Beiträge von Mikoto Yorihito

Ich weiß. Allerdings war das sowieso auf meiner bucket-list. Dass es dann einen Premier getroffen hat, den ich persönlich nicht leiden kann, war nur ein Bonus.

Oh, wittere ich ein dreibürgisches Sozialistengesetz? Ich denke kaum, dass du da bei teilweise 40% Wählerstimmen für meine Partei Lust drauf hättest. Könnte Bürgerkrieg geben.

Schmunzelt und nimmt einen Schluck Tee.

Ich vermute aber, dein Onkel hätte auf sowas insgeheim schon Lust. Spätestens nach dem, was ich ihm heute an den Kopf geworfen habe.

Als hättest du das auf lange Sicht nicht sowieso geplant.

Ich vermute, dass du gute Chancen hättest.

Wenn ich das meinen würde, wäre ich verblendet. Ich denke nicht, dass dafür zur Zeit die Zahlen stimmen würden.

Du hingegen..

Zum Teil Beides. An der Spitze des Staates steht der Himmelssohn und das ist auch gut so. Allerdings könnte die Kantei frischen Wind gebrauchen.

Das mag stimmen, doch auch gerade seine Partei hat sich nun wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Vielleicht wird es bald Zeit für einen Wechsel.

Er sieht sie vielsagend an.

Immerhin würde so ein Neuanfang vielleicht die Gemüter beruhigen.

Wohlgemerkt die Mitglieder seiner eigenen Partei. Beinahe, als hätte er diese Situation herbeiführen wollen.

Früher oder später wird sich das noch rächen.

Das siehst du vollkommen richtig.

Dem Volk wurde jegliches Mitbestimmungsrecht gestohlen, das kann doch nicht in deinem Sinne sein. Dein Onkel agiert, als würde er dem heijanischen Volk Dummheit unterstellen.

Auch wenn seine Stimmung sich nicht aufhellen sollte, tut sie es ein wenig.

Ich vermute, die Ereignisse dieses Tages sind bereits bekannt.

Nach diesem Desaster im Shugiin begibt sich Yorihito zum Jasmindrachen. Eine Kanne guter Tee ist genau das, was er nun braucht. Er setzt sich also an seinen gewohnten Platz und bestellt sich das Gewohnte. Dieser Schurke!

So geht die Freiheit zu Grunde. Mit donnerndem Applaus..

Meint Yorihito leise.

Ehrenwerte Mitglieder des Shugiin,

diese Handlung kann nur als ein Manöver von Seiten der Regierung Toyotomi gesehen werden, welche befürchtet, wegen ihrer katastrophalen Politik aus dem Amt gewählt zu werden. Hier wird die Vertretung des Volkes abgeschafft und die Partei des Premierministers jubelt? Selbstverständlich, denn die feigen Banditen dieser Partei hatten noch nie etwas für Demokratie, sondern nur für Vetternwirtschaft und unehrenhafte Faulheit übrig. Es ist also notwendig, diese diktatorischen Pläne mit allen legalen Mitteln zu bekämpfen.

Ich sage es hier, öffentlich und vor der ganzen Welt, Toyotomi no Takumi ist ein ehrloser Hund, über den seine Ahnen mit dem Kopf schütteln.

Anschließend verlässt er mit seinen Abgeordneten das Shugiin, um Planungen zu beginnen.

Scheint zumindest so, ja.

Ich vermute, diese Aufgaben lassen bei Ihnen nicht all zu viel Zeit für anderes?

Ich mag selbst zwar Sozialist sein, jedoch dieser feige Angriff des Regimes in Xinhai..es lässt einen Dinge hinterfragen, muss ich sagen. Umso besser, wenn die Bürger hinter dem Militär stehen, welches uns gegen Invasoren zu verteidigen sucht.

Als Sozialist ist er natürlich keinesfalls von dieser Sache angetan, jedoch, da ein Verwandter von ihm durch diese Verräter zu Tode kam..

Dann gehe ich davon aus, dass die Bürger außerordentlich freigiebig sind, um die Verteidigung Heijans zu unterstützen?

Ah, für den Kampf gegen Xinhai, nehme ich an?

Und was haben Sie in den letzten Tagen unternommen?

Er begibt sich zu ihr und setzt sich mit einem schiefen Lächeln.

Toyotomi-san. Wie schön, Sie hier zu sehen.

Durch diese Türe kommt der furchtbare Sozialist, Yorihito.