijô Kinji
Minister des kaiserlichen Haushaltes - Itô Daisuke
Schatzminister - Hirota Tarô
Minister der Zeremonien und der Justiz - Konoe Tomosaburô
Minister für öffentliche Dienste - Santô Akihito
Ferner möchte ich Toranaga Katsumoto zu meinem Stellvertreter benennen (Minister zur Linken).
Mit freundlichen Grüßen,
Tagomi Nobusuke
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Trifft ebenso ein.
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<<Ich habe kein weiteres Anliegen, möchten Sie etwas noch von mir?>>
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<<Ich lasse Ihnen sobald es möglich ist, den Kabinettsvorschlag zukommen.>>
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Nachdem die Nette Dame vom Sekretariat den Anruf weiter leitet lauschte Tagomi der klingenden Stimme am Apparat.
<<Das wäre mir eine besondere Ehre, Herr Minister. Ich bedanke mich für Euer Vertrauen.>>
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Die Sekretärin des Büros nahm den Hörer ab.
<<Guten Tag, das Büro von Tagomi Nobusuke. Mit wem spreche ich?>>
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«Für die Marine bin ich nicht zuständig. Ich kann jedoch versuchen Ihnen ein Gespräch mit der Admiralität zu organisieren.»
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«Ich erteile Ihnen selbstverständlich eine Erlaubnis nach den Männern und Frauen auf Hoher See zu suchen. Das Kaiserreich lässt keine Seeleute im Stich, das haben wir noch nie, und wir werden auch nicht damit anfangen.»
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Er grüßte den Soldaten in japanisch-militärischer Manier zurück.
«Herr Kobayakawa, bitte setzen Sie sich doch. Was haben Sie zu berichten?»
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Der gute Mann wird unterrichtet, dass der Minister nun für ihn zeit habe und es ihn sehr ehren würde, wenn er ihn empfangen dürfte.