Erinnert Euch an die Abmachung! Ich adoptiere Euren Sohn und nehme ihn als meinen eigenen. Er hat mit Euren Schulden auch nichts zu tun! Er ist eine der besten Familien des Jingol Ranges ganz Sillaeuns gekommen und ihm stehen die Himmel offen. Selbst ohne Ambitionen stünde ihm das Amt des ibolchan offen und Ihr beschwert Euch. Erkennt Euren Stand. Bis auf Eure Knochen und Euer Blut habt Ihr nichts mehr!
[Hanok] Familie Rang
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- Sejong
- Rang Young-Sil
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Er presst die Kiefer zusammen, bleibt aber knien. Er muss es für seinen Sohn versuchen.
Gebt ihn frei. Ihr sagtet, ihm würde nichts passieren. Doch was, wenn seine Vergangenheit mit ... ihnen ... auffliegt? Wird er dann nicht auch verhaftet? Wird er je wieder sicher sein? Nehmt dafür von mir, was Ihr wollt...
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Abrupt erhebt Young-Sil sich, Zorn zieht sich über seine Züge und er ballt schon eine Hand zur Faust.
Noch ein Wort. Mein Sohn ist sicher; ich habe ihm gesagt, was er zu tun hat! Und von Euch habe ich alles, was Ihr habt bereits; mehr könnt Ihr mir nicht geben. Also haltet Euch an die Abmachung!
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Verzweifelt schließt er seine Augen, nickt dann aber. Es war alles vergebns. So musste er für seinen Sohn beten.
Ich verstehe... Dann werde ich mich nun zurückziehen. -
Kurz nickt Young-Sil nur und widmet dann seinem Gegenüber keinen Blick mehr.
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Alles nimmt nun seinen Lauf. Sein Sohn im Palast würde sich schon bald dort eingelebt haben, dann könnte der nächste Teil seines Planes in Kraft treten.
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Wieder einmal lässt Young-Sil nach seinem Sohn schicken.
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Ban- Ryu kommt auch nach seinem Dienst zu ihm.
Abeonim, du wolltest mich sehen?
Wie immer klingt er sehr distanziert zu seinem Vater.
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Ja. Du bist jetzt schon einige Zeit in Palast. Hat du dich gut eingefunden?
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...
Ich denke. Aber du hast mich sicher nicht gerufen, um mich zu fragen, wie es mir geht?
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Nein, da hast du recht.
Ich habe eine Aufgabe für dich als Palastwächter.
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Er schweigt. Diesen Moment hat er gefürchtet.
Ich... Verstehe.
Seine Stimme ist recht flach bei den Worten.
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Gut. Aber du scheinst damit nicht einverstanden?
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Ich... Nein. Ich...
Er unterbricht sich.
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Du hast noch so viel zu lernen, Sohn. Für uns ist großes bestimmt. Nicht nur in Sillaeun, sondern in ganz Goryeo. Du wirst bald lernen, dass, um viel zu erreichen, man große Opfer bringen muss. Diese Welt ist so viel grausamer als du es dir bis jetzt vorstehen kannst.
Erledige deine Aufgabe gut und du wirst vielleicht bald König sein. Dann gebe ich Jin-ho frei.
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Du...
Er presst seine Kiefer aufeinander. Jeden Schlag den er im hat versetzen können und er wählt diesen Weg... Aber wenn es das braucht um Jin-ho von den Schulden zu befreien...
Was wird meine Aufgabe sein?
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Du wirst mir die Wachpläne, die Namensliste der Palastwächter und möglicher unzufriedener Personen im Umkreis der Phönixkönigin bringen.
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Er nickt. Immer noch presst er die Kiefer zusammen und er schließt kurz die Augen. Er spürt, dass ihm kalt wird.
Myunghee... So wird er ihr nicht mehr gegenüber treten können.
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Gut, dann hast du deine Aufgabe. Du darfst gehen.
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Ohne ein weiteres Wort wendet er sich ab um den Raum zu verlassen.
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