Beiträge von Katarite

    Die Kleine war ganz schön frech, dem Priester sah man seine Wut, auch wenn er versuchte sie zu verstecken, doch deutlich an.


    Und wer soll dein Vater bitte sein.


    schiebt verärgert das Kinn nach vorne auch wenn seine Stimme noch ruhig klingt.

    Ist nun über dieses Verhalten überrascht, ja doch verärgert zieht er eine Augenbraue hoch.


    Nun im Gegensatz zu dir gehöre als Priester dieses Schreins hier her. Und Ojô-san kann mir bestimmt ihre Abstammung beweisen.


    Trotz seines Ärgers versuchte er mehr ruhig und sarkastisch zu klingen. Es könnte tatsächlich sein, dass sie eine Fujiwara war, kaum ein Außenstehender hätte die Dreistigkeit hier einzudringen, aber es gab tausende von verrückten Dingen auf dieser Welt.

    Da ihm nicht gesagt wurde, dass Hinata zu Gast ist und er sie nicht kennt, ist er verwundert über die Frage des Mädchens. War sie eine neue Miko? Nein, das hätte er gewusst. Vor allem würde sie dann nicht hier eingesetzt werden.


    Das sollte ich dich fragen. Wer bist du?


    seine Stimme klingt mehr überrascht und nicht gereizt oder verärgert.

    Einer der Priester des Hauptbezirkes sieht die Staubwolke, die aus dem privaten Teil des Schreins zu kommen scheint und betritt diesen Neugierig.

    Es ist tatsächlich ganz Still, bis auf den plötzlich aufkommenden Wind, eine starke Bö die auch an Hinatas Ohren säuselt, fast wie eine Antwort auf ihre Worte.

    Der Honmiya-Tempel lag in der Hauptstadt Heijan-kyô. Hier hatte sich Odayaki Nobuyuki niedergelassen. Er war auf dem Weg seinen Unergebenen Hashiba Yoshiharu bei der Belagerung von Ariomi zu unterstützen. Doch seine Truppen brauchten eine Rast. Nobuyuki stand etwas abseits des Hauptgebäudes des Tempels und sah auf die Stadt herab, die dem Tempelberg zu Füßen lag.


    "Bald schon wird ganz Heijan mir zu Füßen liegen." sagte er zu einem Diener, dem er seine Sakeschale hin hielt, um nachgeschenkt zu bekommen.


    "Gewiss mein Gebieter, das wird es." der Diener musste sich Mühe geben den Sake nicht zu verschütten, was nicht so einfach war, denn die "Sakeschale" jagte ihm Angst ein. Es war der abgeschlagene Kopf eines Feindes von Odayaki. Der Daimyô empfand es als amüsant aus dem Schädel des verhassten Gegners zu trinken. Dem Diener gelang jedoch das Befüllen des "Gefäßes", ohne einen tropfen daneben zu gießen. Auf einen Wink seines Herrn hin zog er sich unter einer Verbeugung zurück.


    Nobuyuki genoss die Aussicht. Jedoch immer wenn er sich auf einem Tempelberg befand musste er an die Belagerung von Berg Haruna denken. Verachtung zeichnete sich in seinem Gesicht ab. Im Echzigo-Schrein auf dem Berg Haruna hatte sich die fanatische Religionssekte "Dô no Shinjitsu", also der Weg der Wahrheit, eine Abspaltung des Dai-Ordens, verschanzt, die den moderaten Kurs des Odayaki-Klans im Bezug auf die Namban und deren Religion ablehnten und so Nobuyukis Ziel der Vereinigung ganz Heijans im Wege standen. Und Hindernisse waren ohne jede Skrupel auszuräumen. Doch die Fanatiker waren gute Kämpfer, dass musste der Warlord ihnen lassen. Als es auch nach Zwei Jahren keine Anzeichen für einen Sieg gab, ließ er die Wälder des Berges Haruna anzünden und die Sekte ausräuchern. Jeder, egal ob Mann, Frau oder Kind, Flüchtling aus dem Tempel wurde von den Odayaki-Truppen niedergemacht. Zu sehr hatte die Dô-Sekte dem Nobuyuki Widerstand gelastet.


    Seine Gedanken drifteten weiter in die Vergangenheit ab, bis in jene Zeit, in der alles Angefangen hatte. Damals wurde er noch "Nobuyuki, der Schwachkopf" genannt für seine Visionen, die er für das Land hatte. Schnell bemerkten diese Spötter aber, wie ernst es mit seinen Plänen war und wie erfolgreich er sie umsetzt.
    Nobuyuki war ein unangepasster Kopf in dieser ach so geordneten Welt. Er war es , der auch Leuten wie Saru, die aus dem Bauernstand kamen und kaum mehr waren als einfache Fußsoldaten, die Möglichkeit bot ihre Talente zu verwirklichen und Aufzusteigen.


    Er trank wieder einen Schluck, während er so in seinen Erinnerungen schwelgte. Er war seinem Ziel so nahe, bald würden alle Daimyô vor ihm das Knie beugen müssen...aber das war ihm nicht genug. Er würde eine Flotte bauen, dass selbst die Namban Stauen werden müssten und dann würde er anfangen die Welt unter seinem Mon zu einen! Ja so würde es sein.


    Aufeinmal rannte sein getreuer junger Schützling Mori Nagahide heran. Atemlos erzählte er ihm, das Akechi, einer seiner Generäle mit seinen Truppen gegen den Tempel ziehen würde. Sie seien Zahlenmäßig dem Verräter unterlegen und säßen in der Falle. Nobuyuki brüllte vor blinden Hass auf...dieser Verräter.


    "Nagahide, flieh, so lange du noch kannst."


    "Nein mein Herr, mein Platz ist an eurer Seite".


    Nobuyuki wusste, dass es keinen Ausweg mehr für ihn gab, er rannte zum Hauptgebäude zurück, schon hörte er das Kampfgeschrei und das Klingen der Schwerter, die aufeinander trafen. Er roch das Feuer, dem Verräter war es wohl gelngen bereits ein paar Gebäude anzuzünden. Ruhig betrat der brutale Kriegsfürst, der auch als der Dämonenkönig des sechsten Himmels bekannt war, das Gebäude. Lebend würde er diesem Wurm Akechi sicher nicht in die Hände fallen. Er zog sein Tanto und rammte es sich in den Bauch. Seine Getreuen um ihn herum taten es ihm gleich.

    Sengoku-Jidai


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    Ein Truppenkommandeur sieht auf das Schlachtfeld.


    Die Zeit des Hofadels ist vorbei! Die Zeit der Krieger war mit dem Untergang der Fujiwara-Regentschaft am Ende des 12. Jahrhunderts christlicher Zeitrechnung gekommen. Der Tennô hatte nur noch eine religöse Bedeutung und verließ nie seinen Palast. Die Kaiser interessierten sich nur noch für die kunstsinnigen Dinge der Welt und die Einhaltung des höfischen Protokolls. Die Taira und Minamoto stritten um die Vorherrschaft. Zunächst gelang es den Taira die Minamoto, samt einen Teil der Fujiwara, vom Hofe zu verbannen. Sie installierten die erste Herrschaft der Samurai. Die Minamoto jedoch gelang schließlich es die Taira vernichtend zu schlagen. Sie setzten jedoch das fort, was ihre bitterernsten Feinde errichtet hatte: Die Krieger wurden zur dominierenden Gesellschaftsschicht. Der Hofadel am Daidairi kümmerte sich nur noch um Literatur, Musik und Kunst. Die Verwaltung des Landes lag in den Händen der Samurai von denen einige als Shugo (Militärgouverneur) Teile des Landes eigenständig verwalteten. Diese Shugo begannen mit der Zeit immer souveräner zu handeln und entwickelten sich zu Landesfürsten (Daimyô). Das Minamoto-Shôgunat war über den Lauf von 100 Jahren immer stärker unter die Kontrolle des Hôjô-Klans geraten-bis die Imagawa 1338 die Hôjô stürzten und selbst die Macht übernahmen.
    Doch auch das regierende Imagawa-Shogunat war im Laufe seiner Regentschaft immer schwächer geworden. So schwach, dass die Imagawa nicht einmal einen Erbfolgestreit abwenden konnten; aus diesem Streit wurde ein Krieg zwischen zwei Zweigfamilien der Imagawa. Die Hauptstadt des Bakufu, Sangaku, war während der Kämpfe fast vollständig niedergebrannt worden, die streitenden Zweigfamilien fanden beide ihren Untergang. Die Unfähigkeit der Imagawa ihren eigenen Klan in Ordnung zu halten wurde zum Fanal.
    Die Daimyô in den Provinzen nahmen den Erbfolgekrieg zum Anlass ihre eigne Macht immer weiter auszubauen, die Zentralgewalt zerbröckelte zu Staub. Die Zeit für ein neues Shôgunat war reif. Und so führten die Daimyô die nächsten 100 Jahre einen blutigen Bürgerkrieg. Die Großprovinzen Heijans der späteren Zeit fingen an ihre Form anzunehmen, obwohl sie noch immer wieder zwischen den Söhnen der Fürsten oder deren treuen Vasallen aufgeteilt wurden. Jedoch gehen diese Aufteilungen nun ihren Enden zu, denn drei Männer sind auf der Bühne der Geschichte erschienen um Heijans Schicksal endlich zu besiegeln und Frieden sowie Einheit des Reiches wiederherzustellen. Wir schreiben das Jahr 2119 nach der Thronbesteigung des Heiji-tennô und nach christlicher Zeitrechnung das Jahr 1579.


    Dieser Thread soll als Sammlung von Hintergründen für die Zeit und ihre Figuren dienen.

    Da sich einzelne Elemente Bestechen Ließen bricht streit in in der Gemeinschaft aus der Pfahrer hält alles mühsam zusammen, doch die Gemeinschaft ist unzufrieden und mehr mit streiterin untereinander beschäftigt als sich über die Besatzer zu ärgern.

    Symbolisch Verbrenen die Christen das Geld der Besatzer.


    Erst entweihen sie Heiligen Boden und dann wollen sie auch noch gute Menschen Bestechen?


    Das sind nicht nur Besatzer es sind Feinde, Feinde des Glaubens und Feinde des Friedens.

    Jede Befragung Verschlechtert die Stimmung und Einige beginnen sogar zu flüstern, klar ist das der Zusammenhalt zur Besatzungsmacht engültig Zerstört ist.


    Das Vertrauen ist Zerbrochen endgültig.


    Auch sollte Nun klar werden das dies ein weiterer Teil in Yuna Yamashita's Plan ist den Amano ganz und gar Perfekt ausgeführt hat.

    Die Rebellen Aktivitäten Erliegen derzeit der Ruhe einzig Gerüchte in den Dörfern das Sie sich nun Rebellen des Mondes Nennen und ihr Zeichen ein Solcher wäre machen die Runde.

    Auf Grund neuer Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. sowie die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. und gerüchten zur Misshandlung an ihm und Schwerer Folter, viel es den Rebellen Leicht sich unter neuer Führung neu Aufzustellen.


    Zahlreicher als zuvor und unter neuer Führung sind sie Vorerst verschwunden allerdings ist auffällig das Viele Leute aus den Dörfern über Nacht spurlos verschwunden sind.

    Trotz der Schläge verzieht Deguchi keine Miene. Er nimmt den Stift und schreibt einen ausführlichen Bericht mit allen Namen, Adressen und auch den Motiven warum sie sich gegen das Kaiserreich verschworen haben


    Was passiert jetzt mit mir?


    Fragt er den Soldaten

    Schaut Amano fest in die Augen und antwortet


    Was genau ändert das denn? Bis dahin sind meine Frau und Kind sowieso schon tot. Er weiß doch längst das ich mit Ihnen spreche.