Da das in der Nachbarprovinz Shushū gelegene Fujikita nicht all zu weit weg von der Provinzgrenze lag, war es üblich, dass auch die Priester des Fuji-Schreines zu größeren Zeremonien zu Besuch kamen. In seiner gewohnt ruhigen Art und völlig zufrieden beobachtete Soushirou das Treiben.
Chūjirō, der für das Institut anwesend ist, nickt dem Oberpriester des Fuji-Schreins freundlich zu.
Liest sich sorgfältig die Unterlagen durch, vergleicht hier was, vergleicht da was und nickt zufrieden.
Das sieht alles sehr gut aus, ich werde dann dem Institut die Rangerhöhung des Fuji-kami-sama vorschlagen, da alle Prognosen erfüllt wurden.
Das ist alles sehr gut. Ich komme zu dem Schluss, dass die damalige Vermutung des Institutes zutreffend ist und werde die Anerkennung eines Aufstieges des Fuji-kami-sama empfehlen. Ich müsste nur noch einmal einen Blick in die Unterlagen und Besucheraufzeichnungen werfen.
nickt zustimmend.
Das sind überaus gute Zeichen und Entwicklungen, die für einen Aufstieg des Fuji-sama sprechen. Ich nehmen an, dass damit auch die Geschenke und Opferreichungen deutlich gestiegen sind?
Jun-san, ich freue mich Sie zu sehen, ich danke Ihnen für diesen gnadenvollen Segen. Das ist schon einmal sehr gut zu hören und ein sehr gutes Zeichen, dass Fuji-sama eine größere Anhängerschaft erhalten hat.
Trotz seiner vergleichsweise jungen Jahre, hatte Chūjirō einen Inspektorenposten beim Höchstspirituellen Institut inne. Aber für einen Spross eines der einflussreichsten Priestergeschlechter des Reiches war dies wohl kaum verwunderlich. Gut gelaunt trat Nakatomi durch das Torii des Schreins. Für Ihn immer gleichsam ein erhebender aber auch Ehrfurcht verlangender, spiritueller Moment.
