• Ehrenwerte und hochgeschätzte Mitglieder des Hohen Hauses


    Der Shintoismus ist das Rückrat unserer Gesellschaft, dadurch wird unsere Leitkultur geprägt. Es gilt darum den Shintoismus im besonderen Masse zu schützen.


    Ich zitiere aus unserer Verfassung.


    Zitat

    Artikel 1b: Die Staatsreligion
    (1) Staatsreligion des Kaiserreichs Heijan ist der Shintoismus. Es steht dem Phönixkönigreich Goryeo zu, eine eigene Staatsreligion zu haben.
    (2) Die Staatsreligion ist besonders zu fördern. Näheres regelt ein Gesetz.


    Artikel 6: Glaubens- und Gewissensfreiheit
    (1) Die Ausübung der Religion und die Art, in der wir sie praktizieren, können nur durch Überzeugung bestimmt sein und nicht durch Zwang oder Gewalt. Daher sind alle Menschen in gleicher Weise zur freien Religionsausübung berechtigt, entsprechend der Stimme ihres Gewissens.


    Grundsätzlich soll es jedem überlassen sein, was er glaubt und was nicht. Aber in meinen Augen gibt es zwei Punkte, die das Reich regeln muss.


    Erstens: Missionierungen, welche den Zweck haben Leute zum Abfall des Shintoismus zu bewegen, müssen unter Strafe gestellt werden. Ausländische Missionare sind sofort auszuweisen und mit einem Einreiseverbot zu belegen. Inländische Missionare haben sich vor einem Richter zu verantworten.


    Zweitens: Konvertiten haben sich vor Vertretern des Shintoismus zu erklären. Des weiteren soll ein psychologisches Gutachten erstellt werden. Um den Geisteszustand des Konvertiten zu prüfen. Falls diese Konvertiten Kinder haben, muss geprüft werden, ob die Kinder in die Obhut des Staates übergeben werden müssen. Das Wohl des geistiges Zustandes der Kinder hat oberste Priorität und darf durch fehl geleitende Eltern nicht zerstört werden. Wir müssen an die Kinder denken!


    Ich rege daher eine Verfassungsänderung an:


    Im Artikel 1b (1) soll der Zusatz für das Phönixkönigreich Goryeo ersatzlos gestrichen werden, es gibt nur eine Staatsreligion im Reich.


    (3) Missionierungen, zum Zweck des Übertritts vom Shintoismus zu einer anderen Religion sind verboten.




    Zitat

    Artikel 1b: Die Staatsreligion
    (1) Staatsreligion des Kaiserreichs Heijan ist der Shintoismus.
    (2) Die Staatsreligion ist besonders zu fördern. Näheres regelt ein Gesetz.
    (3) Missionierungen, zum Zweck des Übertritts vom Shintoismus zu einer anderen Religion sind verboten.



    Artikel 6 ist entsprechend anzupassen, damit er mit dem Artikel 1b kompatibel ist.

    • Offizieller Beitrag

    Grundsätzlich stimme ich dem ehrenwerten Daimyô von Nishikaze zu, jedoch würde ich einen sanfteren Weg wählen. Ich würde die Errichtung neuer Missionen untersagen und bisherigen Missionare die Auflage machen sich auf einfache Priestertätigkeiten zu beschränken. Ausländer, die sich widersetzen, werden dann halt ausgewiesen.
    Mit Konvertiten sollten wir weniger hart ins Gericht gehen, wir wollen ja schließlich keinen Unmut in der Bevölkerung. Aber vor den Religionsübertritt sollte das Gespräch mit einem Shintopriester verpflichtend sein.

  • Ich möchte in den Raum werfen, das einige Christliche Missionsgeselschaften auch wichtige Menschenrechtshilfe leisten. So ist Kranken, Hunger und Obdachtlosenhilfe ein guter Beitrag, daher würde ich höchstens den Vorschlag des Shoguns zustimmen, welcher die Errichtung neuer verbietet, aber selbst dies würde ich nur darauf beschränken, das die Organisation nicht Einw Mission im Konvertierer Sinne führen. Dies könnte auch staatlich kontrolliert werden. Auch im Punkt des Übertrittes zu anderen Religionen, stimme ich eher dem Shogun zu, ein Gespräch kann vieles bewirken, eine Religionsterrorisierung oft das Gegenteil.

    Daimyo von Akinawa
    Kommandant der 1.Kuuteishidan


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    Nakamura-shi

  • Ich frage mich weswegen wir hier überhaupt eine Änderung in Betracht ziehen? Lassen Sie doch missionieren, nur wer wirklich dem Glauben verfallen ist, lässt sich nicht bekehren. Wir machen doch sonst international einen Rückschritt, wenn wir hier einschreiten. Das alleine verstößt schon gegen die Religionsfreiheit.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann das Ansinnen schon verstehen, Seine himmlische Majestät, der Tennô istein Kami, ein lebender Gott. Versuche diese Ansicht durch Missionierungen zu erschüttern oder zu ändern ist staatsgefährdend.


    Ich halte jedoch gerade im Bezug auf das Internationale Parkett, meinen Vorschlag ein behutsames Vorgehen in dieser Frage für einen harmonischen Mittelweg.

  • Vielleicht sollten wir selbst missionieren, in unserem Land. Die Atheisten breiten sich schneller aus, als andere Religionen. Gerade die Großstädte zählen viele von Ihnen.

    Daimyo von Akinawa
    Kommandant der 1.Kuuteishidan


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    Nakamura-shi

  • Der Himmelssohn verachtet die Idee eines weiteren Krieges mit Goryeo, nun wo wir den Frieden errungen haben, weswegen Hof und Hauptstadt das Ansinnen des ehrenwerten Daimyo verurteilen, die Ausnahmeregelung für Goryeo angehen zu wollen. So es sein muss, werde ich persönlich dem Himmelssohn abraten, eine entsprechende Änderung zu unterzeichnen.

    Seine kaiserliche Hoheit


    Sawara Shinno
    Großsekretär von Heijan-Kyo
    Bruder des Himmelssohnes
    Sohn des 139. Tenno

  • Zitat

    Original von Sawara-Shinno
    Der Himmelssohn verachtet die Idee eines weiteren Krieges mit Goryeo, nun wo wir den Frieden errungen haben, weswegen Hof und Hauptstadt das Ansinnen des ehrenwerten Daimyo verurteilen, die Ausnahmeregelung für Goryeo angehen zu wollen. So es sein muss, werde ich persönlich dem Himmelssohn abraten, eine entsprechende Änderung zu unterzeichnen.


    :applaus:

  • Daimyo Toranaga,


    erlauben Sie mir die Frage, warum Sie gerade jetzt diese Diskussion anstoßen? Mitten in Zeiten in denen wir uns im Krieg für das Kaiserreich und zum Schutze unseres Reichsteils Goryeo befinden? Wir laufen so die Gefahr eines erneuten Bürgerkriegs und das können wir uns derzeit nicht erlauben. Bevor wir über die freie Religionsausübung sprechen, sollten wir die freien Kapazitäten dafür verwenden, die Volksrepublik daran zu hindern in Goryeo und somit im Kaiserreich einzumarschieren. Sollte es hier zur Abstimmung kommen, wird Masata ganz klar mit „Nein“ stimmen.

  • Wir sollten unser Sein nicht verleugnen, ich fürchte ein Verwestlichung unserer Gesellschaft. Der Shinto ist das Herz unserer Gesellschaft und es wird durch verschiedene Geschwüre bedroht. Wir müssen den Shinto schützen und parasitären Sekten bekämpfen.


    Gegen die Volksrepublik gibt es nur Feuer und Blut.


    Wenn das Reich dem Ansinnen meinerseits nicht zustimmen will und sich lieber vor den westlichen Göttern bekehren lassen will, sollte vielleicht jedem Fürstentum selber überlassen werden, welche Religionen es zulassen will und welche nicht ...

  • Niemand verleugnet hier irgendjemanden. Wir leben allerdings nicht mehr wie vor 2000 Jahren. Ich stimme Ihnen dahingehend zu das wir alte Werte natürlich beibehalten sollten zum Wohle der Nation. Die Religionsfreiheit einzuschränken zähle ich indes nicht dazu. Gerade weil wir verschieden Religionen tolerieren ist unser Land attraktiv für neue Einwohner.

    • Offizieller Beitrag

    Oda-daimyô,


    Wenn jemand das Christentum ausüben möchte, kann er das gerne tun, jedoch muss sich ein jeder sich über den Loyalitätskonflikt bewusst sein. Der Tennô ist das Staats- und Religionsoberhaupt unserer Nation.


    Natürlich möchte das Bakufu dem Königreich Goryeo weiterhin das Recht zugestehen über eine eigene Staatsreligion zu verfügen.

  • Ein Vorschlag noch meinerseits, Ich sehe eine sinnvolle Regelung darin, zumindest den Hofstaat streng religiös nach unseren Vorschriften zu gestalten und nur bei Genehmigung durch ein Hohes Religionsamt Zugang zu anderen Religionen zu lassen.

    Daimyo von Akinawa
    Kommandant der 1.Kuuteishidan


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    Nakamura-shi

  • Müssen wir für Ausländer attraktiv sein? Wir benötigen das Ausland und die Ausländer nicht, unsere Wirtschaft ist stark genug. Unser Volk ist stark genug! Die Religionsfreiheit wird auf das Bedürfnis des Shinto und den Volks angepasst.


    Können Christen überhaupt loyal sein? Ist nicht der Papst oder irgend ein Bischof deren Oberhaupt. Wem gehört im Streitfall die Loyalität Tenno oder Papst?


    Es geht um die Verfassung des Reiches und in dieser Verfassung hat die Erwähnung eines Vasallen in meinen Augen keinen Platz. Mit der Erwähnung Goryeo in unserer Verfassung wird der Bettler zum König.

  • Der angeschlagene Tairo und einstige Shogun meldet sich ebenfalls zu Wort.


    Ich will dem ehrenwerten Daimyo zustimmen, was die christlichen, nein, insgesamt die westlichen Religionen, insbesondere abrahamitischer Prägung anbelangt. Diese sind in ihrer Eingöttlichkeit suspekt und gewiss nicht geeignet, Loyalität zu unserem Tenno zu pflegen.


    Gerade hier in Heijan pflegen wir jedoch neben, oder auch mit dem Shinto, noch den Buddhismus und den Taoismus, Religionen, welche originär aus unserem Kulturbereich sind, wenn wir das ehrenwerte Kaiserreich Chinopien zu diesem zählen wollen, was, da die Chinopen unser Brudervolk sind, nicht falsch wäre.


    Ich habe den Goryeokrieg angeführt und konnte dafür sorgen, dass möglichst wenig Blut vergossen werden musste, weil es gelang, sich mit der Phönixkönigin und ihren Vasallen zu einigen. Dies sehe ich als einen Sieg. Goryeo ist ein Land, welches seine eigene Religion stark ritualisiert hat und dessen Unterkönigreich Sillaeun in einer Diarchie aus einem König und der Priesterkönigin regiert wird. Würden wir nun verbieten, dass Goryeo diese eigene Staatsreligion hat, griffen wir die Verfasstheit dieses Landes an und es wäre denkbar, dass es in solch einem Fall dazu geneigt wäre, mit Xinhai gegen uns vorzugehen, anstatt an unserer Seite gegen diesen Feind zu stehen.


    Ashikaga Yukari
    Ôgosho
    Tairo des Bakufu
    Träger von Honjo Masamune
    Daimyo von Heijato
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    RIP 06.12.19

  • Da der Ministerresident seit einiger Zeit erkrankt ist, hat die Phönixkönigin die Vertretung im Kizokuin nach Absprache mit dem Residenten und anderen Stellenübernommen und meldet sich daher auch zu Wort.


    Ehrenwerter Großsekretär, Ehrenwerter Shogun und Ehrenwerte Daimyo,


    In der Tat ist es für Goryeo unerlässlich, dass unsere eigene Religion in Goryeo staatlichen Charakter hat. Ich habe die absolute Monarchie aufgegeben, weil dies ein Wunsch der Regierung Toyotomi und des Bakufu war. Ich habe dem Tenno meine Treue geschworen, doch bin ich keine Shintoistin und werde es nie sein. Selbiges gilt für mein Volk, welches mir in der Frage der Reichseinheit folgt und welches mit dem Volk Heijans gemeinsam als Bollwerk gegen die kommunistische Bedrohung steht. Wir werden unsere Religion nicht aufgeben und damit die Ahnen erzürnen, doch wir glauben zutiefst, dass wir zusammen stärker und besser sind.

    Ihre strahlende Majestät


    Seondeok


    Taeyeowang
    Phönixkönigin
    Herrin des Feuers
    Inkarnation des Göttlichen
    Inhaberin des Phönixthrones

    • Offizieller Beitrag

    Eine Veränderung der Formulierung der Verfassung im Bezug auf die Staatsreligion Goryeos findet keine Zustimmung seitens des Bakufu und Osakanos.

    • Offizieller Beitrag

    Ist als Vertreter der Regierung anwesend und lächelt bei der Diskussion in sich hinein. Dieser Toranaga entspricht schon eher seinem Geschmack als andere Daimyô. Zu Schade, dass dieser Mann ein Mitglied des Buke war. Er bittet beim Shôgun das Wort ergreifen zu dürfen.

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