Wie wärs damit, du sagst mir, was hier los, wo die Tachibana ihre Unterschlupfe haben und ich lass dich am Leben und ich rede auch mit den Meistern, dass sie dir noch eine Gelegenheit geben, zu zeigen, was du kannst.
[Heijan-kyo] Südliches Stadttor
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"Es geht nicht darum, dass ich zurück nach Akyoto will, Bruder. Sag mir, wie kann ich den Meistern vertrauen, wenn wir uns nicht auf sie verlassen können? Aber ich will dir sagen, was los ist. Die Kaiserin wird entführt werden und es wird zu einer Thronbesteigung des Nagaya-shinno kommen."
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Was?!
All zuviel hatte der Dai-Orden nie für das Kaiserhaus übrig gehabt, aber selbst ihm kam dies Böse vor.
Wie wollt ihr das anstellen? Die Kaiserin wird bestens bewacht.
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"Mag sein, aber es wurde wohl eine Schwachstelle in der Sicherheit gefunden. Alles was ich weiß, ist, dass jemand am Hof da mit drin steckt."
Sie zuckt mit den Schultern.
"Ich weiß, es ist ruchlos."
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Dann kehre um, Schwester, noch bist du nicht verloren.
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"Und wohin soll ich gehen, Bruder? Der Orden jagt mich, zurück kann ich auch nicht. Selbst meine Versuche, nach Goryeo auszuwandern, wurden vereitelt."
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Ich kann dir helfen dort hinzu kommen, dem Orden werde ich sagen, dass ich dich getötet habe, sie werden dann nicht mehr nach dir suchen.
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Sie junge Frau zögert einen Moment und steckt dann ihre Waffe weg.
"Ich mag das Vertrauen in die Meister verloren haben, aber wenn du mir dies sagst, will ich einem Bruder glauben. Wisse, diese Schandtat soll noch in den nächsten Tagen erfolgen, Tachibana hat mehr Freunde hier in der Stadt, als man glaubt."
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Nimmt wieder eine enspanntere Körperhaltung ein.
Und wer zählt zu diesen Freunden?
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"Nur ein Name ist mir sicher bekannt. Ashino-O, ein entfernter Verwandter des Himmelskindes."
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Danke.
Ich werde dich zu einem Händler bringen, den ich kenne, er wird dich nach Goreyo ausschiffen. Besitzt du etwas, von dem die Meister wissen, dass es dir gehört, damit ich ihnen einen Beweis bringen kann, dass du tot bist-zumindest für sie?
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Sie überlegt kurz und nimmt ein Armband hervor, welches sie damals in Akyoto von ihrem Lehrer geschenkt bekam.
"Dies hat mir eins mein Meister geschenkt."
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Ich werde es den Meistern zeigen.
Nun komm mit-und geh vor mir, ich werde dir sagen wo wir lang müssen.
sie kehren auf die Straßen zurück und dann zum Markt, dort gehen sie zu einem Händler. Hanzo erzählt diesem eine herzzerreißende Geschichte über die Frau, die gegen ihren Willen und ohne Schuld in ein Bordell verschleppt wurde, dass er sie da raus geholt habe, sich jedoch nicht um sie kümmern könne und sie würde nach Goryeo wollen, ihr Ex-Ehemann habe sie von dort geholt, als er als Händler dort war. Der Händler nickt. Hanzo gibt Yamada Hanako noch ein Säckchen mit Münzen.
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Entsprechend tränenreich bestätigt sie die gesamte Geschichte und nickt ihrem Glaubensbruder in einem unbeobachteten Moment noch einmal zu, ehe sie verschwindet und in Goryeo ihr Glück sucht.
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Irgendwie tat es gut der Armen Seele zu helfen-er hoffte, dass sie sich nie wieder begegnen würden.
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