Wegen dir. Seinen Thron will ich gar nicht, aber du..
Arbeitszimmer des Großsekretärs
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Ich fühle mich geschmeichelt, mein Lieber, aber die Staatsräson verbietet es uns.
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Die Staatsräson? Würden wir nach dieser gehen, wäre die Pagode nicht existent.
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Ist sie aber.
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Der Daimyô von Osakano bittet um einen Termin beim Großsekretär.
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Exakt mein Punkt. An der Staatsräson kann deine Ablehnung also kaum liegen..
Ich fürchte jedoch, dass ich mich bald anderen Dingen zuwenden muss.
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Mein Lieber du weißt, dass wir es nicht tuen können, weil das unsere Pläne und unsere Köpfe gefährden würde. Sonst hätten wir uns damals nicht getrennt.
Dann möchte ich dir nicht länger deine Zeit stehlen.
Hina schenkt ihm eines ihrer schönsten und ehrlichsten Lächeln und geht dann wieder.
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Sawara sieht ihr sehnsüchtig nach. Als sie fort ist, gießt er sich eine Tasse Tee ein, nimmt einen Schluck und gewährt dem Daimyô von Osakano Audienz.
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trifft ein, wird von einem Sekretär vorgelassen und verneigt sich dann vor dem Großsekretär.
Hoheit, danke, dass Ihr Zeit für mich gefunden habt.
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Natürlich, Katô-dono.
Möchtet Ihr eine Tasse Tee, bevor Ihr mir vom Grund Eures Kommens berichtet?
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Gerne nehme ich eine Tasse Tee.
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Ihm wird eingeschenkt.
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Domo Arigato.
Nun Hoheit, ich weiß, der Hof befindet sich wegen Kôgô Omiko-heika in Trauer, jedoch möchte ich dem Himmelssohn offiziell die Hand meine Tochter Kazuko antragen.
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Er lächelt gespielt traurig. Dieser gierige Geier kommt ihm gerade recht.
Der Hof hat erwartet, dass eine weitere derartige Verbindung notwendig sein könnte, um das Gleichgewicht zu wahren. Eure Tochter ist mir wohl bekannt. Eine ehrenvolle, gute Frau.
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So ist es, kaiserliche Hoheit. Sie ist Treusorgend und hat einen ausgezeichneten Charakter.
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Ohne Frage. Dennoch muss ich leider..unangenehmere Fragen stellen. Wie ist es um Ihre Gesundheit bestellt? Ihr könnt Euch vorstellen, dass der Hof nach der Sache mit Kôgô Omiko etwas vorsichtiger sein muss.
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Sie ist bei bester Gesundheit.
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Und sie will Kinder?
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Hai, etwas anderes wäre mir unbekannt.
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Dann sehe ich keinen Grund, dies dem Himmelssohn nicht vorzuschlagen.
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