• Auch das Königreich Freesland ist an einer stabilen internationalen Organisation mit einem verbindlichem Regelwerk interessiert.
    Wir können uns zum Beispiel vorstellen, dass neben einer Generalversammlung und einem Sekretariat auch eine Rechtskammer eingerichtet wird, die angerufen werden kann, wenn ein Vertragsstaat der Auffassung ist, dass ein anderer einen internationalen Vertrag verletzt.

  • Zitat

    Original von Jan van Steen
    Auch das Königreich Freesland ist an einer stabilen internationalen Organisation mit einem verbindlichem Regelwerk interessiert.
    Wir können uns zum Beispiel vorstellen, dass neben einer Generalversammlung und einem Sekretariat auch eine Rechtskammer eingerichtet wird, die angerufen werden kann, wenn ein Vertragsstaat der Auffassung ist, dass ein anderer einen internationalen Vertrag verletzt.


    "Eine Rechtskammer? Wie ich finde ein guter Vorschlag!"

  • Zitat

    Original von Niketas Choniatés


    "Eine Rechtskammer? Wie ich finde ein guter Vorschlag!"


    Vielen Dank, Exzellenz. Durch eine internationale Rechtskammer können Vertragsstreitigkeiten zwischen Staaten von einer neutralen Rechtsinstanz entschieden werden.

  • Zitat

    Original von Niketas Choniatés
    "Und die Staaten müssen sich verpflichten, dem Urteil eben dieser Kammer zu folgen."


    Entweder das oder man vereinbart, dass sich die Staaten vor Beginn des Verfahrens freiwillig der internationalen Gerichtsbarkeit uinterwerfen. Des Weiteren könnte auch vertraglich festgelegt werden, dass vorher, in einer ersten Phase, ein Mediationsverfahren und, wenn das zu nichts führt, in einer zweiten Phase ein Schlichtungsverfahren durchgeführt wird. Wenn das auch zu nichts führt, könnte man als dritte Phase ein internationales Gerichtsverfahren durchführen.

  • Zitat

    Original von Yukiko Kami Asai
    Aquatropolis wird sich niemanden und garnichts Unterwerfen.


    Wie gesagt: vor dem Verfahren würden die betroffenen Staaten erklären, ob sie sich an einem solchen Verfahren beteiligen würden und das Ergebnis akzeptieren würden oder nicht. Wenn einer der betroffenen Staaten erklärt, sich nicht daran beteiligen zu wollen, dass findet das Verfahren nicht statt. Allerdings werden die betroffenen Staaten damit leben müssen, dass der Streit weiter schwelen wird.

  • Ebenso ist es im Seereich, die Grundsätze und Ansichten sind grund verschieden.


    Das wird so nicht Funktionieren.


    Es War von einem Völkerbund die rede Nicht von einem Gericht dem man sich zu unterwerfen hat.

  • Zitat

    Original von Toyotomi no Takumi
    Heijan steht dieser Rechtskammer auch eher kritisch gegenüber. Unsere Rechtsauffassung und Traditionen sind häufig anders als die westlicher Nationen.


    Nun, zum Einen wäre eine Teilnahme freiwillig, zum Anderen würde sich die Kompetenz der internationalen Gerichtsbarkeit auf die Auslegung internationaler Verträge beschränken.
    Es geht also, wenn überhaupt, um die Auslegung eines Vertragstextes, dem Heijan ja vorher zugestimmt hat. Der Vertrag dürfte also - wenn überhaupt - nicht wesentlich von den jeweiligen Rechtsauffassungen und Traditionen abweichen, da ja ansonsten der jeweilige Staat diesen Vertrag nicht ratifiziert haben dürfte.
    Bei der Auslegung werden dann die unterschiedlichen Auslegungsmethoden berücksichtigt werden.

  • Zitat

    Original von Yukiko Kami Asai
    Ebenso ist es im Seereich, die Grundsätze und Ansichten sind grund verschieden.


    Das wird so nicht Funktionieren.


    Es War von einem Völkerbund die rede Nicht von einem Gericht dem man sich zu unterwerfen hat.


    Wie gesagt: es ist lediglich ein Vorschlag, wie zwischenstaatliche Streitigkeiten über die Auslegung eines internationalen Vertrags gelöst werden könnte.
    Man kann sich auch auf ein reines Mediationsverfahren verständigen oder die Streitbeilegung auch gar nicht regeln.


    Wie ja bereits von Exzellenz Bont gesagt wurde: wir müssen jetzt herausfinden, wie weit wir bereit sind von Modell 2 zu Modell 1 zu gehen.

  • Zitat

    Original von Jan van Steen


    Nun, zum Einen wäre eine Teilnahme freiwillig, zum Anderen würde sich die Kompetenz der internationalen Gerichtsbarkeit auf die Auslegung internationaler Verträge beschränken.
    Es geht also, wenn überhaupt, um die Auslegung eines Vertragstextes, dem Heijan ja vorher zugestimmt hat. Der Vertrag dürfte also - wenn überhaupt - nicht wesentlich von den jeweiligen Rechtsauffassungen und Traditionen abweichen, da ja ansonsten der jeweilige Staat diesen Vertrag nicht ratifiziert haben dürfte.
    Bei der Auslegung werden dann die unterschiedlichen Auslegungsmethoden berücksichtigt werden.


    "Auch unsere Traditionen sind anders: Wir setzen auf Präzedenzfälle. Wir würden dem Vorschlag des vái dóm van Steen gerade deshalb folgen. Erlauben wir ein freies Spiel der Kräfte, wenn es nur Kriege zu verhindern in der Lage ist."

  • Zitat

    Original von Jan van Steen


    Wie gesagt: es ist lediglich ein Vorschlag, wie zwischenstaatliche Streitigkeiten über die Auslegung eines internationalen Vertrags gelöst werden könnte.
    Man kann sich auch auf ein reines Mediationsverfahren verständigen oder die Streitbeilegung auch gar nicht regeln.


    Wie ja bereits von Exzellenz Bont gesagt wurde: wir müssen jetzt herausfinden, wie weit wir bereit sind von Modell 2 zu Modell 1 zu gehen.


    "Ich nehme Euren Vorschlag dankbar an."

  • *so*Muss mich leider Aufgrund von Diskriminierung des Haupt Admins zurück ziehen allen viel spaß und erfolg*so*



    Verlässt die Konferenz.

  • Blickt der auwatropolianerin, aquatropolin, aquatropolonesin.. wie heißen die denn nun... hinterher

    Dr. jur
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    Unionspräsident
    Präsident des SV Manuri
    Ministerpräsident von Salbor Katista a.D
    Unionsminister für Inneres und Justiz a.D
    Stellvertretender Unionsvorsitzender der KDU a.D
    Mitglied des Unionsparlaments a.D
    Unionsminister der Verteidigung a.D

  • Die einfachste Lösung, um alle widerstreitenden nationalen Interessen unter einen Hut zu bringen, wäre sicherlich ein möglichst unbürokratisches, überschaubares Regelwerk, das dem Völkerbund alle wesentlichen Sanktionsmöglichkeiten vorenthält. Die Turanische Föderation möchte sich in dieser Frage zum gegebenen Zeitpunkt nicht festlegen, aber nach meinem persönlichen Dafürhalten wäre ein Bund, der kaum oder gar nicht über eine diplomatische Plattform hinausgeht, schlicht unnötig.

    Jobst von Gräfening
    Föderationssekretär im Präsidialamt
    Sonderbeauftragter des Präsidenten der Föderation

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