Berühmte Schwerter - Kôfuku no ougon

Die großen und bekannten Schwerter gehören zumeist den Buke-Klans. Jedoch sind auch einige Kugefamilien, wie die Fujiwara mit Mikazuki Munechika, im Besitz ruhmreicher Klingen. So hat auch die einstige Bukefamilie Toyotomi ihre wichtigste Klinge, die den klangvollen Namen Kôfuku no ougon (goldenes Glück) trägt.

Im Jahre 1560 als junger Mann befehligte Toyotomi no Yoshiharu, damals noch unter dem Namen Kinoshita Tôkichirô, seine erste Schlacht. Während dieser fiel ein feindlicher Samurai und sein Schwert, welches von prachtvollen Gold und Rot war gelangte in den Besitz der siegreichen Odayuki-Truppen. Wer dieses Katana schmiedete ist nicht bekannt, jedoch schien es von einem Meister erschaffen wurden zu sein, welcher in der Tradition von Okazaki Masamune steht.
Einige Soldaten kannte das Schwert jedoch bereits. Es wurde sogar recht bekannt, da es häufig den Besitzer gewechselt haben soll. Es bringe Unglück und Tot über seinen Träger. Odayuki wollte diese Waffe also schnell weitergeben, ihm war aufgefallen, dass Kinoshita von dem Katana angezogen schien und so übergab er es ihm. Yoshihahru war so erfreut darüber, dass er es immer bei sich trug. Er schwor darauf, dass es ihm Glück bringen würde, da es nun seinen wahren Träger gefunden habe. Er gab dem Schwert den Namen: Goldenes Glück. Ihm schien alles zu gelingen. Seinem Erben aber brachte es weniger Glück: Er wurde von den Tokugawa verraten, doch das Haus Toyotomi überlebte, man man munkelt auch deshalb, weil der hintergangene Hideyori seinem Sohn Kunimatsu das Familienschwert Kôfuku no ougon mit gab, als er ihn in Sicherheit zum Kaiserlichen Hof sandte. Kôfuku no ougon soll nur jenen wirklich dienen, die auserkoren sind großartige Taten zu vollbringen, davon sind die Toyotomi bis heute überzeugt.