Beiträge von Fujiwara no Satoshi

Ich bedauere zu tiefst, dass Sie meine Absichten in diesem Licht gesehen haben. Aber ich versichere Ihnen dass es mir nicht darum ging. Ich wollte Sie einfach kennen zu lernen, deshalb bin ich zum Besuch gekommen.

'So eine war das also'...lächelt dann aber leicht.

Dann stelle ich mich gerne vor, ich heiße Fujiwara no Satoshi. Ich habe vergeblich auf Ihren Besuch gewartet oder zumindest auf eine Antwort auf mein Schreiben. Ich halte es für kein schlechtes Ansinnen, wenn sich zwei hohe Repräsentanten der Familie auf eine Tasse Tee treffen.

Rief er laut genug um das schmieden zumindest etwas zu übertönen. Nicht kommen zu wollen war eine Sache aber nicht mal zu Antworten war schlicht unhöflich gewesen.

Betritt die Schmiede.

Hallo, Hinata-chan.

Satoshi sucht das Heiligtum auf.

Am Tor zum Heiligtum ist ein Brief befestigt. Dieser enthält eine Einladung für Hinata zum Tee im Daidairi zu Fujiwara-kyô. Absender ist ihr Cousin Satoshi.

Satoshi ging unruhig in seinem Arbeitszimmer im Daidairi herum. Wie immer wenn er intensiv nachdachte lief er auf und ab, dabei trommelte er mit den Fingern seiner rechten Hand auf seinem Rücken herum, während die linke Hand an seinem Kinn ruhte-eine Angewohnheit, die er als Kind bereits hatte. Im Zentrum seiner Gedanken stand seine Cousine Hinata. Er hatte natürlich von ihrer Schreinreform erfahren und davon, dass diese kurz vor ihrem endgültigen Erfolg stand. Es war unvermeidlich, dass er davon wusste schließlich war er als Verwalter des Palastes und Hüter der Stadt der höchste, weltliche, Repräsentant seiner Familie, zumindest wen sein Vater nicht in der Stadt war, und dementsprechend gut vernetzt. Seine Position hatte er als rechtmäßiger Erbe des Fujiwara-Klans inne. Doch nun kam dieses...Kind...und schien zu versuchen an seinem Stuhl zu sägen, zumindest hatte er den Verdacht, dass diese Reform jenem Zweck dienen würde.
Niemand würde einfach so etwas tun, mit dem man ganz sicher in die Geschichte eingehen würde. Er kannte Onkel Keiji und seine Tochter ist ganz gewiss nicht weniger ambitioniert und wahrscheinlich doppelt so gerissen. Aber er würde sich nicht stürzen lassen! Er ist schließlich Fujiwara no Satoshi, der Sohn und Erbe des Kampaku.

Ich freue mich schon darauf.

Ein Sohn?

küsst seine Frau.

das ist wunderbar, ich bin erleichtert, dass es euch beiden gut geht.

Ich hoffe alles ist soweit in Ordnung?

Yeonhwa-no-kimi. Was führt dich zu mir, meine Liebste?

Zitat

Original von Hua Yeonhwa
Die inzwischen hochschwangere Yeonhwa verbringt viel Zeit in den ausgedehnten Gärten des Palastes. Ihr wurde bereits vom Geschlecht des Kindes mitgeteilt, doch ihrem Gemahl hat sie davon bisher noch nichts gesagt.

welcher insgeheim gespannt wie ein Bogen ist, endlich das Geschlecht seines Nachwuchs zu kennen.

Sitzt in seinem Arbeitszimmer und geht die Rechnungen für die Palastverwaltung der letzten 2 Monate durch.

küsst seine Frau.

Tu das, meine Liebe.

Das wäre eine Maßnahme, meine Liebe.

Hoffe wir mir auf einen Sohn.

Alles..alles bestens bei mir.

lächelt schwach.

Eigentlich sollte jetzt ein Junge an der Reihe sein, findest du nicht auch?

So hieß ic...einer meiner großartigsten Vorfahren.

Das ist eine..

Bei dem Namen Nariko, klickt es irgendwie in seinem Kopf, Geräusche von Shamisen dringen an sein Ohr. Erfühlt sich fast wie einem Traum, er blickt in diesem Traum neben sich, da sitzt ein Mädchen, das eine kaiserliche Krone trägt und weil er steht zu ihm hinauflächelt "Onk.." Und so plötzlich ist es auch wieder vorbei.

Heee....

zieht schwer die Luft ein und fasst sich an den Kopf. Er Nickt einmal und gewinnt seine Fassung zurück.

... gute Idee.

Und was solls denn werden. Ein Junge oder ein Mädchen?

Ach, ist Ayumi mal wieder schwanger?

er versteht schon und nimmt seine Frau in den Arm.

Ich freue mich. Ich bin so Stolz würdest keinen stolzeren Mann in Fujiwara-kyô finden.