Ich bin stets im Diensten der Himmelstochter. 
Küsst sie noch einmal Väterlich auf die Stirn und zieht sich dann zurück.
[Dairi] Gemächer der kindlichen Kaiserin
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Sie lächelt ihm hinterher. Beide ihrer Onkel sind so gut zu ihr, was würde sie ohne die beiden nur tun?
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Nariko freut sich bereits auf den Ausflug zum Tempel. Endlich würde sie zumindest für kurze Zeit aus dem Palast kommen.
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Nach ihrer offiziellen und triumphalen Rückkehr hat sich Nariko wieder in ihre Gemächer begeben und legt sich dort auf ihr Bett, um das schmerzende Bein hochlegen zu können.
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Nach einigen Tagen der Ruhe schmerzt ihr Bein nicht mehr und sie scheint gut zu genesen.
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Der Großsekretär kommt die Himmelstochter besuchen.
Nari-chan, ich sehe, es geht dir besser. Wir müssen reden.
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Sie lächelt ihren Onkel an und nickt.
Natürlich, Ojisan. Was gibt es denn?
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sendet der Kaiserin eine Dankesschrift für die Genesungswünsche zu und meldet, dass er in den nächsten Tagen wieder seinen Dienst antreten wird.
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Er mustert das Himmelskind und seufzt.
Es gibt etwas über deine Herkunft, was du wissen solltest.
Nari-chan, mein Bruder war nicht dein Vater.
Er holt tief Luft. Nachdem er sie einmal beinahe verloren hat, musste er es ihr sagen.
Ich bin dein Vater. Nur wenige am Hof wissen es, außer uns nur der Sessho und deine Mutter.
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Sie blickt Nagaya-shinno entsetzt an. In der Tat wusste sie das nicht. Ihren Vater..nein, ihren Onkel, den ehemaligen Tenno, hatte sie kaum gekannt, als er vor acht Jahren gestorben war. Es gab jedoch alles Sinn, wenn sie bedachte, wie er sich nach ihrer Entführung verhalten und ihr einfach von sich aus den Thron zurück gegeben hat.
Ich bin..deine Tochter?
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Hai, Nari-chan.
Bisher musste ich es geheim halten und die Öffentlichkeit darf es auch weiterhin nicht erfahren. Nachdem ich jedoch so kurz davor war, dich zu verlieren, konnte ich es dir nicht weiter verheimlichen.
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Sie nickt bedächtig und umarmt ihren..Vater..sodann. Die aufkommende Frage, ob er weiterhin mit ihrer Mutter..nein, das will sie nicht fragen.
Danke, dass du es mir gesagt hast..Otosan.
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Er hält seine Tochter und küsst sie auf die Stirn.Zum ersten Mal wurde er von ihr als Vater angesprochen.
So darfst du mich in der Öffentlichkeit niemals nennen, nicht solange ich lebe. Du weißt, was dies für Probleme bringen würde.
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Nach einer Weile lässt sie ihn los und nickt dann.
Ich werde es mir merken und es nur denen gegenüber ansprechen, die es bereits wissen.
Sie mustert ihn kurz.
Doch was ist, wenn ich meinen Bruder heirate? Sollte er es nicht auch wissen? Oder wenn ich Kinder habe?
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Nach der Hochzeit kannst du sehen, ob du es ihm sagst. Deine Kinder dürfen es natürlich wissen, aber sie müssen darauf achten, es niemandem zu sagen. Auch den Töchtern des Sessho kannst du es sagen, wenn dein Onkel es für weise hält, immerhin sind sie dir wie Schwestern.
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Sie nickt.
Gut, ich..danke, dass du mir all dies sagst. Es bedeutet mir wirklich viel.
Sie lächelt freudig.
Nun muss ich aber leider sagen, dass ich noch meinen Onkel empfangen muss. Ihm geht es nämlich besser, weißt du?
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Er nickt.
Sehr gut. Dann wünsche ich dir noch einen guten Tag, mein Kind.
Er umarmt sie noch einmal und zieht sich sodann zurück.
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trifft dann zur Audienz ein.
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Nariko empfängt ihren Onkel freudig.
Oji-san!
Du siehst wieder gut aus, ich hoffe, es ist alles in Ordnung?
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Ich danke dir. Aber wie geht es dir, was macht dein Bein?
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