"Gut! Lassen Sie mich wissen, wenn der König befreit wurde!"
Beiträge von Heonjong
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"Doch jeder weiß, dass euer Tenno keine Macht hat. Die Macht hat der Shogun, oder nicht? Kümmern Sie sich darum, den König zu befreien?"
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"Sehr gut. Wenn Sie aber Kontakte zum Militär haben, dann sollten Sie diese dazu bringen, den Phönixkönig auszubrechen. Sollte das geschehen, werden wir alles dafür tun, den Hurensohn vom Thron Heijans zu fegen."
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"Ausgezeichnet. Haben Sie Truppen? Haben Sie Freunde? Können Sie uns das geben, was wir begehren? Die Freiheit unseres großen Königs Heonjong?"
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Nura wird von den Rebellen gefasst und zum Anführer geschafft.
"Was haben wir da? Einen heijanischen Spion?"
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Goryeonische Rebellen, welche Seondeok nicht anerkennen und in Heonjong den einzig waren Phönixkönig sehen, haben die südlichen Inseln besetzt. Mithilfe von militärischem Gerät, sowohl Goryeos, als auch Heijans, hat man die Gunst der Stunde, in der das ganze Reich zur Geburt der jeweiligen Kronprinzen gesehen hat, genutzt und die Inseln unter seine Kontrolle gebracht. Das militärische Personal, welches wegen eines Sonderurlaubes zu Ehren der Geburt des Kaisersohnes, eher rar auf den Inseln war, wurde schnell überwältigt und festgesetzt. Nun gräbt man sich ein.
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Leider geht es aber nicht nach dir, nicht wahr?
Es ist schon lustig, dass ihr euch von eurem Militär regieren lasst, immerhin weiß jeder, dass der Shogun der wahre Kaiser von Heijan ist und nicht der Hurensohn.
Sag, du bist ein Fujiwara. Hast du den Prinzen gekannt, den ich verbrannt habe? Das hat nämlich Spaß gemacht.
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Er schmunzelt nur.
Und doch fällst du vor dem Hurensohn auf die Knie und nennst ihn Gott.
Ich bin, wo ich zur Zeit sein will, wie es meine Pläne vorsehen. Doch keine Sorge, kleiner Fujiwara, wenn ich frei bin, wird auch deine Familie sterben.
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Eigentlich hatte er keine Lust und wollte bereits absagen, doch einen Kugeabschaum zu sehen, war dann doch verlockend. So tritt Heonjong in den Besuchsraum.
Ach, was haben wir da? Ein kleiner Sklave.
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Es brachte Glorie und Ruhm.
Für Hass und Tod ist alleine Heijan, das Land des Hurensohnes, schuldig!
Ich habe dir Abschaum nichts mehr zu sagen.
Er steht auf und geht zurück in seine Zelle.
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Noch, mein Kleiner, noch.
Doch du weißt nicht, wie viele Anhänger ich habe, die einfach nur behaupten, mit der Besatzung einverstanden zu sein. Anhänger die nur auf den richtigen Moment warten, um deine Kinder im Schlaf zu ermorden, damit ich über dein Unglück lachen kann, wertloser Hund!
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Akito, du räudiger Sohn einer ehrlosen Hündin. Ich spucke auf deine Ahnen und ich verspreche dir, wenn ich hier herauskomme, werde ich deine Linie auslöschen, so wie jeden verfluchten Heijaner. Ich werde lachend in die Asche eures Kaiserpalastes pissen und deinem wundervollen Tenno eigenhändig die Kehle aufschneiden!
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Heonjong wartet in seiner Zelle auf den Besuch.
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Der Wachmann sieht seinen Neffen an und nickt. Dann schließt er die Zelle auf.
"Wir werden nicht viel Zeit haben."
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Der Wachmann sieht zu den Hwarang und hebt die Hände, um zu zeigen, dass er unbewaffnet ist. Er dreht sich zur Seite, um den Schlüsselring an seinem Gürtel zu zeigen, welchen er langsam ergreift und abnimmt, den Schlüssel dann in die Türe der Königin steckend.
"Seid gegrüßt, Hwarang, ihr habt den Brief also erhalten."
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Die Soldaten gehen schnell zu Boden und geben damit den Weg frei. Einige Männer und Frauen befinden sich in den Zellen, doch da es Nacht ist, sind wenige Wachen auf den Gängen.
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Nach einer Weile treffen sie auf erste Soldaten, welche mit gezogenen Maschinenpistolen dastehen.
"Halt, wer geht?"
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Was auch gelingt, das Tor, welches gut geölt ist, lässt sich relativ geräuschlos öffnen.
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Die Wachen sind nicht auffällig postiert, sondern hauptsächlich im Inneren zu finden, um keine Aufmerksamkeit auf das Gefängnis zu ziehen. Noch merkt keiner, dass die Hwarang sich dem Tor nähern.
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Die Truppen des Gefangenenlagers sind inzwischen nur noch an dem Gefängnis präsent. Die Einheiten sind ihm vollkommen loyal und warten nur auf seine Befreiung.