Alles für das Gespräch wurde vorbereitet.
Gespräch mit Alrun Amalbalde-sama
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Alrun ist in Gedanken noch irgendwie woanders, und zwar beim Grillen.
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Willkommen in der Kantei, Amalbalde-dono. Möchten Sie einen Tee?
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Das entscheidet die Uhrzeit, ist es nach sechs?
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Wundert sich etwas über die Frage.
Ja ist es.
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Dann muss es schon Met sein.
Tradition. - sie zuckt mit den Schultern
Oder eben eine Entsprechung. Ohne jetzt Vorurteile heraufbeschwören zu wollen ... Reiswein zum Beispiel.
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lächelt freundlich.
Sake haben wir in allen erdenklichen Richtungen da. Ob nun kalt serviert, bei Zimmertemperatur oder warm. Möchtet ihr lieber einen trockenen oder lieblichen Sake?
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Ich wüde gerne Ihre Lieblingssorte probieren wenn ich ihnen damit nicht zu persönlich werde.
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Aber sehr gerne doch.
Lässt den Sake, warm gemacht, in einer Karaffe bringen sowie 2 Schälchen.
Das ist ein Yosinosugi no Taruzake, den trinke ich sehr gerne, dieser ist ein lichter Sake, der weder lieblich noch trocken ist, er ist sehr gut ausbalanciert.
Schenkt dann Amalbalde ein Schälchen ein. Dann zögert er kurz, da er nicht weiß ob sie mit den Gepflogenheiten so vertraut ist, dass man sich selbst keinen Sake einschenkt, um nicht gierig zu wirken, sondern jeweils der Mittrinkende dem anderen einschenkt. Aber er denkt sich, dass dies wohl ein bisschen zu viel verlangt wäre und gießt sich selbst ein.
Amalbalde-dono, Sie sprachen vom Ozean, ich darf also davon ausgehen, dass Irkanien über maritime Interesse in der Zusammenarbeit mit Heijan verfügt?
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Wir haben, ohne Ihenn zu nahe treten zu wollen Interessa daran mit jedem zusammenzuarbeiten der für Stabilität einsteht und mit den man daran arbeiten kann die Handelswege frei zu halten.
Die geopolitische Situation von Haijan ist ja eine andere als unsere. Wir liegen mitten in einer der Handelsrouten zwischen Antika und Renzia. Wir haben starkes Interesse daran keine Rivalitäten zu Staaten zu entwickeln die keine Reibungspunkte mit unserem Staat oder seinen Doktrinen hat.
Wir befinden uns in Gesprächen mit Futuna die natürlich aus deren Position heraus die Handelswege in den Meerengen frei von Konflikten halten wollen.Alrun nimmt einen Schluck und leckt sich danach die Lippen
Die Möglichkeiten sind mannigfaltig, wir müssen nur sehen was für unserer beider Nationen gesund oder akzeptabel ist.
Fast alle Anrainerstaaten des Asurik sind grundverschieden. Cranberra und Astor sind Demokratien, Astor dabei eine präsidielle, Heijan ist eine Monarchie ebenso wie Chinopien, Irkanien ist eine Stratokratie, Aurora ist irgendwas dazwischen, bei Kush und Futuna weiß eigentlich nie jemand wirklich was los ist.
Was uns aber alle verbindet, man verzeihe mir die Wortwahl: Wir sind nicht Teil des Antikischen Kasperletheaters.
Wir sind grundsätzlich bereit wirtschaftliche und sicherheitspolitische Verträge abzuschliessen die dafür sorgen, dass wir uns zumindest nicht untereinander leichsinnig die Existenzen bedrohen. Wir alle sind maritime Nationen und der Ozean ist unser Erbe.Für Sie steht die Situation mit Aurora bestimmt auch weit oben auf der Agenda.
Alrun leert das Schälchen
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Hai, das sind wichtige Punkte, die Sie angesprochen haben. Besonders als Inselstaat haben wir ein Interesse an freien Handeln und offene Seewege.
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Was mir als auch meinen Vorgängern immer sehr am Herzen lag war die Schaffung einer Prosperitäts-Sphäre.
Mein Vorschlag wäre also, unter Einbeziehung der Anrainer, die Schaffung einer solchen.
Unsere persönlichen Freunde in Aurora als auch Chinopien stehen da neben Ihnen ganz oben auf der Liste. Mit Funuta arbeiten wir so oder so zusammen.
Was mit Astor und Cranberra ist oder mit Kush und Ladinien kann man dann immer noch sehen. -
Eine groß-asurikische Wohlstandssphäre wäre wirklich eine richtige und wichtige Option zur Erhaltung des Friedens und Harmonie zwischen all diesen Ländern. Die Unterstützung einer Regierung finden sie hierzu.
Nur frage ich mich, ob solche eine Sphäre durch einfache multiliterale Verträge entstehen oder auch gemeinschaftliche Organe zur Überwachung und Steigerung des Wohlstandes der Teilnehmer der Sphäre eingerichtet werden sollen? Nun aber ich denke die Zeit wird über diese Frage entscheiden.
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Das hat durchaus Zeit und bedarf nunmal auch des Konsens.
Wir haben das in der Vergangenheit immer sehr gerne durch modulare Verträge geregelt, also eben so, dass man nicht bei allem mitmachen muss. -
Hai. Wie gesagt die Regierung steht dem offen gegenüber und wird sie in der Hinsicht auch gerne unterstützen. Hätten sie schon einen konkreten Vertragsvorschlag.
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Den habe ich allerdings noch nicht. Ich habe auch meine Leute noch nicht losgesendet, abgesehen von Futuna, ich glaube der Mann wohnt schon da.
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Der Marineminister lässt mitteilen, dass man nun gerne auf die nördlichen Inseln reisen kann.
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Wie es scheint, wird nun nach Ihrem Marineattaché verlangt.
Ich denke, dass wir das Gespräch zu dem Punkt fortsetzen, wenn konkretes in Aussicht steht.
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Ich glaube der kann das auch alleine machen. Wenn er seinen Kom-Link deaktivieren soll sagen sie das bitte rechtzeitig. Die Dinger nehmen fast allen auf, auch Videos, und eine Marinebasis ist ja sensibel.
Ich begebe mich dann mal lieber in einen Vergnügungsbezirk. Man muss ja auch mal delegieren können.
Alrun zwinkert in Richtung Toyotomi no Takumi
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Dann bitte ich darum den Kom-Link jetzt zu deaktivieren.
Gerne doch, wollen wir mit dem traditionellen Viertel anfangen?
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