[Heya] Nobuhito-Shinnō

  • Sie ist die Schwester Ihrer Keiserlichen Majestät. Mit einem Adlegin verheiratet zu sein, wird ihr nicht erlaubt. In ein anderes Land verheiratet zu sein, wird ihr auch nicht erlaubt. Der einzige vernüftige Kandidat ist mein Bruder. Sie mag ihn aber nicht. Außerdem befestigt das seinen anspruch auf den Thron. Man wird ihr nicht erlauben, Kinder zu haben, weil dies eine Gefahr für die Kaiserin darstellt. Sie wird als eine Art Ersatz gehalten. Weder lebendig noch tot. Die Blutslinien können nicht durcheinander gebracht werden. Die Reinheit des Blutes ist ein Gesetz der Familien. Aus diesem Grund sind die Töcher immer das Wechelgeld der Familien. Die Festung sind die Jungs. Leonor ist der Ring auf dem Finger ihrer Schwester. Keiner darf diesen Ring tragen. Entweder bleibt er auf dem Finger oder er wird zerstört. Ich bin eine Monete. Die Moneten sind dafür da, dass sie weitergegeben werden. Und dann hängt es vom Wert der Monete, ob der Besitzer sie behält oder auch nicht. In diesem Fall ist mein Schicksal besser als das von Leonor.


    Du darfst Freunde haben, hast Du gesagt, Dann hast Du es freier als ich. Hast Du Freunde? Wie wird Freund in Deiner Sprache ausgesprochen? Nobu ist mein Freund. Wie wird es klingen?


    Dieser Ausflug in die Verhältnisse ihres Reiches war mit einer ruhigen Miene und einer emotionslos klingenden Stimme vorgebracht. Bei der letzten Äußerung war sie wieder lebendig. Ette - ein kleines zwitscherndes Vögelchen.

    • Offizieller Beitrag

    Hmmmm....


    er hörte ihr aufmerksam zu, nickte an einigen Stellen oder zog die Nase kraus.


    Nun, wirklich frei bin ich auch nicht, ich gehöre nicht mal mir selbst, laut Hausgesetz werde ich durch den Okimi kontrolliert. Nur mit seiner Zustimmung dürfte ich heiraten, wenn seine Majestät meint ich gehe unbotmäßig mit meinem Geld um, dann kann ich entmündigt werden. Ich darf nur in einem bestimmten Familienkreis einheiraten. Und die Prinzessinnen, diese verlieren ihren Status wenn sie einen Adeligen heiraten, also außerhalb der kaiserlichen Nebenfamilien. Es sei denn seine Majestät belässt ihren Stand durch besonderen Gnadenakt nur ihre Kinder wären dann Untertanen.


    Tomodachi heißt Freund.

  • Ettes Reaktion war ein wenig überraschend... denn sie begann zu lachen


    hahahahaha...So unterschiedlich sind wir auch nicht. Ob diese hohe Person Okimi oder Mutter genannt wird, das Ergebnis ist gleich bestimmt. Ich hatte im Internat ein paar Freundinnen, doch bei einer stellte sich heraus, sie war eine Spionin meiner Mutter. Das andere Mädchen wollte nur angeben. Deswegen habe ich angefangen, Pfeile zu schießen. Du bist allein gegen die Zielscheibe. Und genau aus diesem Grund spiele ich keinen Tennis.


    Warum gerade kein Tennis... und wo liegt eine Verbindung zwischen beiden Sportarten, das blieb ein Geheimnis. Und dann kam über ihre Lippen dieser Gedanke. Leider zu naiv, um zu behaupten, sie habe daran gründlich nachgedacht.


    Also wenn Du mich heiratest, verliere ich meinen Status als Prinzessin? Ich denke nicht, Dank Deiner Position in der Kaiserlichen Familie werde ich meinen Titel behalten. Stimmt das? Wärst Du ein Adliger, wäre ich keine Prinzessin mehr.


    Dürft Ihr viele Frauen haben? Und Tamod..achi? kennst Du ihn seit langem? Wo unnd wie hast Du ihn kennengelernt?


    Ette stellte merkwürdige Fragen. Sie sprang mit Leichtigkeit von einem Thema zum anderen und nach aller Wahrscheinlichkeit, hat sie sich für ihn tatsächlich interessiert. Nicht nach dem Stand seiner Familie, nicht nach dem Vermögen. Sie erzählte über sich selbst und wollte intimste Dinge von ihm kennen. Wären diese Fragen nicht mit diesem süßen Akzent gestellt und hätte dieses Akzent nicht die weiße Haut und zwei hübsche braugraue Augen und das Lächeln zum Küssen, wären diese Fragen wirklich zweideutig

    • Offizieller Beitrag

    Darf ich dich was persönliches Fragen?


    Nun ja, wenn du eine fusōisch kaiserliche Prinzessin wärst, dann wäre die Ehe zwischen uns kein Problem, was deinen Status betrifft. Wenn aber aber mein Name nicht Masara Nobuhito sondern Konoe Nobuhito wäre dann würdest du deinen kaiserlichen Status verlieren, korrekt. Würdest du Konoe...hmm...lass mal überlegen, was kämme an ehesten an Ette heran... hmm das wäre wohl Etsuko, also Konoe Etsuko heißen würdest, dann würdest du so gar im Status aufsteigen zur Naishinnō. Und wenn wir...


    er errötete leicht.


    jetzt heiraten würdest du auch zu einer Naishinnō werden.


    er konnte sich dann das Lachen doch nicht ganz verkneifen.


    Nein Tomodachi heißt einfach Freund. Und wirklich viele Freunde habe ich nicht, So Militärausbildung und Palastleben lassen das nur bedingt zu.

  • Wenn ich ein Gemälde nachzeichne, das ist wie ein Gespräch mit dme Maler. Etwas selbst ausdenken, wie Bogenschießen. du stehst allein gegenüber dem Leinwand wie gegenüber einer Zielscheibe. Ich kann nicht einmal einen Strich machen. Mein Bruder kennt das und nutzt es aus, um mich zu.. necken.


    Necken war eine abgeschwächte Form von quälen. Eine kleine Pause zeigte, dass sie nach dem Wort suchte. Ette hat wieder das Thema gewechselt. Heiraten.. Sie war aber keine fusōische Prinzessin. Irgendwie hat ihr dieser Satz den Stich versetzt. Ette war zu jung. Diese vertrauliche Atmosphäre hat sie lockerer gemacht. Soi war ihr nächster Satz Nachdenklich und der Satz danach murmelnd, sogar verärgert. Dann war Ette wieder wach und versuchte diesen Satz über die fusōische Prinzessin irgendwie vertuschen. Der Satz über den Garten war umständlich gebaut, mit vielen Wörtern versehen


    Ich würde gern dieses Gemälde malen, es wird mir aber zu schwer fallen, Diese Leichtigkeit ist oberflächlich. Und ich bin keine fusōische Prinzessin. Du hast über den Garten gesprochen. Ich kann mir vorstellen, er ist prächtig. Wäre es meinerseits vermessen, Dich darum bitten, mir den Garten zu zeigen?

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn du es abzeichnen möchtest, gerne darfst du dich daran versuchen, Ette.


    Aber natürlich, bitte folge mir.


    Wieder hatte Ette eine Frage ignoriert, gut vielleicht war es gerade zu privat danach zu fragen ob er eine persönliche Frage stellen durfte, aber da sie sich so gut verstanden hatte er gehofft das sie dies erlauben würde. Nobuhito erhebt sich, seine lange Ärmeln rascheln deutlich dabei und er hält Ette seine Hand hin-ein fast schon unerhörter Akt.


    Ich führe dich Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen..

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