Provinz Kuma

Die Provinz Kuma ist das Kernland der Hashiba-Familie. Mit Feiß und Intelligenz hatte Yoshiharu es geschafft seine Güter witschaftlich auf Vordermann zu bringen. Die Ernten waren gut und er selbst reich geworden.

Nun hielt er Kriegsrat. Er wollte die Festung Sendai belagern, sie wurde von einem Gefolgsmann der Feuerdämonin Yagyu gehalten. Der Rat war sich einig, dass sie erst Schlüsselfiguren ausschalten mussten, bevor sie sich Yagyu selbst widmen konnten. Wenn es ihnen Gelang die strategisch günstig gelegene Burg Sendai zu erobern, dann würden sie die Kontrolle über die Schwefelminen erhalten und könnten so den Nachschub dieses Rohsoffes für das Schießpulver der Feuerhexe abschneiden.

Yoshiharu erfuhr von Chosokabes brutalen Ende und jubilierte. Yagyu hatte ihm unabsichtlich geholfen. Sicher hatte sie dadurch einige verängstig aber mehr noch hatte sie so den Willen angeheizt ihr nicht nach zu geben um nicht ebenso zu Ende wie er. Ihr Stil war halt barbarisch gewesen und das würde viele Daimyô und Generäle gegen sie aufbringen. Selbst einige ihrer eigenen Leute würden sicher nun bestechlicher sein, weil Yoshiharus Angebot verlockender war als der Tod. Sicher einige würden sich noch stärker an sie binden um dem gleichen Schicksal zu entgehen. Aber mit ihrer wenig stilvollen Herangehensweise, versuchte sie Nobuyuki-sama nachzueifern, was auch sein Ende eingeläutet hatte.

Er hatte inzwischen Händler mit ordentlich Geld ausgestattet, damit sie Reis ankauften auf den Märkten von Sendai.

Der Bote, den zu der Feuerhexe geschickt hat kam mit deren Brief zurück. Der war Stillos wie immer. Er sollte das Aufgeben, was er sich hart erkämpft hatte, nur weil so ein Prinzesschen das wollte-niemals. Auch würde er sich kaum direkt in ihre Burg begeben, auf ihr Wort war kein verlass. Aber ihm würde da schon was einfallen.

Hashiba hat von den Gerüchten über Yagyu gehört. Da wollte der alte Verschwörer Fujiwar wohl groß gegen ihn vorgehen und war gescheitert. Nur bedauert er es, dass Yagyus Kopf von seiner geliebten Kaiserin gefordert wird, falls die Gerüchte wahr sein sollten. Yagyu hätte sehr nützlich in der Einigung des Reiches seien können.

Murmelt leise:

Du hast mein Wort, Geist von Yagyu Yuna, dass ich mich an unser Abmachung halten werde und kein Samurai mehr bin. Meine letzte und somit ewige Tat im Sinne des Kodex.

Er konnte zwar die Rachegefühle nachvollziehen. Aber lieber würde er selbst im Yomi no Kuni, dem Land der Toten, wandeln, als die Kaiserin, jene Frau die er liebte, zu hintergehen. Er würde die Palastwache warnen und auch die Truppen in der Hauptstadt verstärken. Er hoffte, dass in diesen drei Tagen die Yagyu-Anhänger zu Besinnung kommen würden, ein Angriff auf die Kaiserin, auf die Erbin der Sonne konnte nicht funktionieren und würde nur zur eigenen Verdammung führen. Er legte dann den Brief in eine Feuerschale, die neben ihm stand. Er hatte sich die Worte tief eingeprägt.

Wenn du ich hörst, Geist von Yagyu Yuna, dann lass dir gesagt sein, dass es meine Absicht ist ein Land zu erschaffen, in dem jeder Lächeln kann.

Er ließ also schnelle Nachricht in die Hauptstadt schicken und machte sich selbst dann auf mit der Verstärkung in Richtung Heijan-kyô.

Monate waren vergangen, die Ländereien Yagyus standen nun unter seiner Kontrolle, wir hatte sein bestes getan die Bevölkerung wieder mit der Kaiserin zu versöhnen, was ihm mit sehr viel Gold gelungen war. Es gab nur noch wenige, die ihm Widerstand leisteten. Zu denen zählten auch die Hôjô und die führenden Klans der südlichen Inseln.
Er wollte sic aber erstmal um die Hôjô kümmern, die waren das größere Problem. Ihre Ländereien hatten eine zu große strategische Bedeutung.

die Händler kehren mit ihren Informationen wieder zurück. Yoshiharu ließ unverzüglich nachrichten an seine verbündeten und an seine Generale übermitteln. Sie sollten ihre Truppen bereit machen...

Hashiba hatte lange genug gewartet. Die Truppen waren vollzählig inzwischen eingetroffen. Yshiharu hielt fiel davon selbst von vorne zu führen.Also gab er den Befehl zum Abmarsch.

da er sich bei seinen Truppen in Netama befand, war eine Unterredung nicht möglich. Nun hatte Yoshiharu sein Heer geteilt, einem Verbündeten als seinem General die Verantwortung in Netama überlassen und war mit einem Teil seiner Streitmacht in seine Provinz zurückgekehrt. Wenn man rede wolle, so soll sich das Toranaga-Heer wieder zurückkehren, dann ist Hashiba nur zu gerne für eine Unterredung zu haben..

*so* ich gehe jetzt mal von einer Lagerung jenseits von Kumas Grenzen aus. ;)*so*

Ist bereit an Ort und Stelle einen Emissär zu empfangen.

Hat einen nahe gelegen Schrein als Treffpunkt gewählt und wartet dort im Teeraum auf den Emissär. Er zog es vor Gespräche beim Tee zu führen.

kniet bereits mit 2 Adjutanten in Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. vor einem niedrigen Tisch, auf dem bereits 2 Teetassen stehen.

Toranaga-dono, bitte setzt Euch doch.

Sie wird in den Teeraum gebracht, wo Yoshiharu bereits mit dem Teemeister Sen auf sie wartet.

Nobuna-sama, willkommen.