Nobu hörte aufmerksam zu und nickte an der einen oder anderen Stelle mal und mal nicht.
Ich glaube unsere Gastgeberin wollte dir die Gelegenheit geben die Leute selbst kennen zulernen und nunja, viele der dort Anwesenden waren um sehr viele Ecken miteinander verwandt oder gehörten vor ihrer Auflösung dem gleichen Han oder Klan an. Oder auch Geschäftsbeziehungen spielen bei dieser Grüppchenbildung eine Rolle, in diese hinein zu kommen ist für jeden schwer, nur Mut so geht es vielen.
die von ihr indirekt angesprochene latente Xenophobie kommentierte er nicht, weil sie damit gar nicht mal so unrecht hatte. Westliche Personen gab es zwar zu Hauf in Fusō aber das waren Touristen oder Geschäftsleute also nur temporäre Gäste, welche nicht unbedingt direkten persönlichen Kontakt mit dem Kaiserhaus pflegten und schon gar nicht auf diese Art der Empfänge zugegen waren. Die High Society war bestimmt mehr als nur verblüfft oder irritiert gewesen. Ein leichtes Lächeln kräuselte sich ob dieser Gedanken über seine Lippen. Und schon begann Ette ihn zu umarmen und zu küssen, was er erwiderte. Kurz danach lösten sich ihre Lippen wieder.
Das ist sehr schön aber glaub ja nicht, dass du mich damit dazu bringst dich gewinnen zu lassen.
scherzte er frech bevor er sie erneut küste und dann zu einem seiner Koffer ging, von dort holte er ein Reise-Shogibrett heraus.