Höchst ehrenwerte Mitglieder des hohen Hauses,
der ehrenwerte Daimyô von Rokusou erhält das Wort zum Thema Xinhai.
Höchst ehrenwerte Mitglieder des hohen Hauses,
der ehrenwerte Daimyô von Rokusou erhält das Wort zum Thema Xinhai.
Vereeehrte Mitglieder,
Xinhai ist unser! Wir haben es im Krieg gegen die Rote Pest erfolgreich besetzt. Die Frage ist: Was nun? Wird es bei der sogenannten "neuorganisierten Republik Xinhai" bleiben, oder ist geplant, Xinhai als Kolonie an unser Reich zu binden, oder es Chinopien zu geben?
Ich würde gerne die Meinung der Regierung hierzu hören
Ich stimme zu, dass die Meinung der Regierung hier notwendig ist.
Meiner eigenen Meinung nach, sollten wir diese neue Republik unterstützen und kontrollieren, um sicher zu gehen, dass nie wieder Gefahr von dem verachtenswerten xinhainesischen Sozialismus ausgeht. Eine Eingliederung sehe ich hingegen kritisch, auch in Hinblick darauf, Millionen von Sozialisten ins Reich einzugliedern.
Alles erstes müssen die Reparationenzahlungen festgelegt, es hat uns viel Geld gekostet und Nishikaze möchte nicht schon wieder für eine Kolonie bezahlen müssen.
Die Zahlungen müssen nicht verhandelt sondern diktiert werden!
Wie dem auch sei, bevor wir uns dort wieder engagieren, sollte sichergestellt werden, dass das Kaiserreich sich nicht finanziell beteiligen muss und für seine Kosten von der Republik entschädigt wird.
Sollte dies sichergestellt werden, schwebt mit ein Protektorat mit einer Militäradministration vor mit voller Kostendeckung durch Xinhai.
Ich denke, der Toranaga-Daimyô wird mir zustimmen, dass es in jedem Fall gilt, einen Blutzoll heijanischer Soldaten zu vermeiden. Insofern ist es zwar richtig, dass Reparationen erfolgen sollten, diese könnte ich mir allerdings auch durch Abbau und Abtransport von militärischem und industriellem Material vorstellen. Im Gegenzug könnten wir Hilfestellung bei der Wandlung Xinhais in einen ungefährlichen Agrarstaat leisten.
In jedem Fall ist wichtig, die Bevölkerung nicht so sehr zu drücken, dass sie wieder gegen uns aufsteht und heijisches Blut vergossen wird, wenn es vermeidbar ist.
Sofern daraus ein Gewinn für das Kaiserreich resultiert, erscheint mir diese Variante als angemessen. Reparationen sollen nicht, sie müssen erfolgen.
Der Tod in der Schlacht und im Krieg fürs Vaterland ist ruhmreich und ehrenvoll. Es ist ein guter Tod!
Mit der Waffe in der Hand, in jedem Fall.
Doch wie sieht es beim Tod als Opfer eines Terroranschlages aus? Ich traue den Sozialisten alles zu.
Einen Gewinn haben wir in jedem Fall wenn die sozialistische Bedrohung permanent ausgeschaltet bleibt.
Nun gut, da habt ihr nicht ganz unrecht, aber ich will nicht nur einen moralischen Gewinn. Ich erwarte auf einen materiellen und finanzielle Gewinn!
Und so dieser erlangt werden kann, ohne militärische Nachteile hinzunehmen, soll dieser Gewinn auch eingefordert werden.
Es ist auch meiner Meinung nach viel wert, dass wir mit unserem Sieg über Xinhai das erreicht haben, was Chinopien nie gelungen ist. Die ganze Welt muss Heijan nun als das vorherrschende Land Renzias ansehen.
Höchst ehrenwerte Mitglieder des hohen Hauses,
Die Zentralregierung hält es derzeit am sinnvolltesten die Neuorganisierte Regierung der Republik Xinhai zu Unterstützen. Sie ist das Bollwerk gegen jene roten Maden, die sich Aale aus unseren Fängen finden konnten.
Leider ist die Konaktaufnahme zu Chionopien um über Xinhai zu verhandeln bisher ergebnislos verlaufen.
Gibt es zur Zeit überhaupt Reaktionen vom Kaiserhof?
Derzeit nicht, nein.
Dann scheint von Seiten Chinopiens kein interesse zu bestehen.
Dann sollte die Vorherrschaft über Renzia offiziell beansprucht werden.
Was schwebt euch vor, die renzische Wohlstandssphäre?
Das wäre eine gute Möglichkeit.
Beispielsweise. In jedem Fall ist es wichtig, diesen Anspruch auch mitunter aggressiv zu vertreten.
Solange dieser Wohlstand auch nach Nishikaze fliesst, gibt es meinerseits keine Einwände ...
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