Wegen der Hochzeit?
Nein, schließlich heirate ich den Mann, den ich liebe.
Wegen der Hochzeit?
Nein, schließlich heirate ich den Mann, den ich liebe.
Und deswegen bist du nicht mal ein wenig nervös, Ayu-chan?
Das einzige was mich nervös macht, ist dir beizubringen wer es ist.
Nein, wie gesagt ich verspüre weniger Nervosität als Vorfreude.
Vorfreude auch, aber..wegen der Tradition und weil du die Fujiwara dieser Generation bist, die in das Kaiserhaus einheiratet, liegen große Erwartungen auf uns, das weißt du?
Hina-nee-sama und ich sind so erzogen wurden, dass wir dieser großen Aufgabe problemlos nachkommen können.
Dann bist du wohl besser ausgebildet, als ich, Ayu-chan. Ich bin selbst ausgesprochen nervös. Was hilft ist, dass ich die wohl schönste Frau Heijans an meine Seite bekomme, um das mit mir durchzustehen.
Oh, stellt du die mir mal vor?
Wir stehen das gemeinsam durch.
Ich glaube, deine Schwester würde sie "Schwester" nennen.
Das will ich hoffen, meine Liebste.
Er nimmt ihre Hand und lächelt sie an.
lächelt hinreizend zurück.
Das schaffen wir schon.
Dann küsst er ihre Hand und nickt zuversichtlich.
Ansonsten können wir uns immer noch bei meiner Mutter verstecken.
Da würde die ehrbare Tante uns wohl hierher zurück senden, mit irgendeinem verächtlichen Kommentar über die Kogo und sowas wie, dass wir ihr das Feld überlassen dürfen.
Vermutlich hast du Recht.
Hast du die Kogo eigentlich getroffen?
Bisher hatte ich dieses Vergnügen noch nicht.
Na, als meine Verlobte könntest du eigentlich mit zum gemeinsamen Abendessen der Kaiserfamilie kommen..
Das wäre eine feine Angelegenheit.
Ich denke, dann sollte ich dich heute Abend einfach mitbringen, nicht wahr?
Sehr gerne, mein Lieber.
Betrübt durch den Krieg wandert der Himmelssohn dieser Tage oft rastlos durch die kaiserlichen Gärten. War das alles seine Schuld? Hätte er Keiichi das Shogunat verweigern sollen? Nein. Auch unter Yukari hätten diese Bestien ihre Schandtaten begangen. Hätte man das alles auf sich beruhen lassen und diesen Leuten Goryeo schenken sollen? Niemals. Keiichi machte das schon alles richtig, so sehr Sadahito Krieg auch hasste.
Der Himmelssohn streift einmal mehr durch die Gärten und erfreut sich an der Natur. Die Aufheiterung, die dies mit sich bringt, ist dringend notwendig, zu sehr erinnert ihn dieses ganze Genotstande an die glücklose Regierungszeit seines Vaters. Gleichgewicht und Harmonie sind delikate, sehr zerbrechliche Dinge und sie zu schützen, liegt Sadahito sehr am Herzen. Doch alle, selbst Keiichi stimmten überein, dass dieser Notstand der einzig richtige Weg ist, also ist es wohl für den Moment auch wahrlich das Richtige.
Streift hier rum
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