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    Yamaguchi-shi


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    Hauptgebäude des Schrein


    Der Yamaguchi-Schrein ist ein Shintô-Schrein. Er entstand um das Jahr 1190 nach Christus in Fujiwara-kyô. Er wird von der Yamaguchi-Familie seit dem Jahr 1270 n.Ch. verwaltet. Die Familie gab dem Schrein auch seinen Namen.
    Er ist ein mittelgroßer Schrein, der die Shintôgemeinden von drei Stadtbezirken Fujiwara-kyôs vereint.

  • Kenta, der erst 16 jährige aber trotzdem älteste Sohn des Hauptpriesters und Vorstehers des Yamaguchi-Schreins, begab sich ins Archiv des Tempels. In Vorbereitung seiner künftigen Aufgabe erhielt er dort Unterricht über die Geschichte des Schreins, seinen Aufgaben und nicht zuletzt auch in den Lehren der großen erleuchteten Kami, die dieses Land schufen..

  • Nachdem das Treffen am Fuji-Schrein beendet war, kehrte er wieder Heim zum Schrein. Vielleicht war die Auflage, nur zusehen aber nicht sprechen zu dürfen gar nicht mal so schlecht gewesen, denn er wusste noch nicht was er von dem Vorschlag halten sollte. Einerseits klang dieser nicht schlecht aber andererseits kam er von dieser Göre! Nicht nur dass sie eine Fujiwara war, nein sie ist noch arroganter und aufgeblasener als der Rest ihrer Sippe von Emporkömmlingen. Und deutlich aggressiver noch dazu. Er mochte sie nicht, ganz und gar nicht und wenn ihr System Erfolg hätte würde ihr Einfluss noch stärker werden, eine Horrorvorstellung. Aber dennoch ließe sich aus dem System Kapital schlagen. Er wusste nicht zu was er seinem Vater raten sollte: Widerstand oder Mithilfe.


    Immer wenn er an seinen Vater denken musste, verzogen sich seine Mundwinkel vor Ekel..."Dieser dreckige Hurenbock.", schoss es wie so häufig, wenn sein Vater in irgendeiner Form Teil seiner Gedanken wurde, durch seinen Kopf. Der Mistkerl hatte seine Mutter all die Jahre betrogen, weshalb sie die Familie, nein ihn, verlassen hatte, vor 2 Jahren. Er hatte sie nicht aufhalten können, er war da noch im Internat in Shinkoku gewesen. Und als er davon erfuhr und zurück kam konnte er nichts mehr retten. Aber ein "Geschenk" hatte sie für ihn, als sie am Abend in sein Zimmer kam... Nicht nur, dass seine Mutter jeglichen Kontakt abgebrochen hatte, sondern sein Vater hatte sicher das edle Familienblut mit den Kami weiß wen vermischt, er wollte gar nicht wissen wie viele Bastarde sein Vater gezeugt hatte.
    wütend ballte er die Fäuste in seinen Taschen. Das sein Vater so krank ist, war vielleicht tatsächlich ein Zeichen der Götter....oder hatte da jemand nachgeholfen? Ein unschönes, fast wahnsinniges Lächeln huschte über seine Lippen.


    Wer weiß das schon?


    murmelte er vor sich hin. Er würde seinen Vater Bericht erstatten und ihn dann auch gleich seine übliche Kanne Tee mitbringen. O Schreck, Kenta hatte ja bereits im Fuji-Schrein Tee getrunken, die Kanne musste der Alte wohl alleine genießen.....

  • Er hatte sich, kurz bevor er mit seinem Vater sprach entschieden: Sie sollten den Pan des Fujiwara-Mädchens unterstützen. Widerstand könnte dazuführen, dass die Hohepriesterin ihnen absichtlich Schwierigkeiten bereiten könnte um ihnen eins auszuwischen. Und wenn sie der Yamaguchi-Schrein kooperativ verhalten würde, so bekämen sie vielleicht sogar Zugriff auf das Schreinarchiv und wenn es nur der Teil des Hauptschreins war.

  • Kenta kam in den frühen Morgenstunden zu Hause an. Wenn er es geschickt anstellen würde, könnte er an seiner Mutter vorbei schleichen, ins Bett gehen, ein oder zwei Stunden in Ruhe schlafen...Niemand würde etwas bemerken, wenn ihm das gelingen würde.

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