In den Gärten

  • Heonjun geht nachdenklich durch die Gärten des Palastareales. Diese Geheimpolizei und ihr Minister sind doch ein Krebs im Gewebe des Staates! Warum will sein Vater einfach nur nicht zuhören?

  • Der Phönixkönig geht durch die Gärten und erfreut sich an den Pflanzen und Wasserflächen. An einem Pflaumenbaum vorbeigehend eilt er voller Vorfreude auf einen Speer zu, an dessen Spitze sich der Kopf des gestern hingerichteten Samurai befindet. Das Daisho des Mannes liegt am unteren Ende des Speeres und Heonjong hebt es auf.


    Nun, dummer Schuft. Dein Kaiser wollte dich wohl nicht retten, was?


    Vergnügt lachend geht der König wieder und gibt einem Diener Anweisung das Daisho mit einem Schweißbrenner zu zerstören.

  • Die Phönixprinzessin geht durch die Gärten spazieren und inspiziert die Blumen und Wasserwege. Wenn sie nicht wüsste, wie die Situation mit Heijan aussieht, würde sie fast denken, dass der Frieden von Dauer sein kann.

    Ihre strahlende Majestät


    Seondeok


    Taeyeowang
    Phönixkönigin
    Herrin des Feuers
    Inkarnation des Göttlichen
    Inhaberin des Phönixthrones

  • So folgt dem Bediensteten auch in die Gärten und zu der Prinzessin bringen. Dort verneigt er sich vor ihr, ein Lächeln auf dem Gesicht, während er sich nichts von seinen Bedenken anmerken ließ.


    Hye-Chae-Yeon-mama, es ist mir eine Freude.

  • Sie lächelt zurück, als sie auf ihn aufmerksam wird und verneigt sich leicht.



    Es ist mir ebenfalls eine Freude. Ich hoffe, Eure Reise nach Sejong war angenehm?

    Ihre strahlende Majestät


    Seondeok


    Taeyeowang
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  • Oh ja, das war sie. Es ist mein erster Besuch hier in Sejong und ich muss sagen, die Stadt ist beeindruckend. Bis abeonim mich einbestellt hat, habe ich mir die Parkanlagen angesehen.
    Wie geht es Euch?

  • Die Stadt ist schön, da gebe ich Euch Recht, Wang-ssi.


    Mir geht es sehr gut, wenn ich hier in diesen Gärten weile und die Natur genießen kann, wie steht es mit Euch?

    Ihre strahlende Majestät


    Seondeok


    Taeyeowang
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  • Die Gärten sind welche der schönsten des Reiches, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Ich bin oft hier und beschäftige mich mit meinen Gedanken und der Welt..liebt Ihr die Ruhe hier nicht ebenfalls?


    Oh, wie unhöflich von mir. Kann ich etwas zu Trinken anbieten?

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    Seondeok


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  • Das kann ich gut verstehen. Die Ruhe hier ist wunderbar.


    So atmet tief ein und aus und blickt dann wieder zu ihr. Ab heute müsste er mehr denn je auf jedes seiner Worte achten.


    Das wäre nett. Wenn Ihr habt, vielleicht etwas Chrysanthementee. Und mögt Ihr vielleicht einige Schritte mit mir gehen?


    Euer Vater hat Euch bereits unterrichtet, weswegen ich hier bin?

  • Sie gießt ihm Tee ein und lächelt verlegen, als sie mit ihm geht.


    Mein Vater sagte mir, Ihr werdet mein Ehemann werden, ja.


    Was habt Ihr dazu für Gedanken, Wang-ssi?

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    Seondeok


    Taeyeowang
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  • Das stimmt, mama.


    Es ist eine überraschende Ehre gewesen. Mein Vater hoffte bloß, mich am Hof einzuführen, deswegen bin ich nicht so vorbereitet, wie ich es hätte sein können. Verzeiht bitte diese Nachlässigkeit. Aber natürlich bin ich froh und werde hoffentlich weder Euch noch die Hoffnungen, die Euer Vater in mich setzt, zu enttäuschen.

  • Es muss Euch nicht Leid tun, ich bin ebenso überrumpelt, wie Ihr.


    Mein Vater hat..spontane Einfälle, welche er niemandem mitteilt, ehe er sie umsetzen will, das ist ganz normal.


    Ich denke, wir beide werden uns also miteinander verstehen müssen?

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    Seondeok


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  • Er ist der König. Ich wage gar nicht, an seine Weisheit auch nur heranzukommen, bin ich doch nur ein Prinz und nicht unser allerhöchste Majestät.


    Nicht dass er den Phönixkönig verstehen wollte, aber dies war einer der Gedanken, den So für sich behielt.


    Was wünscht Ihr Euch von mir als Ehemann?

  • Da ich die Krone tragen werde, wenn die Flamme meines Vaters erlischt, benötige ich vor allen Dingen Rückhalt. Einen Mann, der mich unterstützt und mir Halt gibt, wenn die Welt auf meinen Schultern ruht. Könnt Ihr damit leben, dass Ihr mir, auch wenn ich Eure Ehefrau bin, untergeordnet sein werdet?

    Ihre strahlende Majestät


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  • Das versteht sich von selbst. Ich werde sehen, was ich für euch tun kann, sobald die Welt auf Euren Schultern lastet - und davor natürlich auch. Wenn die Flamme Eures Vaters erlischt, lang möge er leben, seid Ihr die Phönixkönigin und selbstverständlich allen übergeordnet.

  • Das ist gut, zu hören. Ich muss Euch jedoch vorwarnen, dass ich in vielen Dingen nicht der Meinung meines Vaters bin. Ich bin nun einmal eine Frau und kann Gnade mehr abgewinnen, als dem Tod, aber mein Geschlecht ist ja auch dafür da, das Leben in diese Welt zu bringen, nicht es gehen zu lassen, nicht wahr?

    Ihre strahlende Majestät


    Seondeok


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  • Ich verstehe. Aber, ja, Ihr ls Frau bringt das Leben, und wenn die Natur es anders gewollt hätte, dann wäre es anders. Somit verstehe ich Eure Bedenken was den Tod angeht. Ich werde Euch unterstützen, sobald Ihr Königin seid.


    Dennoch überraschte es So, dass sie offen sagte, dass sie die Meinung ihres Vaters nicht unbedingt teilte. Aber dann wiederum hatte sie als Frau auch die Ausrede, dass ihrem Geschlecht seit jeher eher die Gnade als der Kampf zugeschrieben war. Er war froh, dass sie so dachte, doch auch das behielt er für sich.

  • Nun, mir liegt Sanftheit und Freude mehr als Gewalt und Härte.


    Ich hoffe, dass Ihr dies an Eurer Monarchin respektieren könnt?

    Ihre strahlende Majestät


    Seondeok


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