Legt den Kopf schief und blinzelt. Dann lacht sie.
Clever, Tomo-chan, sehr clever.
Legt den Kopf schief und blinzelt. Dann lacht sie.
Clever, Tomo-chan, sehr clever.
Vielleicht, aber wir dürfen das.
Es ist nicht wirklich fremdgehen, wenn es nur mit einer Frau ist, Hina-chan.
Sie grinst nun.
Was man nicht alles für Freunde tut, Hina-chan. Oder willst du dieses Opfer für mich erbringen?
Zügle deine Zunge, sonst könnte ich gezwungen sein, das Bett mit Tomo-chan zu teilen, um sie über den Tod ihres geliebten Bruders hinweg zu trösten..ich denke, das wollen wir beide nicht.
Im nördlichen Nebenpalast, er hat dort mit dem Shogun und dessen Gattin eine Führung gemacht und wir sind dabei ins Gespräch gekommen.
Nambantastisch.
Ich werde ihn wohl in Dreibürgen besuchen.
Unter uns.
Aber das ist bei Tomo-chan ja immer das Problem, da wollen wir sie ja nicht haben.
Das allerdings hört sie widerum.
Dass er bitte was tut?
Ich bin ein Geschenk des Himmels, das nie aufhört, zu geben.
Meint sie trocken.
Dreibürgen, soso.
Hm. Du siehst einigermaßen glücklich aus..gut. Ich erlaube es.
Guckt Hina an und hebt eine Augenbraue.
Das ist er also? Bericht, bitte.
Ayako begutachtet das Brautpaar. Nur für den Notfall hat sie Hina-chan natürlich beigebracht, wie man jemanden vergiftet, ohne erwischt zu werden. Sicher ist sicher.
Sayonara.
Sie überlegt weiter und beschließt, sich im Weltnetz einzuwählen, um etwas über diesen Kerl in Erfahrung zu bringen.
Falsche Person, Hina-chan. Ich bin nicht Tomoe.
Um dann deinen künftigen Liebsten kennen zu lernen.
Du bist bestimmt unendlich glücklich.
Ihre Stimme trieft vor Sarkasmus.
Ayako tut es ihr gleich und schenkt Hina nach.
Ich glaube, ein Schälchen trinke ich noch, dann geh ich aber schlafen.
Das hat allerdings nichts mit einem gewissen Herren zutun.
Und was soll das nun heißen? Dass ich mich von meinen Zielen abbringen lasse, nur weil da ein interessanter Ausländer vorbeiläuft? Ich bitte dich.
Ganz richtig.
Immerhin bin ich eine kaiserliche Prinzessin, dazu bestimmt, die Ehre des Reiches zu wahren und irgendwann einen Herrscher im Ausland zu heiraten, mit dem ich ein Kind haben und ihn dann vergiften kann, damit ich als Herrscherin für meinen Sohn die Macht an mich reiße.
Nicht, dass es mir so wichtig wäre, wenn er denn anriefe.
Ich wollte einfach nur einen Kontakt zur Verwandtschaft des Shogun knüpfen, das ist alles..genau.