Nun, mit wiederhergestellter Ehre, bezieht der Prinz seine Gemächer wieder.
Beiträge von Hua Heonjun
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Der einstige Phönixprinz kommt am Flughafen an.
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Der einstige Phönixprinz verlässt den Palast und das Land. Sein Vater wird auch nicht ewig leben und er ist sich sicher, dass, sollte seine Schwester den Thron besteigen, diese ihn zurückholen wird.
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Nachdem er entsprechend ärztlich versorgt wurde, helfen ihm Bedienstete bereits, seine Dinge zu packen. Er muss das Land verlassen, nun wo sein eigener Vater ihn enterbt und verbannt hat. Er kann noch immer kaum fassen, dass sein eigener Vater einen so drastischen Schritt gehen konnte, nur weil er sich für das Volk einsetzen wollte, doch nun war es wohl geschehen.
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Der Prinz versteht gar nicht, wie ihm geschieht, als ihm plötzlich etwas Warmes das Gesicht hinabläuft und sein Vater ihn dort einfach stehen lässt. Wachen packen ihn und schaffen ihn in seine Räumlichkeiten, wo er dann medizinisch versorgt wird.
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"Hat sich diese feige Ratte also hinter dieser alten Regelung versteckt!" denkt sich der Kronprinz und senkt sein Schwert.
Vater, das ist nicht richtig. Dieser unfähige Halunke hat mit seinen Angriffen auf mich unsere Familienehre beleidigt.
Wirft kurz einen Blick zum Minister.
Und ich schwöre, egal wie dieses Duell ausgeht, sobald ich den Thron bestiegen habe, lasse ich ihn hinrichten. Ich werde und will allerdings nicht gegen dich kämpfen, Vater.
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Der Prinz legt seine Robe ab, um in traditioneller Duellgewandung, bestehend aus Hosen, Schuhen und Armschonern aus Leder dazustehen und nimmt seine Waffe entgegen.
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So soll es dann sein!
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Die einzige Möglichkeit, dies abzuwenden, ist wenn Ihr Euer Unrecht zugebt und um Vergebung bittet.
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Ihr vergesst Euch einem Mitglied des Hauses Hua gegenüber.
Wenn Ihr Eure Worte weiterhin so wählt, dann fordere ich Euch zu einem Agni-Kai!
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Liquidieren?
Sie sprechen hier von Menschen und Untertanen des Phönixthrons, General. Ihr schlichter Wille, Bürger des Reiches zu ermorden, widert mich an.
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Bei der nächsten Sitzung ist er dann auch wieder dabei.
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Frustriert geht er zur Tür und murmelt noch "Du bist es, der nichts begreift.", ehe er hinaus geht.
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Und doch braucht die Methoden, die unser Staat heute noch nutzt, kein Staat dieser Welt mehr, außer den schlimmsten Diktaturen.
Vater, ich bitte dich, überdenke, was ich dir sage. Wir können doch nicht ignorieren, wie die Welt uns sieht!
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Ohne Zweifel liegt in einem neuen Kurs der Fortschritt. Was bringt es uns, die Macht zu haben, wenn wir sie doch nur nutzen, zu unterdrücken und uns die Welt zu Feinden zu machen?
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Warum willst du mir nie zuhören?
Begreifst du denn nicht, dass dieses Land so viel mehr verdient hat, als Geheimpolizei und Personenkult?
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Das weißt du sehr genau.
Das Reich ist nur auf deine Person fixiert, anstatt sich um die Belange des Volkes zu kümmern.
Du weißt so gut, wie ich, dass es Orte im Reich gibt, wo unser Volk hungert, dagegen müssen wir etwas tun!
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Er geht in das Arbeitszimmer seines Vaters.
Vater, wir müssen reden.
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Heonjun geht nachdenklich durch die Gärten des Palastareales. Diese Geheimpolizei und ihr Minister sind doch ein Krebs im Gewebe des Staates! Warum will sein Vater einfach nur nicht zuhören?
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Nach dem Fiasko im Kabinett versucht sich Heonjun zu beruhigen.