Zur kaiserlichen Familie

Und dann haben wir noch seinen jüngeren Zwillingsbruder Sawara, welcher zur Zeit noch Kronprinz ist.
Im Gegensatz zu seinem Bruder ist er politisch interessiert und nutzt seine Stellung beim Hofamt um jegliche Einflüsse auf seinen Bruder, die er nicht sehen will, abzublocken und diesen über aktuelle Vorgänge im Reich im Unklaren zu lassen.
Die Kaiserstadt Heijan-Kyo lässt er von seinen Untergebenen bespitzeln, um gerade gegenüber den Hofadligen immer genug an Druckmitteln zu haben.

Achja, den hier hab ich ja ganz vergessen.

Daisuke ist ein Großneffe des 138. Tenno und Urenkel des 137. Tenno und von ausländischen Einflüssen sehr begeistert. Er spricht mehrere Sprachen fließend, darunter das Dreibürgische und genießt es, zu reisen und sich die Welt anzusehen.

Hier haben wir noch die jüngere Schwester des Himmelssohnes. Ganz grundsätzlich hätte sie Ambitionen, Macht ausüben zu wollen und steht auch Sawara näher, als Sadahito.
Sie hält sich nur in Heijan-Kyo auf, wenn sie muss, während sie das Klima im Norden des Reiches bevorzugt und sich dort ungestörter fühlt.

Yorihito ist ein Cousin des Tenno, welcher von Kaiserlichkeit nichts hält und sozialistischen Umtrieben fröhnt, weshalb er den Dynastienamen als Familiennamen (ohne no) verwendet, nachdem er freiwillig auf seine Titel verzichtet hat.

Hiro-Shinno ist der jüngste Sohn des 139. Tenno und Kotaigo Madako.

Er hat Interesse an Gärtnerei und Natur und besitzt bereits eine ansehnliche Sammlung getrockneter Pflanzen, welche er auch malt.

Als Fujiwara geboren ist die Kaiserinmutter die Mutter des Tenno, des Großsekretärs und aller legitimen Geschwister, die dazu kommen. Sie ist sehr auf Tradition bedacht und empfand es als eine Unerhörtheit, dass ihr Sohn keine Fujiwara geheiratet hat. Den Buke sieht sie als kaum besser, als gewöhnliche Bauern, weshalb sie aus Protest der Hochzeit ihres Sohnes mit dem "Bauernmädchen" ferngeblieben ist.

Emiko ist das älteste Kind des 139. Tenno und bisher unverheiratet. Sie interessiert sich für Wissenschaften und Renzianische Geschichte, jedoch nur wenig für Politik, solange diese sie in Ruhe lässt.